Polizist erhält Haftstrafe
Windhoek (ms) – Ein Polizeibeamter, der vor vier Jahren einen Fußgänger erschossen hat und dafür wegen Mordes verurteilt wurde, ist zu einer Haftstrafe von 18 Jahren verurteilt worden.
Während der Strafmaßverkündung betonte Magistratsrichter Ileni Velikoshi, es habe entgegen der Darstellung des Angeklagten Linus Nzwana (29) keine Gefahr für sein Leben bestanden und dieser folglich auch nicht aus Notwehr gehandelt, als er am 10. August 2013 in der Shandumbalastraße in Katutura den 22-jährigen Martin Joel erschossen habe.
Vielmehr sei angesichts übereinstimmender Zeugenaussagen belegt, dass Joel dem Polizisten offenbar eine beleidigende Bemerkung hinterhergerufen habe, als jener ihn und zwei seiner Freunde in seinem Wagen passiert habe. Ferner sei erwiesen, dass Nzwana sein Fahrzeug angehalten, sich Joel zu Fuß genähert und mit diesem einige Worte im Streit gewechselt habe, bevor er zu seinem Auto zurückgekehrt sei und daraus seine Dienstpistole entnommen habe.
Darüber hinaus stehe außer Zweifel, dass er damit dem Opfer ein Mal aus relativer Nähe in die Brust geschossen habe, ohne zuvor einen Warnschuss abzugeben. Nzwana zufolge habe er befürchtet, Joel habe ihn mit einer Flasche angreifen und er sich mit Einsatz seiner Waffe gegen die bevorstehende Attacke verteidigen wollen.
Während der Strafmaßverkündung betonte Magistratsrichter Ileni Velikoshi, es habe entgegen der Darstellung des Angeklagten Linus Nzwana (29) keine Gefahr für sein Leben bestanden und dieser folglich auch nicht aus Notwehr gehandelt, als er am 10. August 2013 in der Shandumbalastraße in Katutura den 22-jährigen Martin Joel erschossen habe.
Vielmehr sei angesichts übereinstimmender Zeugenaussagen belegt, dass Joel dem Polizisten offenbar eine beleidigende Bemerkung hinterhergerufen habe, als jener ihn und zwei seiner Freunde in seinem Wagen passiert habe. Ferner sei erwiesen, dass Nzwana sein Fahrzeug angehalten, sich Joel zu Fuß genähert und mit diesem einige Worte im Streit gewechselt habe, bevor er zu seinem Auto zurückgekehrt sei und daraus seine Dienstpistole entnommen habe.
Darüber hinaus stehe außer Zweifel, dass er damit dem Opfer ein Mal aus relativer Nähe in die Brust geschossen habe, ohne zuvor einen Warnschuss abzugeben. Nzwana zufolge habe er befürchtet, Joel habe ihn mit einer Flasche angreifen und er sich mit Einsatz seiner Waffe gegen die bevorstehende Attacke verteidigen wollen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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