Projektverzögerung hat Folgen
Ingenieursfirma erwirkt Versäumnisurteil gegen Flughafenbehörde
Von Marc Springer, Windhoek
Im Zuge der von Richter Boas Usiku erlassenen Verfügung wird die NAC verpflichtet, dem als Kläger auftretenden und unter dem Namen Coastal Consulting firmierenden Betrieb Fiscon Investments eine Summe in Höhe von 262 000 N$ zu zahlen. Er folgte damit der Argumentation der Antragsteller, wonach sie zunächst mehrere Jahre auf die Umsetzung des Vorhabens gewartet und ihre dafür gemachten Vorbereitungen mehrmals geändert hätten, bevor die NAC den Vertrag schließlich aufgekündigt habe.
Laut Kläger seien sie im Jahre 2013 von der NAC mit Ingenieursarbeiten für die Erweiterung des Wasserversorgungs-Systems am Flughafen in Walvis Bay beauftragt worden. Coastal Consulting habe dafür Pläne erstellt und der NAC vorgelegt, von jener aber bis Juni 2015 keine Resonanz erhalten. Dann hätten die Antragsgegner das ruhende Projekt wiederbelebt und Berater für das damals noch im Planungsstadium befindliche Flughafengebäude hinzugezogen.
Deren Beteiligung habe weitere Änderungen an den bereits vorliegenden Plänen erforderlich gemacht, die im August 2015 erneut hätten überarbeitet werden müssen, nachdem die Beklagten weitere Projektpartner für die zunächst den Antragstellern zugedachten Arbeiten verpflichtet hätten.
Im August 2016 habe die NAC die Kläger erneut ersucht, ihre bereits mehrmals angepassten Pläne den abermals veränderten Bedürfnissen anzupassen, was eine „komplette Überarbeitung“ bereits fertiggestellten Zeichnungen erfordert und eine Neuberechnung der damit verbundenen Kosten notwendig gemacht habe.
Da die NAC aufgrund von Finanznot die neu vereinbarte Bauphase nicht habe finanzieren können, sei diese unterteilt worden und die Kläger zunächst um eine weitere Anpassung ihrer Pläne gebeten worden. Dann habe die NAC am 22. November 2016 die daraus entstandene Neuvereinbarung mit Coastal Consulting aufgekündigt, weshalb sie der Firma eine Stornierungsgebühr von 261000 N$ schuldig sei.
Im Zuge der von Richter Boas Usiku erlassenen Verfügung wird die NAC verpflichtet, dem als Kläger auftretenden und unter dem Namen Coastal Consulting firmierenden Betrieb Fiscon Investments eine Summe in Höhe von 262 000 N$ zu zahlen. Er folgte damit der Argumentation der Antragsteller, wonach sie zunächst mehrere Jahre auf die Umsetzung des Vorhabens gewartet und ihre dafür gemachten Vorbereitungen mehrmals geändert hätten, bevor die NAC den Vertrag schließlich aufgekündigt habe.
Laut Kläger seien sie im Jahre 2013 von der NAC mit Ingenieursarbeiten für die Erweiterung des Wasserversorgungs-Systems am Flughafen in Walvis Bay beauftragt worden. Coastal Consulting habe dafür Pläne erstellt und der NAC vorgelegt, von jener aber bis Juni 2015 keine Resonanz erhalten. Dann hätten die Antragsgegner das ruhende Projekt wiederbelebt und Berater für das damals noch im Planungsstadium befindliche Flughafengebäude hinzugezogen.
Deren Beteiligung habe weitere Änderungen an den bereits vorliegenden Plänen erforderlich gemacht, die im August 2015 erneut hätten überarbeitet werden müssen, nachdem die Beklagten weitere Projektpartner für die zunächst den Antragstellern zugedachten Arbeiten verpflichtet hätten.
Im August 2016 habe die NAC die Kläger erneut ersucht, ihre bereits mehrmals angepassten Pläne den abermals veränderten Bedürfnissen anzupassen, was eine „komplette Überarbeitung“ bereits fertiggestellten Zeichnungen erfordert und eine Neuberechnung der damit verbundenen Kosten notwendig gemacht habe.
Da die NAC aufgrund von Finanznot die neu vereinbarte Bauphase nicht habe finanzieren können, sei diese unterteilt worden und die Kläger zunächst um eine weitere Anpassung ihrer Pläne gebeten worden. Dann habe die NAC am 22. November 2016 die daraus entstandene Neuvereinbarung mit Coastal Consulting aufgekündigt, weshalb sie der Firma eine Stornierungsgebühr von 261000 N$ schuldig sei.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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