Postverkehr auf null gefallen
Swakopmund/Windhoek (er) - Der Briefverkehr von Übersee nach Namibia ist seit Beginn der Coronakrise insgesamt eingebrochen. „Nachdem die Flüge nach Namibia eingestellt wurden, haben wir so gut wie keine Post mehr bekommen. Das Postvolumen ist somit um nahezu 100 Prozent gefallen“, sagte Wilson Shikoto, Pressesprecher von NamPost, auf Nachfrage der AZ.
Weil auch weiterhin sämtliche Flüge nach Namibia gestrichen seien, habe sich dieser Umstand bis dato nicht geändert. „NamPost bekommt aus diesem Grund nur dann Post, wenn Platz auf einem gecharterten Flugzeug gesichert werden konnte“, erklärte der Pressesprecher. Dies habe dazu geführt, dass der Umsatz bei NamPost über die vergangenen drei Monate ebenfalls auf null gefallen sei. Dennoch habe die staatlichen Instanz noch keine Gehaltskürzungen für Personal eingeführt.
Einige AZ-Leser hatten sich beschwert, dass sie seit Monaten vergebens auf Post von Übersee warten. Briefe aus Deutschland seien in vielen Fällen an den Absender zurückgeschickt worden. „Wir wurden nicht offiziell informiert, dass in Deutschland verschickte Post an den Absender zurückgeschickt wird. Die Post wartet dort vielmehr auf den Versand“, sagte Shikoto dazu. Und: „Wenn Post an den Absender zurückgesandt wurde, wurde dies vom Ursprungsland und nicht von uns arrangiert.“
Die Deutsche Post teilte indes mit, dass der Versand von Briefen oder Päckchen nach Namibia „grundsätzlich möglich“ sei. Auch die Zustellung von Sendungen nach Südafrika (d.h. Briefe, Päckchen, Warenpost- und Paketsendungen) sei ab sofort wieder möglich, heißt es auf deren Internetseite.
Weil auch weiterhin sämtliche Flüge nach Namibia gestrichen seien, habe sich dieser Umstand bis dato nicht geändert. „NamPost bekommt aus diesem Grund nur dann Post, wenn Platz auf einem gecharterten Flugzeug gesichert werden konnte“, erklärte der Pressesprecher. Dies habe dazu geführt, dass der Umsatz bei NamPost über die vergangenen drei Monate ebenfalls auf null gefallen sei. Dennoch habe die staatlichen Instanz noch keine Gehaltskürzungen für Personal eingeführt.
Einige AZ-Leser hatten sich beschwert, dass sie seit Monaten vergebens auf Post von Übersee warten. Briefe aus Deutschland seien in vielen Fällen an den Absender zurückgeschickt worden. „Wir wurden nicht offiziell informiert, dass in Deutschland verschickte Post an den Absender zurückgeschickt wird. Die Post wartet dort vielmehr auf den Versand“, sagte Shikoto dazu. Und: „Wenn Post an den Absender zurückgesandt wurde, wurde dies vom Ursprungsland und nicht von uns arrangiert.“
Die Deutsche Post teilte indes mit, dass der Versand von Briefen oder Päckchen nach Namibia „grundsätzlich möglich“ sei. Auch die Zustellung von Sendungen nach Südafrika (d.h. Briefe, Päckchen, Warenpost- und Paketsendungen) sei ab sofort wieder möglich, heißt es auf deren Internetseite.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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