„Positive Entwicklung“
Anzahl Neuinfektionen so niedrig wie im Juni 2020
Von Erwin Leuschner, Swakopmund/Windhoek
„Die Entwicklungen in dieser Woche geben uns Zuversicht, dass wir uns auf dem Weg der Besserung befinden“, teilte Gesundheitsminister Dr. Kalumbi Shangula diese Woche mit. Anlass war die geringe Anzahl Neuinfektionen, die am Dienstag im COVID-19-Update bestätigt wurden: lediglich neun.
„Damit feiern wir einen wichtigen Meilenstein im Kampf gegen die Covid-19-Pandemie“, ergänzte Shangula. Ihm zufolge war es das erste Mal seit 447 Tagen, dass in Namibia binnen 24 Stunden weniger als zehn Neuinfektionen verzeichnet wurden. „Das letzte Mal lag die Anzahl Neuinfektionen am 17. Juni 2020 unter zehn Stück“, so Shangula. Am gleichen Tag wurde zudem kein neuer Todesfall bekanntgegeben. Die Anzahl aktiver Virusfälle liegt aktuell bei 788, davon befindet sich lediglich eine Person auf der Intensivstation.
Obwohl sich Shangula über die positive Entwicklung erfreut zeigte, mahnte er zugleich, dass Namibier die Präventionsmaßnahmen weiterhin einhalten und sich gegen das Coronavirus impfen lassen sollen. Nur so könne das Land wieder zum „normalen Leben vor der Pandemie“ zurückkehren. Einen ähnlichen Aufruf startete Emma Theofelus, Vizeministerin für Information, Kommunikation und Technologie, diese Woche in Swakopmund.
„Wir möchten eine erneute Ausgangsperre vermeiden und auch, dass unsere Geschäfte schließen müssen. Wir wollen auch vermeiden, dass Namibier um 750 N$ betteln, da sie ohne Touristen wegen der Grenzschließungen keinen Handel treiben können“, sagte sie am Mittwoch zu Beginn der Kampagne „Kick COVID-19 out of Namibia“ in der Erongo-Region. Mit der Aussage verwies sie auf eine gefürchtete vierte Infektionswelle. Das Ziel der Kampagne liegt darin, bis zum 10. Dezember 2021 landesweit zwischen 150 000 und 400 000 Personen zu mobilisieren, sich impfen zu lassen. Es werden zudem hochrangige Beamte und Behörden Impfstellen besuchen und Namibier animieren, sich für die Spritze zu entscheiden. „Am wichtigsten ist, dass wir keine Todesopfer verzeichnen. Lasset Euch daher impfen“, ergänzte sie. Theofelus forderte zudem Namibier auf, die Verbreitung von falschen Informationen über Impfstoffe zu unterlassen.
Bis dato gelten in Namibia 253 232 Personen als vollständig geimpft, während 320 985 Namibier eine erste Dosis eines Impfstoffs erhalten haben. Am beliebtesten bleibt der Impfstoff Sinopharm (insgesamt 134 405 Namibier vollständig geimpft), gefolgt von AstraZeneca (insgesamt 69 223 Namibier vollständig geimpft) und Johnson&Johnson (insgesamt 49 522 Dosen wurden verabreicht). Lediglich 54 Namibier wurden vollständig mit dem Impfstoff Pfizer-BioNtech geimpft.
„Die Entwicklungen in dieser Woche geben uns Zuversicht, dass wir uns auf dem Weg der Besserung befinden“, teilte Gesundheitsminister Dr. Kalumbi Shangula diese Woche mit. Anlass war die geringe Anzahl Neuinfektionen, die am Dienstag im COVID-19-Update bestätigt wurden: lediglich neun.
„Damit feiern wir einen wichtigen Meilenstein im Kampf gegen die Covid-19-Pandemie“, ergänzte Shangula. Ihm zufolge war es das erste Mal seit 447 Tagen, dass in Namibia binnen 24 Stunden weniger als zehn Neuinfektionen verzeichnet wurden. „Das letzte Mal lag die Anzahl Neuinfektionen am 17. Juni 2020 unter zehn Stück“, so Shangula. Am gleichen Tag wurde zudem kein neuer Todesfall bekanntgegeben. Die Anzahl aktiver Virusfälle liegt aktuell bei 788, davon befindet sich lediglich eine Person auf der Intensivstation.
Obwohl sich Shangula über die positive Entwicklung erfreut zeigte, mahnte er zugleich, dass Namibier die Präventionsmaßnahmen weiterhin einhalten und sich gegen das Coronavirus impfen lassen sollen. Nur so könne das Land wieder zum „normalen Leben vor der Pandemie“ zurückkehren. Einen ähnlichen Aufruf startete Emma Theofelus, Vizeministerin für Information, Kommunikation und Technologie, diese Woche in Swakopmund.
„Wir möchten eine erneute Ausgangsperre vermeiden und auch, dass unsere Geschäfte schließen müssen. Wir wollen auch vermeiden, dass Namibier um 750 N$ betteln, da sie ohne Touristen wegen der Grenzschließungen keinen Handel treiben können“, sagte sie am Mittwoch zu Beginn der Kampagne „Kick COVID-19 out of Namibia“ in der Erongo-Region. Mit der Aussage verwies sie auf eine gefürchtete vierte Infektionswelle. Das Ziel der Kampagne liegt darin, bis zum 10. Dezember 2021 landesweit zwischen 150 000 und 400 000 Personen zu mobilisieren, sich impfen zu lassen. Es werden zudem hochrangige Beamte und Behörden Impfstellen besuchen und Namibier animieren, sich für die Spritze zu entscheiden. „Am wichtigsten ist, dass wir keine Todesopfer verzeichnen. Lasset Euch daher impfen“, ergänzte sie. Theofelus forderte zudem Namibier auf, die Verbreitung von falschen Informationen über Impfstoffe zu unterlassen.
Bis dato gelten in Namibia 253 232 Personen als vollständig geimpft, während 320 985 Namibier eine erste Dosis eines Impfstoffs erhalten haben. Am beliebtesten bleibt der Impfstoff Sinopharm (insgesamt 134 405 Namibier vollständig geimpft), gefolgt von AstraZeneca (insgesamt 69 223 Namibier vollständig geimpft) und Johnson&Johnson (insgesamt 49 522 Dosen wurden verabreicht). Lediglich 54 Namibier wurden vollständig mit dem Impfstoff Pfizer-BioNtech geimpft.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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