„Profis“ beklauen Restaurant
Drei Einbrecher mit Hilfe der Polizei-Hundeführeinheit gefasst
Von Erwin Leuschner, Swakopmund
Die Polizei steht vor einem Rätsel: Vier Personen sollen am Montag in den frühen Morgenstunden die Wochenendeinnahmen aus einem Tresor des Swakopmunder Altstadt-Restaurants gestohlen haben. „Dieser Fall ist einmalig, denn es waren zweifelsohne Profis“, vertraute eine Quelle aus der Polizei der AZ an.
Laut Norbert Sadlowski, Mitinhaber des Restaurants, muss sich der Einbruch um 3.43 Uhr ereignet haben. „Das wissen wir, weil unsere Überwachungskamera um diesen Zeitpunkt am Eingang für Lieferungen umgedreht wurde. Es konnten somit keine Aufnahmen von den Tätern oder dem Fluchtwagen gesichert werden“, sagte er.
Die Diebe hätten sich Zutritt zum Hof verschafft, indem sie mitsamt einem Brennschneider über die Mauer gestiegen seien. „Sie wussten aber genau was sie machen und wo sie hinwollen“, sagte Sadlowski weiter. Sie hätten ferner zwei Türen aufgebrochen. In die zweite Tür, die zum Büro führt, hätten die Täter ein genügend großes Loch geschlagen, dass sie den schweren Tresor hindurchtragen konnten. Merkwürdigerweise wurde der aktivierte Alarm nicht dabei ausgelöst.
Mittels des Schweißbrenners hätten sie ein kleines Loch in den Tresor gebrannt, den Verschlussmechanismus manipuliert und die Tür geöffnet. Sie hätten eine bislang unbekannte Menge Bargeld und andere Wertsachen, darunter den Hochzeitsring eines Restaurantangestellten, der demnächst heiraten möchte, gestohlen. „Die Einnahmen vom Wochenende waren in dem Tresor“, sagte Sadlowski. Bis gestern war weder eine Festnahme erfolgt noch wurde Diebesgut sichergestellt.
Schon seit mehreren Wochen gehören Einbrüche in Swakopmund fast zum Alltag. Das sei auch der Fall auf den Kleinsiedlungen gewesen, wo seit drei Wochen fast täglich ein Einbruch vermeldet worden sei, teilte die Polizeiquelle der AZ mit. Aus diesem Grund sei zuletzt die Polizei-Hundeführeinheit bestellt worden, die am Ende der vergangenen Woche einen Erfolg verzeichnen konnte. „Wir haben an einem Abend eine Falle gestellt und konnten dank der Hunde drei Personen fassen, darunter einen Taxi-Fahrer“, meinte der Informationszuträger.
„Wir brauchen einfach mehr Mitglieder in der Nachbarschaftswache (SNW), um die Einbruchswelle endgültig zu stoppen“, sagte Dewald Swart von der SNW jetzt im Gespräch mit der AZ. „Wir brauchen einfach mehr Augen in der Stadt, mehr Personen, die wachsam sind und verdächtiges Verhalten sofort der Nachbarschaftswache melden. Wir erwarten nicht, dass jede Person selbst eingreift, wir wollen uns nur auf ihre Aufmerksamkeit verlassen können“, fügte er hinzu.
Die Polizei steht vor einem Rätsel: Vier Personen sollen am Montag in den frühen Morgenstunden die Wochenendeinnahmen aus einem Tresor des Swakopmunder Altstadt-Restaurants gestohlen haben. „Dieser Fall ist einmalig, denn es waren zweifelsohne Profis“, vertraute eine Quelle aus der Polizei der AZ an.
Laut Norbert Sadlowski, Mitinhaber des Restaurants, muss sich der Einbruch um 3.43 Uhr ereignet haben. „Das wissen wir, weil unsere Überwachungskamera um diesen Zeitpunkt am Eingang für Lieferungen umgedreht wurde. Es konnten somit keine Aufnahmen von den Tätern oder dem Fluchtwagen gesichert werden“, sagte er.
Die Diebe hätten sich Zutritt zum Hof verschafft, indem sie mitsamt einem Brennschneider über die Mauer gestiegen seien. „Sie wussten aber genau was sie machen und wo sie hinwollen“, sagte Sadlowski weiter. Sie hätten ferner zwei Türen aufgebrochen. In die zweite Tür, die zum Büro führt, hätten die Täter ein genügend großes Loch geschlagen, dass sie den schweren Tresor hindurchtragen konnten. Merkwürdigerweise wurde der aktivierte Alarm nicht dabei ausgelöst.
Mittels des Schweißbrenners hätten sie ein kleines Loch in den Tresor gebrannt, den Verschlussmechanismus manipuliert und die Tür geöffnet. Sie hätten eine bislang unbekannte Menge Bargeld und andere Wertsachen, darunter den Hochzeitsring eines Restaurantangestellten, der demnächst heiraten möchte, gestohlen. „Die Einnahmen vom Wochenende waren in dem Tresor“, sagte Sadlowski. Bis gestern war weder eine Festnahme erfolgt noch wurde Diebesgut sichergestellt.
Schon seit mehreren Wochen gehören Einbrüche in Swakopmund fast zum Alltag. Das sei auch der Fall auf den Kleinsiedlungen gewesen, wo seit drei Wochen fast täglich ein Einbruch vermeldet worden sei, teilte die Polizeiquelle der AZ mit. Aus diesem Grund sei zuletzt die Polizei-Hundeführeinheit bestellt worden, die am Ende der vergangenen Woche einen Erfolg verzeichnen konnte. „Wir haben an einem Abend eine Falle gestellt und konnten dank der Hunde drei Personen fassen, darunter einen Taxi-Fahrer“, meinte der Informationszuträger.
„Wir brauchen einfach mehr Mitglieder in der Nachbarschaftswache (SNW), um die Einbruchswelle endgültig zu stoppen“, sagte Dewald Swart von der SNW jetzt im Gespräch mit der AZ. „Wir brauchen einfach mehr Augen in der Stadt, mehr Personen, die wachsam sind und verdächtiges Verhalten sofort der Nachbarschaftswache melden. Wir erwarten nicht, dass jede Person selbst eingreift, wir wollen uns nur auf ihre Aufmerksamkeit verlassen können“, fügte er hinzu.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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