Proklamation von Hegegebieten gefeiert
Okamatapati - "Durch das Community Based Natural Resource Management Programm (CBNRM) seit ihr, die Mitglieder der ländlichen Bevölkerung hier im ehemaligen Hereroland, die Hüter eurer Fauna und Flora geworden. Noch wichtiger ist, dass durch die bestehende Gesetzgebung, euch, den Mitgliedern der kommunalen Hegegebiete, ermöglicht wurde, Vorteile aus dem Schutz der natürlichen Ressourcen zu ziehen", sagte der Minister für Umwelt und Tourismus, Rev. Willem Kanjore am vergangenen Freitag in Okamatapati, östlich von Okakarara.
Umweltminister Konjore überreichte offiziell den Vorständen von vier kommunalen Hegegebieten ihre Urkunden. Die kommunalen Hegegebiete Wild Dog, Okamatapati, Otjituuo und Ozonahi wurden am 20. September dieses Jahres im Amtsblatt Nr. 3501 proklamiert und dies wurde am vergangenen Freitag offiziell gefeiert. Etwa 24000 Menschen leben innerhalb der Grenzen der vier Hegegebiete mit einer Gesamtfläche von 1,6 Millionen Hektar. Bisher wurden in Namibia 42 kommunale Hegegebiete proklamiert.
Der Minister nahm mit Freude zur Kenntnis, dass die vier kommunalen Hegegebiete bereits begonnen haben die Wildtiere zu schützen, Natur-Klubs zu gründen um ihre Mitglieder aufzuklären, mit der Buschbekämpfung angefangen und sich Gedanken gemacht haben, wie sie Touristen in das Gebiet östlich des Waterberges locken können. "Ich hoffe dass ihr Wege findet, um mit den seltenen und bedrohten Wilden Hunden (Hyänenhunden) zu leben, die manchmal in euer Gebiet wandern", sagte Konjore. "Die Zeit des Feierns ist jedoch bald vorbei und ihr müsst eure Aufmerksamkeit den ernsten Entwicklungen der Hegegebiete zuwenden. Bei den Zukunftsplänen müssen die nächsten Generationen bedacht werden, die diese Umwelt einst erben werden", betonte der Minister und wies daraufhin, dass im Jahre 2004 allein 265 Vollzeit- und 338 Teilzeitarbeitsplätze in kommunalen Hegegebieten geschafft wurden. Planung, Verwaltung, Beobachtungen und Auswertung sollten die wichtigsten Aspekte der Hegegebiet Aktivitäten sein, um eine nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen zu gewährleisten. Die Regierung, durch das Umweltministerium und private Organisationen würden die Hegegebiete auch weiterhin bei ihren Bemühungen unterstützen, sagte Konjore.
Dr. Chris Brown, Direktor der Namibia Nature Foundation (NNF) sagte, dass die vier Hegegebiete nun Teil der großen Familie der kommunalen Hegegebiete seien und nun die eigentliche Arbeit beginne. "Je besser die natürlichen Ressourcen verwaltet werden, je erfolgreicher werdet ihr sein, denn ihr habt nun gewisse Rechte bekommen, die vorteilhaft genutzt werden müssen. Ihr müsst euch jetzt im Klaren werden was ihr tun wollt. Jedes Hegegebiet ist anders, jedes hat seine eigenen Vorteile und Herausforderungen, aber Partnerschaft bleibt bei allen Unterschieden das Schlüsselwort zum Erfolg", sagte Dr. Brown. Minister Konjore wies ebenfalls darauf hin, dass jede Situation in den verschiedenen kommunalen Hegegebieten unterschiedlich und es deshalb manchmal schwierig sei eine Lösung zu finden. "Aber es ist die Aufgabe von euch allen, die Schönheit und Vielfalt Namibias zu schützen und zu erhalten", sagte Umweltminister Konjore. Er glaube dass in Namibia, obwohl es ein trockenes Land sei, es keinen Grund gebe, dass mit den vorhandenen natürlichen Ressourcen Einwohner arm sein müssten. "Wir müssen nur hart arbeiten. Der Start eines Hegegebietes besteht nicht mit dem Anfang eines Urlaubs, sondern aus harter Arbeit", sagte Minister Konjore. Am Ende seiner Rede warnte der Umweltminister jene Individuen, die meinen, dass sie die Hegegebiete nutzen könnten, um Korruption voranzutreiben, sich selbst zu bereichern oder die Kommune zu spalten. "Solche Taten werde mein Ministerium nicht dulden, auch nicht diejenigen, die dahinter stecken. Misswirtschaft und Missbrauch der natürlichen Ressourcen müssen von den Mitgliedern der Hegegebiete aufs stärkste verurteilt werden", sagte Konjore. Als Namibier müssten wir alle zusammenarbeiten, um die Armut zu bekämpfen. Jeder Einzelne sollte dazu beitragen eine Nation zu schaffen und nicht für Konflikte zwischen Gemeinschaften zu sorgen, forderte Rev. Willem Konjore.
Umweltminister Konjore überreichte offiziell den Vorständen von vier kommunalen Hegegebieten ihre Urkunden. Die kommunalen Hegegebiete Wild Dog, Okamatapati, Otjituuo und Ozonahi wurden am 20. September dieses Jahres im Amtsblatt Nr. 3501 proklamiert und dies wurde am vergangenen Freitag offiziell gefeiert. Etwa 24000 Menschen leben innerhalb der Grenzen der vier Hegegebiete mit einer Gesamtfläche von 1,6 Millionen Hektar. Bisher wurden in Namibia 42 kommunale Hegegebiete proklamiert.
Der Minister nahm mit Freude zur Kenntnis, dass die vier kommunalen Hegegebiete bereits begonnen haben die Wildtiere zu schützen, Natur-Klubs zu gründen um ihre Mitglieder aufzuklären, mit der Buschbekämpfung angefangen und sich Gedanken gemacht haben, wie sie Touristen in das Gebiet östlich des Waterberges locken können. "Ich hoffe dass ihr Wege findet, um mit den seltenen und bedrohten Wilden Hunden (Hyänenhunden) zu leben, die manchmal in euer Gebiet wandern", sagte Konjore. "Die Zeit des Feierns ist jedoch bald vorbei und ihr müsst eure Aufmerksamkeit den ernsten Entwicklungen der Hegegebiete zuwenden. Bei den Zukunftsplänen müssen die nächsten Generationen bedacht werden, die diese Umwelt einst erben werden", betonte der Minister und wies daraufhin, dass im Jahre 2004 allein 265 Vollzeit- und 338 Teilzeitarbeitsplätze in kommunalen Hegegebieten geschafft wurden. Planung, Verwaltung, Beobachtungen und Auswertung sollten die wichtigsten Aspekte der Hegegebiet Aktivitäten sein, um eine nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen zu gewährleisten. Die Regierung, durch das Umweltministerium und private Organisationen würden die Hegegebiete auch weiterhin bei ihren Bemühungen unterstützen, sagte Konjore.
Dr. Chris Brown, Direktor der Namibia Nature Foundation (NNF) sagte, dass die vier Hegegebiete nun Teil der großen Familie der kommunalen Hegegebiete seien und nun die eigentliche Arbeit beginne. "Je besser die natürlichen Ressourcen verwaltet werden, je erfolgreicher werdet ihr sein, denn ihr habt nun gewisse Rechte bekommen, die vorteilhaft genutzt werden müssen. Ihr müsst euch jetzt im Klaren werden was ihr tun wollt. Jedes Hegegebiet ist anders, jedes hat seine eigenen Vorteile und Herausforderungen, aber Partnerschaft bleibt bei allen Unterschieden das Schlüsselwort zum Erfolg", sagte Dr. Brown. Minister Konjore wies ebenfalls darauf hin, dass jede Situation in den verschiedenen kommunalen Hegegebieten unterschiedlich und es deshalb manchmal schwierig sei eine Lösung zu finden. "Aber es ist die Aufgabe von euch allen, die Schönheit und Vielfalt Namibias zu schützen und zu erhalten", sagte Umweltminister Konjore. Er glaube dass in Namibia, obwohl es ein trockenes Land sei, es keinen Grund gebe, dass mit den vorhandenen natürlichen Ressourcen Einwohner arm sein müssten. "Wir müssen nur hart arbeiten. Der Start eines Hegegebietes besteht nicht mit dem Anfang eines Urlaubs, sondern aus harter Arbeit", sagte Minister Konjore. Am Ende seiner Rede warnte der Umweltminister jene Individuen, die meinen, dass sie die Hegegebiete nutzen könnten, um Korruption voranzutreiben, sich selbst zu bereichern oder die Kommune zu spalten. "Solche Taten werde mein Ministerium nicht dulden, auch nicht diejenigen, die dahinter stecken. Misswirtschaft und Missbrauch der natürlichen Ressourcen müssen von den Mitgliedern der Hegegebiete aufs stärkste verurteilt werden", sagte Konjore. Als Namibier müssten wir alle zusammenarbeiten, um die Armut zu bekämpfen. Jeder Einzelne sollte dazu beitragen eine Nation zu schaffen und nicht für Konflikte zwischen Gemeinschaften zu sorgen, forderte Rev. Willem Konjore.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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