Polizisten im Zeugenstand
Windhoek (nmh/sno) - Neue Information über die im Heckmair-Mord gebrauchte Waffe wurde an dem am Montag wieder aufgenommenen Prozess gegen die mutmaßlichen Mörder Marcus Thomas und Kevan Townsend bekannt. Staatszeuge und ehemaliger Polizeibeamter der Windhoeker Stadtpolizei Johan Kellermann sagte aus, dass er am 20. September 2011 einen Anruf von einem Kollegen in der namibischen Polizei bekommen habe, der Information über die noch nicht gefundene Waffe im Heckmair-Mord habe.
Der Nampol-Offizier hatte von einem Häftling (Roger) Information zugespielt bekommen, wobei Roger von Marcus Thomas gehört habe, dass dieser ihm mitgeteilt haben soll, wo er die Handfeuerwaffe in einen Abwasserabfluss (Drain) in der Nähe des Gästebetriebs, in dem sie gewohnten hatten, geworfen haben soll.
Kellermann und der Nampol-Offizier haben Roger im Gefängnis abgeholt, um gemeinsam zu dem besagten Abwasserabfluss nach der Waffe zu suchen. Es wurde keine Waffe an dem Ort gefunden. Nach Angaben von Kellermann könnte die Waffe in dem Abwasserabfluss weckgespült worden sein. Das Rohr war zu klein, darein steigen zu können und man konnte auch nicht hineinschauen, sagte Kellermann. Er meinte auch, „sollte die Information von Roger falsch sein, fand er es trotzdem verdächtig, dass dieser besagte Abwasserabfluss sich dort befand, wo ihn Roger nach Information von Thomas beschrieben hatte. Thomas ließ durch seinen Rechtsanwalt Mbanga Siyomuinji verlauten, dass das Gespräch zwischen ihm und Roger nie stattgefunden habe. Siyomuinji hatte auch während des Kreuzverhörs darauf hingewiesen, dass Roger wegen Betrug im Gefängnis sitze und dass die Geschichte eine erfundene Lüge sein könne, welches Kellermann auch einsah.
Auch trat der Eigentümer und Geschäftsführer des „African Sky Guesthouse“ , in dem die beiden Amerikaner für eine Zeit unterkamen, in den Zeugenstand. Willem Mouton war zum Zeitpunkt der Festnahme von Thomas und Townsend nicht im Gästebetrieb sondern fürs Wochenende auf seiner Farm. Mouton konnte nur bestätigen, dass ein Angestellter ihn am Sontag (9. Januar) angerufen habe und wissen wollte, ob sie die beiden Zimmer der Amerikaner räumen dürften, da sie diese für andere Gäste vorbereiten wollten. Mouton sagte, sie sollten die Polizei anrufen und mit ihnen die Säuberung der Zimmer abklären. Damit wurde der Prozess vertagt.
Der Nampol-Offizier hatte von einem Häftling (Roger) Information zugespielt bekommen, wobei Roger von Marcus Thomas gehört habe, dass dieser ihm mitgeteilt haben soll, wo er die Handfeuerwaffe in einen Abwasserabfluss (Drain) in der Nähe des Gästebetriebs, in dem sie gewohnten hatten, geworfen haben soll.
Kellermann und der Nampol-Offizier haben Roger im Gefängnis abgeholt, um gemeinsam zu dem besagten Abwasserabfluss nach der Waffe zu suchen. Es wurde keine Waffe an dem Ort gefunden. Nach Angaben von Kellermann könnte die Waffe in dem Abwasserabfluss weckgespült worden sein. Das Rohr war zu klein, darein steigen zu können und man konnte auch nicht hineinschauen, sagte Kellermann. Er meinte auch, „sollte die Information von Roger falsch sein, fand er es trotzdem verdächtig, dass dieser besagte Abwasserabfluss sich dort befand, wo ihn Roger nach Information von Thomas beschrieben hatte. Thomas ließ durch seinen Rechtsanwalt Mbanga Siyomuinji verlauten, dass das Gespräch zwischen ihm und Roger nie stattgefunden habe. Siyomuinji hatte auch während des Kreuzverhörs darauf hingewiesen, dass Roger wegen Betrug im Gefängnis sitze und dass die Geschichte eine erfundene Lüge sein könne, welches Kellermann auch einsah.
Auch trat der Eigentümer und Geschäftsführer des „African Sky Guesthouse“ , in dem die beiden Amerikaner für eine Zeit unterkamen, in den Zeugenstand. Willem Mouton war zum Zeitpunkt der Festnahme von Thomas und Townsend nicht im Gästebetrieb sondern fürs Wochenende auf seiner Farm. Mouton konnte nur bestätigen, dass ein Angestellter ihn am Sontag (9. Januar) angerufen habe und wissen wollte, ob sie die beiden Zimmer der Amerikaner räumen dürften, da sie diese für andere Gäste vorbereiten wollten. Mouton sagte, sie sollten die Polizei anrufen und mit ihnen die Säuberung der Zimmer abklären. Damit wurde der Prozess vertagt.
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Allgemeine Zeitung
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