Polizei schweigt vorerst
Mord-Verdächtiger noch nicht vorgeführt
Swakopmund/Arandis (er) - Die Polizei hat sich gestern im Zusammenhang mit dem Doppelmord der beiden NIMT-Führungskräfte Eckhart Mueller und Heimo Hellwig weiterhin in Schweigen gehüllt. Über den Verdächtigen, der im Zusammenhang mit den Morden festgenommen wurde, gibt es verschiedene Angaben.
Indessen wurde gestern auch keine Person, die des Mordes angeklagt ist, dem Haftrichter im Swakopmunder Magistratsgericht vorgeführt. Am Dienstag hatte die Polizei noch mitgeteilt, dass sich eine Person am nächsten Tag (gestern), vor Gericht wird verantworten müssen (AZ berichtete). Später am Nachmittag hieß es dann, dass die Person nicht mehr vorgeführt werde. Gestern hüllte sich die Polizei dann in völliges Schweigen und ging auf keine AZ-Nachfragen ein.
Eckhart Mueller (72) und Heimo Hellwig (60) wurden am Morgen des 15. April vor dem Haupteingang des Instituts für Minenkunde und Technologie (NIMT) in Arandis erschossen. Laut Polizei sollen insgesamt acht Schüsse gefallen sein. Die Waffe konnte scheinbar bisher noch nicht sichergestellt werden.
Seit dem brutalen Doppelmord bleibt der NIMT-Campus in Arandis geschlossen und auch gestern durften keine Studenten die renommierte Ausbildungsstätte betreten, hat die AZ aus zuverlässiger Quelle erfahren. Die Polizei würde den Tatort untersuchen, hieß es.
Die Vermutung, dass sich der NIMT-Lehrer Ernst Lichtenstrasser eventuell wegen des Doppelmordes verantworten muss, liegt weiterhin nahe. Dies wurde allerding weder von der Polizei bestätigt noch dementiert. Lichtenstrasser wurde am vergangenen Donnerstag wegen illegalen Munitionsbesitzes festgenommen und befindet sich seit seinem Gerichtstermin in Karibib am Dienstagmorgen weiterhin in Untersuchungshaft.
Indessen wurde gestern auch keine Person, die des Mordes angeklagt ist, dem Haftrichter im Swakopmunder Magistratsgericht vorgeführt. Am Dienstag hatte die Polizei noch mitgeteilt, dass sich eine Person am nächsten Tag (gestern), vor Gericht wird verantworten müssen (AZ berichtete). Später am Nachmittag hieß es dann, dass die Person nicht mehr vorgeführt werde. Gestern hüllte sich die Polizei dann in völliges Schweigen und ging auf keine AZ-Nachfragen ein.
Eckhart Mueller (72) und Heimo Hellwig (60) wurden am Morgen des 15. April vor dem Haupteingang des Instituts für Minenkunde und Technologie (NIMT) in Arandis erschossen. Laut Polizei sollen insgesamt acht Schüsse gefallen sein. Die Waffe konnte scheinbar bisher noch nicht sichergestellt werden.
Seit dem brutalen Doppelmord bleibt der NIMT-Campus in Arandis geschlossen und auch gestern durften keine Studenten die renommierte Ausbildungsstätte betreten, hat die AZ aus zuverlässiger Quelle erfahren. Die Polizei würde den Tatort untersuchen, hieß es.
Die Vermutung, dass sich der NIMT-Lehrer Ernst Lichtenstrasser eventuell wegen des Doppelmordes verantworten muss, liegt weiterhin nahe. Dies wurde allerding weder von der Polizei bestätigt noch dementiert. Lichtenstrasser wurde am vergangenen Donnerstag wegen illegalen Munitionsbesitzes festgenommen und befindet sich seit seinem Gerichtstermin in Karibib am Dienstagmorgen weiterhin in Untersuchungshaft.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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