Präsident Mugabe strebt weitere Amtszeit an
Windhoek/Harare (ba) - Simbabwes Präsident Robert Mugabe denkt Medienberichten zufolge über eine weitere Amtszeit nach. Wie der südafrikanische Sender eNCA am Montag berichtete, wolle der Politiker beim Urnengang 2018 nochmal antreten – werde er gewählt, würde er noch eine Amtszeit regieren und dann 2023 im Alter von 99 Jahren in den Ruhestand gehen. Entsprechende Äußerungen habe Mugabe am Wochenende vor Kriegsveteranen gemacht, so eNCA.
In seiner Rede sei der greise Staatschef auch auf die Missstände in dem Land eingegangen, das eine Hungersnot erlebt und dem ein Zusammenbruch der Wirtschaft droht. Mugabe habe den Veteranen aber auch erzählt, dass er glaube, dass er die Briten und Amerikaner nun erledigt habe und wisse, dass die Zeiten in Simbabwe schwierig gewesen seien. „Wir sind in einer kritischen Zeit für einen Regimewechsel“, habe Mugabe betont. Beobachter seien sich unsicher, was er und die Regierungspartei Zanu-PF mit „Regimewechsel“ meinen. Großbritannien und die USA haben wenig oder gar kein finanzielles und politisches Interesse an dem Krisenstaat.
In den vergangenen Monaten kam es in Harare immer wieder zu Protesten gegen das Regime. Wegen der Hyperinflation hatte Mugabes Regierung angekündigt, noch vor Monatsende Schuldscheine als offizielle Währung des Landes einführen zu wollen (AZ berichtete).
In seiner Rede sei der greise Staatschef auch auf die Missstände in dem Land eingegangen, das eine Hungersnot erlebt und dem ein Zusammenbruch der Wirtschaft droht. Mugabe habe den Veteranen aber auch erzählt, dass er glaube, dass er die Briten und Amerikaner nun erledigt habe und wisse, dass die Zeiten in Simbabwe schwierig gewesen seien. „Wir sind in einer kritischen Zeit für einen Regimewechsel“, habe Mugabe betont. Beobachter seien sich unsicher, was er und die Regierungspartei Zanu-PF mit „Regimewechsel“ meinen. Großbritannien und die USA haben wenig oder gar kein finanzielles und politisches Interesse an dem Krisenstaat.
In den vergangenen Monaten kam es in Harare immer wieder zu Protesten gegen das Regime. Wegen der Hyperinflation hatte Mugabes Regierung angekündigt, noch vor Monatsende Schuldscheine als offizielle Währung des Landes einführen zu wollen (AZ berichtete).
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Allgemeine Zeitung
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