Polizeibeamten lassen Etoscha-Besucher warten
Touristen und Reisende, die sich am frühen Morgen eigentlich auf ihre Pirschfahrt durch den Etoscha-Nationalpark freuten, waren gestern gezwungen, eine Stunde vor dem Anderson-Tor auszuharren und zu warten, bis die Tore geöffnet wurden. Das Ministerium für Umwelt und Tourismus bestätigte die Verspätung auf AZ-Nachfrage und sagte, die namibische Polizei sei für die Sicherheit und somit auch für die Schlüssel des Parks verantwortlich. Demnach wurde das Tor erst nach sieben Uhr geöffnet, obwohl es um kurz nach sechs Uhr hätte offen sein sollen. Personen vor Ort hatten behauptet, dass der für den Schlüssel verantwortliche Polizist verschlafen habe. Das Umweltministerium wollte sich dazu allerdings nicht näher äußern, entschuldigte sich aber bei allen betroffenen für die Unannehmlichkeiten und erklärte, dass es die Verzögerung bedauere. Fotos: Privat
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen