Rückrundenstart misslungen: Meuselwitz beendet Jenas Heimserie
Erkrankter Torjäger Starke fehlt Carl Zeiss „an allen Ecken und Enden“ – Spiel in Auerbach witterungsbedingt verschoben
Windhoek/Jena (re) • Ohne seinen namibischen Fußballprofi Manfred Starke hat der FC Carl Zeiss Jena in der Regionalliga Nordost die erste Heimniederlage der Saison kassiert. Im Nachholspiel gegen den ZFC Meuselwitz verloren die Gastgeber am Samstag vor 3636 Zuschauern auf dem Ernst-Abbe-Sportfeld mit 1:2 (1:1).
Hartnäckige Entzündung
Der 25-jährige Starke, der seit Wochen an einer Entzündung im Unterleib laboriert (AZ berichtete), wurde laut Spielbericht auf Jenas Homepage (www.fc-carlzeiss-jena.de) „an allen Ecken und Enden vermisst“. Mit zehn Toren ist der Angreifer zielsicherster Schütze seiner Mannschaft im bisherigen Saisonverlauf.
In Starkes Abwesenheit stand gegen Meuselwitz vor allem Dennis Slammar im Mittelpunkt. Der für den rotgesperrten Justin Gerlach in die Startelf gerückte Innenverteidiger traf jeweils einmal ins gegnerische und eigene Netz. Zunächst war es Rufat Dadashov (18. Minute), der den ZFC in Führung brachte und damit eine beeindruckende Serie der Jenaer beendete: In den neun vorigen Heimpartien hatte Carl Zeiss kein einziges Gegentor kassiert. Danach sorgte Slammar (38.) für den zwischenzeitlichen Ausgleich, ehe er im zweiten Durchgang zur tragischen Figur wurde, indem er den 2:1-Endstand zu Gunsten von Meuselwitz markierte (59.).
Frustrierter Trainer
FCC-Trainer Mark Zimmermann zeigte sich in der Pressekonferenz direkt nach dem Schlusspfiff sichtlich frustriert: „Sie haben verdient gewonnen, weil ihre Mannschaft mehr investiert hat. Da bringen uns 90 Prozent Ballbesitz gar nichts. Wir haben dem Gegner einfach zu wenig abverlangt. Wir haben uns kaum Chancen herausgespielt. Kein Spieler hat heute auch nur annähernd sein Leistungsniveau erreicht.“
Bei seinem nachträglichen Rückrundenstart gegen den abstiegsbedrohten ZFC verpasste der zum zweiten Mal in dieser Saison als Verlierer vom Platz gegangene Spitzenreiter aus Jena (42 Punkte) die Chance, den Abstand zum zweitplatzierten FC Energie Cottbus (38) auszubauen. Kommendes Wochenende pausiert das Zimmermann-Team. Die für Samstag beim VfB Auerbach im Rahmen des 19. Spieltags angesetzte Partie kann witterungsbedingt nicht stattfinden.
„Die Kombination der momentanen Schneemengen und die Wetterprognose für diese Woche ließen keine andere Entscheidung zu. Fußball zu spielen, ist derzeit im sächsischen Vogtland nicht möglich“, schrieben die VfB-Verantwortlichen bereits am Montag ihren Kollegen von Carl Zeiss. Die unvermeidliche Absage sei frühzeitig kommuniziert worden, um Planungssicherheit für alle Beteiligten zu schaffen.
Verlängerte Pause
Ein möglicher Nachholtermin ist der 25. März. FCC-Torjäger Starke hat nun eine Woche mehr Zeit, um wieder fit zu werden. Jenas nächstes Pflichtspiel – eine Heimpartie gegen Budissa Bautzen – ist für den 11. Februar angesetzt.
Hartnäckige Entzündung
Der 25-jährige Starke, der seit Wochen an einer Entzündung im Unterleib laboriert (AZ berichtete), wurde laut Spielbericht auf Jenas Homepage (www.fc-carlzeiss-jena.de) „an allen Ecken und Enden vermisst“. Mit zehn Toren ist der Angreifer zielsicherster Schütze seiner Mannschaft im bisherigen Saisonverlauf.
In Starkes Abwesenheit stand gegen Meuselwitz vor allem Dennis Slammar im Mittelpunkt. Der für den rotgesperrten Justin Gerlach in die Startelf gerückte Innenverteidiger traf jeweils einmal ins gegnerische und eigene Netz. Zunächst war es Rufat Dadashov (18. Minute), der den ZFC in Führung brachte und damit eine beeindruckende Serie der Jenaer beendete: In den neun vorigen Heimpartien hatte Carl Zeiss kein einziges Gegentor kassiert. Danach sorgte Slammar (38.) für den zwischenzeitlichen Ausgleich, ehe er im zweiten Durchgang zur tragischen Figur wurde, indem er den 2:1-Endstand zu Gunsten von Meuselwitz markierte (59.).
Frustrierter Trainer
FCC-Trainer Mark Zimmermann zeigte sich in der Pressekonferenz direkt nach dem Schlusspfiff sichtlich frustriert: „Sie haben verdient gewonnen, weil ihre Mannschaft mehr investiert hat. Da bringen uns 90 Prozent Ballbesitz gar nichts. Wir haben dem Gegner einfach zu wenig abverlangt. Wir haben uns kaum Chancen herausgespielt. Kein Spieler hat heute auch nur annähernd sein Leistungsniveau erreicht.“
Bei seinem nachträglichen Rückrundenstart gegen den abstiegsbedrohten ZFC verpasste der zum zweiten Mal in dieser Saison als Verlierer vom Platz gegangene Spitzenreiter aus Jena (42 Punkte) die Chance, den Abstand zum zweitplatzierten FC Energie Cottbus (38) auszubauen. Kommendes Wochenende pausiert das Zimmermann-Team. Die für Samstag beim VfB Auerbach im Rahmen des 19. Spieltags angesetzte Partie kann witterungsbedingt nicht stattfinden.
„Die Kombination der momentanen Schneemengen und die Wetterprognose für diese Woche ließen keine andere Entscheidung zu. Fußball zu spielen, ist derzeit im sächsischen Vogtland nicht möglich“, schrieben die VfB-Verantwortlichen bereits am Montag ihren Kollegen von Carl Zeiss. Die unvermeidliche Absage sei frühzeitig kommuniziert worden, um Planungssicherheit für alle Beteiligten zu schaffen.
Verlängerte Pause
Ein möglicher Nachholtermin ist der 25. März. FCC-Torjäger Starke hat nun eine Woche mehr Zeit, um wieder fit zu werden. Jenas nächstes Pflichtspiel – eine Heimpartie gegen Budissa Bautzen – ist für den 11. Februar angesetzt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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