Preisdruck lässt weiter nach
Jahresinflation sinkt im Juni dank Billigsprit auf 6,1 Prozent
Von Clemens von Alten, Windhoek
Im Juni lag die jährliche Inflationsrate bei 6,1 Prozent, im Vergleich zu 6,3 Prozent im Vormonat und 6,7 Prozent im Juni vergangenen Jahres. Das geht aus dem aktuellen Inflationsbericht der Statistikbehörde (NSA) hervor, der gestern in Windhoek veröffentlicht wurde.
„Das ist der niedrigste Preisanstieg seit Februar vergangenen Jahres“, erklärte gestern der Wirtschaftsverband EAN schriftlich zu dem aktuellen Inflationsbericht. „Die jährliche Teuerungsrate vom Juni lag 2,1 Prozentpunkte unter den 8,2 Prozent vom Januar 2017 – dem Rekordhoch seit Oktober 2009.“ Dennoch liegt die bisherige Durchschnittsinflation dieses Jahres mit 7,0 Prozent über dem Schnitt von 6,3 Prozent des Vergleichszeitraums 2016, wie die NSA erklärt, aber gleichzeitig auch ankündigt, dass sich der Abwärtstrend fortgesetzt hat.
„Vor allem die Transportinflation hat im Juni gegenüber dem Vormonat um 2,1 Prozentpunkte an Fahrt verloren“, so EAN mit dem Hinweis, dass diese Preiskategorie im namibischen Warenkorb mit 14,3 Prozent ins Gewicht falle. Der hier gesunkene Preisdruck sei vor allem auf einen erheblichen Rückgang der Spritpreise im Berichtsmonat zurückzuführen. „Im Juli sind Benzin und Diesel erneut um 50 namibische Cent pro Liter billiger geworden, was bedeutet, dass sich die Transportinflation weiter verlangsamen wird“, schreibt EAN. Gleichzeitig ist auch der Preisdruck bei den Lebensmitteln im Juni mit 4,6 Prozent erheblich niedriger als im Vergleichsmonat 2016 (11,6%), wenn auch wieder etwas höher als im Mai 2017 (3,7%).
Für Preisdruck nach oben sorgte derweil die Kostenkategorie für Wohnung, Wasser, Elektrizität, Gas und andere Brennstoffe, die laut Bericht einen Preisanstieg von 9,8 Prozent erlebt hat und gleichzeitig mit 28,36 Prozent im Inflationskorb am schwersten ins Gewicht fällt.
Im Juni lag die jährliche Inflationsrate bei 6,1 Prozent, im Vergleich zu 6,3 Prozent im Vormonat und 6,7 Prozent im Juni vergangenen Jahres. Das geht aus dem aktuellen Inflationsbericht der Statistikbehörde (NSA) hervor, der gestern in Windhoek veröffentlicht wurde.
„Das ist der niedrigste Preisanstieg seit Februar vergangenen Jahres“, erklärte gestern der Wirtschaftsverband EAN schriftlich zu dem aktuellen Inflationsbericht. „Die jährliche Teuerungsrate vom Juni lag 2,1 Prozentpunkte unter den 8,2 Prozent vom Januar 2017 – dem Rekordhoch seit Oktober 2009.“ Dennoch liegt die bisherige Durchschnittsinflation dieses Jahres mit 7,0 Prozent über dem Schnitt von 6,3 Prozent des Vergleichszeitraums 2016, wie die NSA erklärt, aber gleichzeitig auch ankündigt, dass sich der Abwärtstrend fortgesetzt hat.
„Vor allem die Transportinflation hat im Juni gegenüber dem Vormonat um 2,1 Prozentpunkte an Fahrt verloren“, so EAN mit dem Hinweis, dass diese Preiskategorie im namibischen Warenkorb mit 14,3 Prozent ins Gewicht falle. Der hier gesunkene Preisdruck sei vor allem auf einen erheblichen Rückgang der Spritpreise im Berichtsmonat zurückzuführen. „Im Juli sind Benzin und Diesel erneut um 50 namibische Cent pro Liter billiger geworden, was bedeutet, dass sich die Transportinflation weiter verlangsamen wird“, schreibt EAN. Gleichzeitig ist auch der Preisdruck bei den Lebensmitteln im Juni mit 4,6 Prozent erheblich niedriger als im Vergleichsmonat 2016 (11,6%), wenn auch wieder etwas höher als im Mai 2017 (3,7%).
Für Preisdruck nach oben sorgte derweil die Kostenkategorie für Wohnung, Wasser, Elektrizität, Gas und andere Brennstoffe, die laut Bericht einen Preisanstieg von 9,8 Prozent erlebt hat und gleichzeitig mit 28,36 Prozent im Inflationskorb am schwersten ins Gewicht fällt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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