Raubtier-freundliche Farmer geehrt
Windhoek - Kommerzielle Farmer und Ökologen, die im Landwirtschaftsbetrieb und der Hege neue Wege beschreiten, wurden am vergangenen Samstag vom Cheetah Conservation Fund, CCF, mit Auszeichnungen geehrt.
Die CCF hatte die Empfänger zum jährlichen Galadiner geladen, das gleichzeitig der Sammelaktion für die Hege der Geparden in Namibia dient.
Der CCF-Vorsitzende Dr. Arthur Baggot-Smith verlieh dem Farmer Timm Miller von Helmeringhausen in der Region Hardap und der Farmerin Petrina Hikas von Otjikondo in der Region Kunene den Titel "Naturschützer des Jahres", nachdem die CCF-Geschäftsführerin Dr. Laurie Marker die jeweilige Laudatio vorgetragen hatte. Ebenfalls ausgezeichnet wurden die Ökologen Dr. Margreth Jacobsohn und Garth Owen-Smith für ihren landesweiten Einsatz für integrierte ländliche Entwicklung und Naturschutz, vor allem über die Gründung von Hegegebieten in den Kommunalregionen.
Miller war der CCF-Organisation aufgefallen, weil er zu den wenigen Farmern gehört, die nicht über Raubtiere klagen. Er züchtet Kleinvieh und Rinder, duldet aber gleichzeitig Schakale, Leoparden und Geparden, die er - als erster Südenfarmer - unter anderm durch den anatolischen Hirtenhund in Schach hält. Petrina Hikas ist eine Neusiedlerin, die mit Ziegen und Rindern farmt und durch angemessenen "Hundeschutz" ebenfalls mit Erfolg ihre Viehherde nutzen kann.
Die CCF hatte die Empfänger zum jährlichen Galadiner geladen, das gleichzeitig der Sammelaktion für die Hege der Geparden in Namibia dient.
Der CCF-Vorsitzende Dr. Arthur Baggot-Smith verlieh dem Farmer Timm Miller von Helmeringhausen in der Region Hardap und der Farmerin Petrina Hikas von Otjikondo in der Region Kunene den Titel "Naturschützer des Jahres", nachdem die CCF-Geschäftsführerin Dr. Laurie Marker die jeweilige Laudatio vorgetragen hatte. Ebenfalls ausgezeichnet wurden die Ökologen Dr. Margreth Jacobsohn und Garth Owen-Smith für ihren landesweiten Einsatz für integrierte ländliche Entwicklung und Naturschutz, vor allem über die Gründung von Hegegebieten in den Kommunalregionen.
Miller war der CCF-Organisation aufgefallen, weil er zu den wenigen Farmern gehört, die nicht über Raubtiere klagen. Er züchtet Kleinvieh und Rinder, duldet aber gleichzeitig Schakale, Leoparden und Geparden, die er - als erster Südenfarmer - unter anderm durch den anatolischen Hirtenhund in Schach hält. Petrina Hikas ist eine Neusiedlerin, die mit Ziegen und Rindern farmt und durch angemessenen "Hundeschutz" ebenfalls mit Erfolg ihre Viehherde nutzen kann.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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