Reform gefordert
Windhoek - Die Jugendliga der Swapo-Partei (SPYL) hat in einer Pressemitteilung abermals die Judikative dieses Landes getadelt. "Es ist kein Geheimnis, dass unser Justizsystem von Überresten der Apartheid und der kolonialen Vergangenheit dominiert wird", so die SPYL. Das heutige System habe viel gemeinsam mit den damaligen Prozessen. In der Justiz hätte Namibia keine Fortschritte erzielt.
Laut der SPYL seien es die Parlamentarier, die die Gesetzte dieses Landes schreiben. "Aber leider sind diese nicht verantwortlich für das Interpretieren der Gesetze. Ein Nicht-Swapo-Richter beurteilt Gesetze von Swapo-Parlamentariern", erklärte die Jugendliga. Deshalb sei die SPYL nicht überzeugt davon, dass das Rechtssystem hier zu Lande richtig ist und nicht angefochten werden kann. Die Mehrheit der Bevölkerung sei unzufrieden mit der Judikative und hätte bald keine andere Wahl, als das System zu verstoßen.
Die Jugendliga wies darauf hin, dass Rechtsanwälte, die nicht in Südafrika studiert haben, diskriminiert werden. "Sie (die Überreste der Apartheid) sehen diejenigen, die in Kuba studiert haben, als Gefahr für unser Justizsystems an und als eine Wiedergeburt der kubanischen Revolution".
Des Weiteren sei sich die Jugendliga darüber bewusst, das es eine "dritte Gewalt" gebe, nämlich die Nichtregierunsorganisationen, die von außen finanziert und unterstützt werden, um Chaos und Durchanander hier zu Lande zu schaffen.
Laut der SPYL seien es die Parlamentarier, die die Gesetzte dieses Landes schreiben. "Aber leider sind diese nicht verantwortlich für das Interpretieren der Gesetze. Ein Nicht-Swapo-Richter beurteilt Gesetze von Swapo-Parlamentariern", erklärte die Jugendliga. Deshalb sei die SPYL nicht überzeugt davon, dass das Rechtssystem hier zu Lande richtig ist und nicht angefochten werden kann. Die Mehrheit der Bevölkerung sei unzufrieden mit der Judikative und hätte bald keine andere Wahl, als das System zu verstoßen.
Die Jugendliga wies darauf hin, dass Rechtsanwälte, die nicht in Südafrika studiert haben, diskriminiert werden. "Sie (die Überreste der Apartheid) sehen diejenigen, die in Kuba studiert haben, als Gefahr für unser Justizsystems an und als eine Wiedergeburt der kubanischen Revolution".
Des Weiteren sei sich die Jugendliga darüber bewusst, das es eine "dritte Gewalt" gebe, nämlich die Nichtregierunsorganisationen, die von außen finanziert und unterstützt werden, um Chaos und Durchanander hier zu Lande zu schaffen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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