Präsident packt selbst mit an
Mit gutem Beispiel ging der namibische Präsident Hage Geingob in der vergangene Woche voran und gab nicht nur den Startpfiff zum Anfang des Sondereinsatzes „Hornkranz“ gegen die Kriminalität, sondern nahm selbst an einer großangelegten Polizeistreife teil, die von der Armee unterstützt wurde.
Wer sich informiert, wird gesehen haben, dass es bei dem Einsatz nicht um die Verhaftung dutzender Verbrecher ging, sondern um einen weiteren persönlichen Einsatz eines Präsidenten, dem oft vorgehalten wird, dass er sich nicht auf Tuchfühlung mit seinem Volk begebe.
Man kann nicht umhin, als diese Behauptung als zum größten Teil „politisch-gesteuert“ einzuordnen. Wenngleich es verschiedene Ansichten darüber geben dürfte, ob der namibische Präsident immer alles richtig macht, so sollte nicht übersehen werden, DASS er was tut. Geingob hatte sich aktiv in die Wasserkrise eingebracht, als vor zwei Jahren kein anderer Politiker den Hintern hochbekam. Er schaltete sich persönlich ein, als verschiedene Ortschaften (worunter Windhoek) sich dem Vorkommen von Cholera und Hepatitis ausgesetzt sahen. Er war sich nicht zu schade in den teilweise extrem-verdreckten Vororten und wilden Siedlungen umzusehen und stellte sich als Schirmherr der Aufräumungskampagne zur Verfügung (egal wer die Idee zuerst hatte). An jenem Morgen las er symbolisch den ersten Dreck auf und ermutigte landesweit die Einwohner, eigene Initiativen zu starten.
Und so zeigt auch dieser Einsatz von Geingob, dass ihm an der Sicherheit seines Volkes liegt. Keiner hätte es ihm übelgenommen, wenn er sich kurz vor Weihnachten zurückgezogen hätte - als Anführer der SADC-Staatengemeinschaft hätte sich das DRC-Wahlfiasko als beste Entschuldigung offeriert. Stattdessen diente er der Polizei und Armee als moralische Rückenstütze in der Hoffnung, dass sie einerseits ihre Pflichten ernster nehmen, aber andererseits auch als Dank aus der obersten Etage für ihren Einsatz im vergangenen Jahr.
Wer sich informiert, wird gesehen haben, dass es bei dem Einsatz nicht um die Verhaftung dutzender Verbrecher ging, sondern um einen weiteren persönlichen Einsatz eines Präsidenten, dem oft vorgehalten wird, dass er sich nicht auf Tuchfühlung mit seinem Volk begebe.
Man kann nicht umhin, als diese Behauptung als zum größten Teil „politisch-gesteuert“ einzuordnen. Wenngleich es verschiedene Ansichten darüber geben dürfte, ob der namibische Präsident immer alles richtig macht, so sollte nicht übersehen werden, DASS er was tut. Geingob hatte sich aktiv in die Wasserkrise eingebracht, als vor zwei Jahren kein anderer Politiker den Hintern hochbekam. Er schaltete sich persönlich ein, als verschiedene Ortschaften (worunter Windhoek) sich dem Vorkommen von Cholera und Hepatitis ausgesetzt sahen. Er war sich nicht zu schade in den teilweise extrem-verdreckten Vororten und wilden Siedlungen umzusehen und stellte sich als Schirmherr der Aufräumungskampagne zur Verfügung (egal wer die Idee zuerst hatte). An jenem Morgen las er symbolisch den ersten Dreck auf und ermutigte landesweit die Einwohner, eigene Initiativen zu starten.
Und so zeigt auch dieser Einsatz von Geingob, dass ihm an der Sicherheit seines Volkes liegt. Keiner hätte es ihm übelgenommen, wenn er sich kurz vor Weihnachten zurückgezogen hätte - als Anführer der SADC-Staatengemeinschaft hätte sich das DRC-Wahlfiasko als beste Entschuldigung offeriert. Stattdessen diente er der Polizei und Armee als moralische Rückenstütze in der Hoffnung, dass sie einerseits ihre Pflichten ernster nehmen, aber andererseits auch als Dank aus der obersten Etage für ihren Einsatz im vergangenen Jahr.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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