Polizei will stärker durchgreifen
Die Verkehrspolizei warnt: Sie wird in dieser Urlaubssaison streng gegen Verkehrssünder vorgehen.
Beim Parken in 2. Reihe wird abgeschleppt. Vorsicht vor Alkoholmissbrauch. Bei zu langem Parken gibt es Knöllchen. Raser werden gebremst und die Wagen auf Verkehrssicherheit überprüft.
Swakopmund - "Wir tun das nicht für einen Extrabonus", sagte Hermann Engelbrecht, Senior-Verkehrsbeamter von Swakopmund, "aber, bei acht Beamten für 10000 registrierte Swakopmunder Autos muss Ordnung herrschen", so der Polizist. Nun käme noch der Urlaubsstrom dazu und in der Innenstadt wird es dann eng. Außerdem fließe das Strafzettelgeld in die Staatskasse und nicht in ihre eigenen Geldbörsen. "Wo es Regeln gibt, müssen Regeln beachtet werden", betont er, "das ist überall so."
Besonders beliebt sei in Swakopmund das Dauerparken, da es ja keine Parkuhren gibt. Aber: Ein weißer Kreidestrich am Autoreifen und auf dem Asphalt zeigt an, dass der Wagen länger als die vorgegebene Stunde dort geparkt stand. Wer dann ein Knöllchen erhält, verflucht im Stillen den Beamten, denn 150 Namibia-Dollar Strafe für zu langes Parken ist eine Menge Geld. "Der Dauersteher ist verärgert, das stimmt", gibt Engelbrecht zu, "doch auch er kann mal zum Parkplatzsuchenden werden und sich über eine freiwerdende Stelle freuen."
Strenge Regeln werden gegen Parker in 2. Reihe, also auf der Fahrbahn, angekündigt. "Es wird gleich abgeschleppt", warnt der Beamte.
Auch die Jugend müsse sich an die Regeln halten. "Wir haben jetzt schon zwei Radwege, an Strandstraße und Welwitschiastraße entlang", erklärte Engelbrecht. In der Stadtmitte sei das Radfahren auf dem Bürgersteig aber nicht erlaubt. Wer sich nicht durch den Verkehr traue, sollte lieber absteigen und sein Rad schieben. "Das gilt für das Gebiet zwischen der ehemaligen Breite-, Poststraße und der Sam Nujoma Avenue", sagte er.
Zusätzliche Kontrollen sind drei mal wöchentlich Straßenblockaden um allein 80 Taxis zu überprüfen. "Das ist nicht einfach, denn sie versuchen immer unsere Blockade zu umfahren." Alle halbe Jahr sei es für sie Pflicht, sich eine neue "TÜV-Lizenz " zu holen. Dann wird das Taxi auf seine Verkehrssicherheit überprüft. "Sie halten sich nicht besonders an Regeln, das wissen wir", gesteht der Beamte. "Bürger der Stadt könnten uns behilflich sein, indem sie uns bei Verstoß die Autonummer, Zeit und Ort nennen. Allerdings müssten sie dann auch bereit sein, vor Gericht auszusagen."
Bei der Frage nach Kontrollen bei Feiern mit Alkoholausschank wurde Engelbrecht sehr ernst. "Ich möchte eines klarstellen: Wir wollen den Leuten nichts böses, in keiner Hinsicht. Doch geht es hier nicht ums Leben? Unser strenges Auftreten hat eine Mission: das eigene Leben und das der anderen zu schützen."
Beim Parken in 2. Reihe wird abgeschleppt. Vorsicht vor Alkoholmissbrauch. Bei zu langem Parken gibt es Knöllchen. Raser werden gebremst und die Wagen auf Verkehrssicherheit überprüft.
Swakopmund - "Wir tun das nicht für einen Extrabonus", sagte Hermann Engelbrecht, Senior-Verkehrsbeamter von Swakopmund, "aber, bei acht Beamten für 10000 registrierte Swakopmunder Autos muss Ordnung herrschen", so der Polizist. Nun käme noch der Urlaubsstrom dazu und in der Innenstadt wird es dann eng. Außerdem fließe das Strafzettelgeld in die Staatskasse und nicht in ihre eigenen Geldbörsen. "Wo es Regeln gibt, müssen Regeln beachtet werden", betont er, "das ist überall so."
Besonders beliebt sei in Swakopmund das Dauerparken, da es ja keine Parkuhren gibt. Aber: Ein weißer Kreidestrich am Autoreifen und auf dem Asphalt zeigt an, dass der Wagen länger als die vorgegebene Stunde dort geparkt stand. Wer dann ein Knöllchen erhält, verflucht im Stillen den Beamten, denn 150 Namibia-Dollar Strafe für zu langes Parken ist eine Menge Geld. "Der Dauersteher ist verärgert, das stimmt", gibt Engelbrecht zu, "doch auch er kann mal zum Parkplatzsuchenden werden und sich über eine freiwerdende Stelle freuen."
Strenge Regeln werden gegen Parker in 2. Reihe, also auf der Fahrbahn, angekündigt. "Es wird gleich abgeschleppt", warnt der Beamte.
Auch die Jugend müsse sich an die Regeln halten. "Wir haben jetzt schon zwei Radwege, an Strandstraße und Welwitschiastraße entlang", erklärte Engelbrecht. In der Stadtmitte sei das Radfahren auf dem Bürgersteig aber nicht erlaubt. Wer sich nicht durch den Verkehr traue, sollte lieber absteigen und sein Rad schieben. "Das gilt für das Gebiet zwischen der ehemaligen Breite-, Poststraße und der Sam Nujoma Avenue", sagte er.
Zusätzliche Kontrollen sind drei mal wöchentlich Straßenblockaden um allein 80 Taxis zu überprüfen. "Das ist nicht einfach, denn sie versuchen immer unsere Blockade zu umfahren." Alle halbe Jahr sei es für sie Pflicht, sich eine neue "TÜV-Lizenz " zu holen. Dann wird das Taxi auf seine Verkehrssicherheit überprüft. "Sie halten sich nicht besonders an Regeln, das wissen wir", gesteht der Beamte. "Bürger der Stadt könnten uns behilflich sein, indem sie uns bei Verstoß die Autonummer, Zeit und Ort nennen. Allerdings müssten sie dann auch bereit sein, vor Gericht auszusagen."
Bei der Frage nach Kontrollen bei Feiern mit Alkoholausschank wurde Engelbrecht sehr ernst. "Ich möchte eines klarstellen: Wir wollen den Leuten nichts böses, in keiner Hinsicht. Doch geht es hier nicht ums Leben? Unser strenges Auftreten hat eine Mission: das eigene Leben und das der anderen zu schützen."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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