Rauchende Köpfe im Wernhill Park
Die Uhren laufen, die Köpfe rauchen. Einmal im Monat ist das mittlerweile ein gewohntes Bild im Windhoeker Wernhill Park. Dann treffen sich hier die Freunde des königlichen Spiels zum Schnellschachturnier. So war es am vergangenen Wochenende, so wird es erneut am 14. Mai sein.
Das Turnier, das im siebenrundigen Schweizer System und mit einer Bedenkzeit von 20 Minuten pro Spieler und Partie gespielt wird, ist eine Einrichtung des Namibischen Schachverbandes. "Wir wollen das Schachspiel in Namibia fördern", sagt Mitorganisator Otto Nakapunda vom Schachklub in Katutura, der selbst einer der stärksten Spieler des Landes ist. Ein Puschen des königlichen Spiels scheint angebracht. In der Rangliste des Schachweltverbandes FIDE nimmt Namibia derzeit lediglich Platz 113 ein. Bei der jüngsten Schacholympiade im Oktober auf Mallorca landete Namibia im Männerwettbewerb auf dem 107. Platz unter 129 teilnehmenden Teams. Bei den Frauen startete man gar nicht.
Sieger beim jüngsten Turnier im Wernhill Park wurde Namibias Nationalspieler Charles Eichab, der alle sieben Runden gewann und die 41 Konkurrenten auf Distanz hielt. Eichab hatte sein Land auch bei der Schacholympiade vertreten. Die laut FIDE derzeitige Nummer vier der namibischen Rangliste sicherte sich einen Geschenkgutschein über N$ 200. Zweiter wurde Otto Leicher, der bis auf die Partie gegen Eichab alles gewann. Die beiden Kontrahenten trafen in der fünften Runde aufeinander. Bis dato führten sie gemeinsam. Der dritte Platz ging an Werner Tjipueja (5,5 Punkte), der derzeit bei der FIDE als fünftbester Namibier geführt wird (hinter Leonhard Mueller, Helmuth Leicher, Rex Oberholzer und Charles Eichab). Für den Zweitplatzierten gab es einen Gutschein über N$ 120, für den Dritten einen über N$ 80. Auch die beste Dame und der beste Jugendliche erhielten Preise.
Beim Schweizer System spielen alle teilnehmenden Spieler in einer Gruppe. Die Paarungen der ersten Runde werden ausgelost. In den folgenden Runden spielen immer Akteure mit gleicher oder annähernd gleicher Turnierpunktzahl gegeneinander. Normalerweise wird eine ungerade Anzahl an Runden gespielt, damit die Verteilung zwischen weißen und schwarzen Figuren nicht zu weit auseinander liegt.
Das nächste Wernhill-Park-Schnellschachturnier findet am Samstag, den 14. Mai, statt. Beginn ist um 8.20 Uhr. Die Anmeldung erfolgt am Freitag davor in der Zeit von 17 bis 20 Uhr im Wernhill Park. Teilnehmer zahlen eine Startgebühr von N$ 15. Informationen gibt es beim Vorsitzenden des Namibischen Schachverbandes, Max Nitzborn, 081-1221183.
Das Turnier, das im siebenrundigen Schweizer System und mit einer Bedenkzeit von 20 Minuten pro Spieler und Partie gespielt wird, ist eine Einrichtung des Namibischen Schachverbandes. "Wir wollen das Schachspiel in Namibia fördern", sagt Mitorganisator Otto Nakapunda vom Schachklub in Katutura, der selbst einer der stärksten Spieler des Landes ist. Ein Puschen des königlichen Spiels scheint angebracht. In der Rangliste des Schachweltverbandes FIDE nimmt Namibia derzeit lediglich Platz 113 ein. Bei der jüngsten Schacholympiade im Oktober auf Mallorca landete Namibia im Männerwettbewerb auf dem 107. Platz unter 129 teilnehmenden Teams. Bei den Frauen startete man gar nicht.
Sieger beim jüngsten Turnier im Wernhill Park wurde Namibias Nationalspieler Charles Eichab, der alle sieben Runden gewann und die 41 Konkurrenten auf Distanz hielt. Eichab hatte sein Land auch bei der Schacholympiade vertreten. Die laut FIDE derzeitige Nummer vier der namibischen Rangliste sicherte sich einen Geschenkgutschein über N$ 200. Zweiter wurde Otto Leicher, der bis auf die Partie gegen Eichab alles gewann. Die beiden Kontrahenten trafen in der fünften Runde aufeinander. Bis dato führten sie gemeinsam. Der dritte Platz ging an Werner Tjipueja (5,5 Punkte), der derzeit bei der FIDE als fünftbester Namibier geführt wird (hinter Leonhard Mueller, Helmuth Leicher, Rex Oberholzer und Charles Eichab). Für den Zweitplatzierten gab es einen Gutschein über N$ 120, für den Dritten einen über N$ 80. Auch die beste Dame und der beste Jugendliche erhielten Preise.
Beim Schweizer System spielen alle teilnehmenden Spieler in einer Gruppe. Die Paarungen der ersten Runde werden ausgelost. In den folgenden Runden spielen immer Akteure mit gleicher oder annähernd gleicher Turnierpunktzahl gegeneinander. Normalerweise wird eine ungerade Anzahl an Runden gespielt, damit die Verteilung zwischen weißen und schwarzen Figuren nicht zu weit auseinander liegt.
Das nächste Wernhill-Park-Schnellschachturnier findet am Samstag, den 14. Mai, statt. Beginn ist um 8.20 Uhr. Die Anmeldung erfolgt am Freitag davor in der Zeit von 17 bis 20 Uhr im Wernhill Park. Teilnehmer zahlen eine Startgebühr von N$ 15. Informationen gibt es beim Vorsitzenden des Namibischen Schachverbandes, Max Nitzborn, 081-1221183.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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