Rasender Stillstand bei Lizenzvergabe
Windhoek - Shebeen-Betreiber und Regierungsmitglieder haben sich gestern in Windhoek zu einem Informationsaustausch über die Umsetzung des 1998 verabschiedeten Alkoholgesetzes getroffen. Veripi Kandenge, Präsident der Namibia Shebeen Association (Nasa) drückte dabei sein Bedauern über den schleppenden Prozess aus, machte aber gleichzeitig die Gesetzgeber zu einem großen Teil selbst für die Verzögerungen veranwortlich.
Vitura Kavari, Wirtschaftsberater und Experte für die Gesetzesinitiative, bescheinigte in einer Präsentation über den Status Quo der Verhandlungen den Gesetzgebern mangelnden Realitätssinn in diesem Bereich: "Das Gesetz fordert vieles, was für den normalen Shebeen-Betreiber einfach nicht umzusetzen ist. Gleichzeitig betonen die verantwortlichen Stellen jedoch, sie wollen die Shebeens aus der Illegalität herausholen und in normale Wirtschaftsbetriebe umwandeln. Da passt noch so einiges nicht zusammen."
Schätzungen zufolge verfügen auch sechs Jahre nach der Verabschiedung des Alkoholgesetzes nur zehn Prozent der existierenden Shebeens über eine gültige Gewerbelizenz.
Vitura Kavari, Wirtschaftsberater und Experte für die Gesetzesinitiative, bescheinigte in einer Präsentation über den Status Quo der Verhandlungen den Gesetzgebern mangelnden Realitätssinn in diesem Bereich: "Das Gesetz fordert vieles, was für den normalen Shebeen-Betreiber einfach nicht umzusetzen ist. Gleichzeitig betonen die verantwortlichen Stellen jedoch, sie wollen die Shebeens aus der Illegalität herausholen und in normale Wirtschaftsbetriebe umwandeln. Da passt noch so einiges nicht zusammen."
Schätzungen zufolge verfügen auch sechs Jahre nach der Verabschiedung des Alkoholgesetzes nur zehn Prozent der existierenden Shebeens über eine gültige Gewerbelizenz.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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