Quantensprung für Schulen
Das Unternehmen Microsoft hat der namibischen Regierung 4000 kostenlose Computer zugesichert, die an Schulen im ganzen Land zum Einsatz kommen sollen.
Windhoek - Wie Parlamentspräsident Mose Tjitendero gestern mitteilte, sei die Spende ein Resultat von Namibias Bemühungen, ausländische Investitionen anzulocken. Der Firma Microsoft sei dabei offensichtlich auch positiv aufgefallen, dass Namibia im Bereich der Kommunikations-Technologie Akzente setzen wolle.
Tjitendero zufolge solle am 24. Juli ein Vertrag zwischen dem hiesigen Parlament und Microsoft in Okahandja unterzeichnet werden. Bei dieser Gelegenheit sollten auch die ersten zehn Computer bei der Grundschule Eden in Okahandja installiert werden, die als erste Schule im Lande von den gespendeten Rechnern profitieren werden.
"Während der ersten Phase des Projekts soll in allen dreizehn Regionen Namibias jeweils eine Schule mit zehn Computern ausstattet werden", sagte Tjitendero. Die Schulen sollten dabei möglichst zentral gelegen seien, damit die umliegende Gemeinschaft ebenfalls die dort installierten Rechner nutzen könnten. "In vielen ländlichen Gebieten gibt es keine Gemeinschaftszentren und die dort gelegenen Schulen dienen deshalb als Versammlungs-Standort", erklärte Tjitendero.
Dieser verspricht sich von der Beteiligung hiesiger Schulen einen doppelten Vorteil. Zum einen könnten dadurch Schüler in der Bedienung von Computern geschult und diese gleichzeitig Einwohnern zugänglich gemacht werden, die die Rechner als "Informations-Instrument" nutzen könnten.
Während einer für 12 Monate angesetzten Testphase wollen die Projektleiter prüfen, ob sich diese Zielsetzung wie erhofft verwirklichen lässt. Sollten sich die Erwartungen erfüllen, möchten die Verantwortlichen weitere Schulen im Lande mit "dem Rest" der "nachzuliefernden" Computer ausrüsten. Über das Alter und den Wert der gespendeten Rechner wollte sich Tjitendero mit dem Hinweis darauf nicht äußern: "einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul". An dem Projekt sind neben Microsoft und dem hiesigen Parlament auch die Nationale Planungskommission (NPC), das Büro des Premierministers und das Erziehungsministerium beteiligt.
Windhoek - Wie Parlamentspräsident Mose Tjitendero gestern mitteilte, sei die Spende ein Resultat von Namibias Bemühungen, ausländische Investitionen anzulocken. Der Firma Microsoft sei dabei offensichtlich auch positiv aufgefallen, dass Namibia im Bereich der Kommunikations-Technologie Akzente setzen wolle.
Tjitendero zufolge solle am 24. Juli ein Vertrag zwischen dem hiesigen Parlament und Microsoft in Okahandja unterzeichnet werden. Bei dieser Gelegenheit sollten auch die ersten zehn Computer bei der Grundschule Eden in Okahandja installiert werden, die als erste Schule im Lande von den gespendeten Rechnern profitieren werden.
"Während der ersten Phase des Projekts soll in allen dreizehn Regionen Namibias jeweils eine Schule mit zehn Computern ausstattet werden", sagte Tjitendero. Die Schulen sollten dabei möglichst zentral gelegen seien, damit die umliegende Gemeinschaft ebenfalls die dort installierten Rechner nutzen könnten. "In vielen ländlichen Gebieten gibt es keine Gemeinschaftszentren und die dort gelegenen Schulen dienen deshalb als Versammlungs-Standort", erklärte Tjitendero.
Dieser verspricht sich von der Beteiligung hiesiger Schulen einen doppelten Vorteil. Zum einen könnten dadurch Schüler in der Bedienung von Computern geschult und diese gleichzeitig Einwohnern zugänglich gemacht werden, die die Rechner als "Informations-Instrument" nutzen könnten.
Während einer für 12 Monate angesetzten Testphase wollen die Projektleiter prüfen, ob sich diese Zielsetzung wie erhofft verwirklichen lässt. Sollten sich die Erwartungen erfüllen, möchten die Verantwortlichen weitere Schulen im Lande mit "dem Rest" der "nachzuliefernden" Computer ausrüsten. Über das Alter und den Wert der gespendeten Rechner wollte sich Tjitendero mit dem Hinweis darauf nicht äußern: "einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul". An dem Projekt sind neben Microsoft und dem hiesigen Parlament auch die Nationale Planungskommission (NPC), das Büro des Premierministers und das Erziehungsministerium beteiligt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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