Polizei lobt die Farmer
Otjihaenena - "Wir brauchen die Zusammenarbeit und dürfen jetzt auf keinen Fall aufgeben. Nur gemeinsam können wir erfolgreich sein, auch wenn es manchmal etwas länger dauert, bis der Erfolg sichtbar wird", sagte Kommissar Samuel //Hoëbeb, Befehlshaber der Polizei in der Khomas-Region, vergangene Woche den Mitgliedern des Seeis-Farmervereins. "Wir wissen, dass es in Windhoek zahlreiche informelle Märkte gibt, auf denen Fleisch verkauft wird. Wir wissen, dass ein Großteil der Ware illegal erworben wurde", führte der Polizeioffizier aus. Seit einiger Zeit seien deshalb Polizeibeamte damit beschäftigt, die Eigentümer und Arbeiter der informellen Schlachtereien zu überprüfen und herauszufinden, woher das Fleisch stamme bzw. ob die nötigen Genehmigungen vorhanden sind. "Wir haben durch diese Operation schon einen bemerkenswerten Rückgang an Viehdiebstahl und Wilderei bemerkt", so //Hoëbeb.
Bei einer weiteren Polizeiaktion im Ovitoto-Gebiet nördlich von Windhoek seien vor einigen Woche zudem 18 Fälle des Viehdiebstahls aufgedeckt und 16 davon aufgeklärt worden. "Der General-Inspektor der Polizei hat den Auftrag erteilt, Viehdiebstähle und Wilderei wie jegliche andere kriminelle Aktivitäten zu bekämpfen und zu unterbinden. Wir haben unsere Patrouillen in den ländlichen Gebieten verschärft. Wir wissen wie leicht es ist, bei Ihnen ist mal kurz ,shoppen' zu gehen, da sehr viel Wild nachts neben den Straßen zu finden ist", sagte der Befehlshaber der Khomas-Region. Die Polizei könne jedoch diese Aufgabe nicht alleine meistern und sei auf die Zusammenarbeit mit den Farmern angewiesen.
Ein Beispiel der guten Kooperation und Partnerschaft sei die Tatsache, dass mit Hilfe und Spenden der Gemeinschaft von Kappsfarm dort eine Polizeiwache gebaut wird. Dadurch sollen Beamte schneller vor Ort sein. Für die Seeis-Gemeinschaft habe dies den Vorteil, dass die dort stationierten Polizisten notfalls die Straßen nach Windhoek sperren könnten, wenn sich verdächtige Fahrzeuge oder Verdächtige auf dem Weg in die Hauptstadt befänden.
In Bezug auf die Bestimmungen, dass nur Personen in einem bestimmten Alter als Polizei-Reservisten angenommen werden, sagte //Hoëbeb, dass "bestimmt eine Ausnahme in bestimmten Fällen gemacht werden kann". Die Farmer beschwerten sich, dass viele von ihnen seit vielen Monaten "Polizeiarbeit" verrichten, um Viehdiebe, Wilderer und Verbrecher mit Hilfe der Polizei festzunehmen, aber das "von den Anwesenden nur drei wegen ihres Alters als Polizei-Reservisten in Betracht kommen". Die Polizei verlange junge Farmer als Reservisten, aber unter den derzeitigen Umständen möchte kein junger Mensch mehr farmen. "Ich kann es den jungen Menschen nicht übelnehmen, aber woher sollen die jungen Reservisten kommen? Wir sitzen auf den Problemen", bemerkte der Vorsitzende des Seeis-Farmervereins, Sigi von Lüttwitz. Die Anwesenden wollten überdies wissen, welche Rechte sie als Farmeigentümer haben, wenn sie Fahrzeuge, Eselskarren oder Personen auf den ländlichen Straßen anhalten und durchsuchen wollten, da die Farmer vom Gesetz her die Eigentümer des ausgegrenzten Straßenbereiches seien. Die anwesenden Polizisten wollten sich zuerst informieren, bevor sie den Farmern eine Antwort darauf geben können.
Der neue Befehlshabende Offizier der Hosea-Kutako-Polizeiwache, Gerald Klazen, bedankte sich ebenfalls für die gute Zusammenarbeit in den wenigen Monaten, seit er am Flugplatz stationiert ist, und wies die Farmer darauf hin, nicht ihr Leben und das ihrer Familien oder Angestellten in Gefahr zu bringen, sondern jederzeit die Polizeiwache beim Hosea-Kutako-Flughafen zu informieren und um Hilfe zu rufen. "Die Ausrede, dass wir kein Personal oder keine Fahrzeuge haben, gibt es nicht mehr. Wir sind da, um Euch zu dienen", sagte Klazen.
Bei einer weiteren Polizeiaktion im Ovitoto-Gebiet nördlich von Windhoek seien vor einigen Woche zudem 18 Fälle des Viehdiebstahls aufgedeckt und 16 davon aufgeklärt worden. "Der General-Inspektor der Polizei hat den Auftrag erteilt, Viehdiebstähle und Wilderei wie jegliche andere kriminelle Aktivitäten zu bekämpfen und zu unterbinden. Wir haben unsere Patrouillen in den ländlichen Gebieten verschärft. Wir wissen wie leicht es ist, bei Ihnen ist mal kurz ,shoppen' zu gehen, da sehr viel Wild nachts neben den Straßen zu finden ist", sagte der Befehlshaber der Khomas-Region. Die Polizei könne jedoch diese Aufgabe nicht alleine meistern und sei auf die Zusammenarbeit mit den Farmern angewiesen.
Ein Beispiel der guten Kooperation und Partnerschaft sei die Tatsache, dass mit Hilfe und Spenden der Gemeinschaft von Kappsfarm dort eine Polizeiwache gebaut wird. Dadurch sollen Beamte schneller vor Ort sein. Für die Seeis-Gemeinschaft habe dies den Vorteil, dass die dort stationierten Polizisten notfalls die Straßen nach Windhoek sperren könnten, wenn sich verdächtige Fahrzeuge oder Verdächtige auf dem Weg in die Hauptstadt befänden.
In Bezug auf die Bestimmungen, dass nur Personen in einem bestimmten Alter als Polizei-Reservisten angenommen werden, sagte //Hoëbeb, dass "bestimmt eine Ausnahme in bestimmten Fällen gemacht werden kann". Die Farmer beschwerten sich, dass viele von ihnen seit vielen Monaten "Polizeiarbeit" verrichten, um Viehdiebe, Wilderer und Verbrecher mit Hilfe der Polizei festzunehmen, aber das "von den Anwesenden nur drei wegen ihres Alters als Polizei-Reservisten in Betracht kommen". Die Polizei verlange junge Farmer als Reservisten, aber unter den derzeitigen Umständen möchte kein junger Mensch mehr farmen. "Ich kann es den jungen Menschen nicht übelnehmen, aber woher sollen die jungen Reservisten kommen? Wir sitzen auf den Problemen", bemerkte der Vorsitzende des Seeis-Farmervereins, Sigi von Lüttwitz. Die Anwesenden wollten überdies wissen, welche Rechte sie als Farmeigentümer haben, wenn sie Fahrzeuge, Eselskarren oder Personen auf den ländlichen Straßen anhalten und durchsuchen wollten, da die Farmer vom Gesetz her die Eigentümer des ausgegrenzten Straßenbereiches seien. Die anwesenden Polizisten wollten sich zuerst informieren, bevor sie den Farmern eine Antwort darauf geben können.
Der neue Befehlshabende Offizier der Hosea-Kutako-Polizeiwache, Gerald Klazen, bedankte sich ebenfalls für die gute Zusammenarbeit in den wenigen Monaten, seit er am Flugplatz stationiert ist, und wies die Farmer darauf hin, nicht ihr Leben und das ihrer Familien oder Angestellten in Gefahr zu bringen, sondern jederzeit die Polizeiwache beim Hosea-Kutako-Flughafen zu informieren und um Hilfe zu rufen. "Die Ausrede, dass wir kein Personal oder keine Fahrzeuge haben, gibt es nicht mehr. Wir sind da, um Euch zu dienen", sagte Klazen.
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Allgemeine Zeitung
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