Polizei: 14 tote Rebellen bei Kämpfen mit Polizisten in Burundi
Bujumbura (dpa) - In Burundi sind der Polizei zufolge bei Zusammenstößen einer Miliz mit Sicherheitskräften mindestens 14 Kämpfer getötet worden. Die bewaffnete Gruppe sei aus dem Nachbarland Kongo gekommen und habe sich in der Provinz Bubanza im Nordwesten von Burundi Kämpfe mit Polizisten geliefert, sagte Polizeisprecher Moise Nkurunziza am Mittwoch. Welche Gruppe für den Vorfall am Dienstag verantwortlich war, war zunächst unklar.
Burundi in Ostafrika ist seit Jahren instabil. Im April 2015 stürzte Präsident Pierre Nkurunziza das Land in eine schwere Krise, als er sich entgegen der Verfassung um eine dritte Amtszeit bewarb. Es kam zu zahlreichen Gewalttaten, viele Menschen flohen. Eine Untersuchungskommission des UN-Menschenrechtsbüros warf den Behörden in Burundi wiederholt Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor. Im Zuge der Krise haben sich mehrere Oppositionsgruppen gebildet.
Burundi in Ostafrika ist seit Jahren instabil. Im April 2015 stürzte Präsident Pierre Nkurunziza das Land in eine schwere Krise, als er sich entgegen der Verfassung um eine dritte Amtszeit bewarb. Es kam zu zahlreichen Gewalttaten, viele Menschen flohen. Eine Untersuchungskommission des UN-Menschenrechtsbüros warf den Behörden in Burundi wiederholt Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor. Im Zuge der Krise haben sich mehrere Oppositionsgruppen gebildet.
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Allgemeine Zeitung
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