Politische Nebengeräusche vor NFL-Saisonstart
New York (dpa) - Die jüngsten Attacken von Donald Trump sind gerade erst verhallt, da wird der Werbe-Coup des eigenen Ausrüsters für die NFL zum brisanten Politikum. Kurz vor Saisonstart engagierte der Sportartikelhersteller Nike ausgerechnet den Quarterback-Rebellen Colin Kaepernick als Gesicht seiner neuen Kampagne. Obwohl sich der geächtete Profi derzeit mitten im Rechtsstreit mit der National Football League befindet. „Glaube an etwas. Auch wenn das bedeutet, dass du alles opferst“, twitterte der 30-Jährige den Werbespruch.
Damit fällt nach den immer neuen Angriffen von US-Präsident Trump gegen protestierende Profis und der ersten Teil-Niederlage im Verfahren gegen Kaepernick der nächste Schatten auf die neue NFL-Spielzeit. Diese beginnt am Donnerstag mit dem Duell von Super-Bowl-Champion Philadelphia Eagles gegen Atlanta Falcons.
Mit Kaepernick begann vor gut zwei Jahren die Welle an Protesten von NFL-Profis, die sich während der amerikanischen Hymne per Kniefall oder mit erhobenen Fäusten gegen Polizeibrutalität und Rassenungleichheiten aussprechen. Die San Francisco 49ers entließen ihren Spielmacher am Ende der Saison 2016/17, seitdem findet der Footballer kein neues Team mehr. (Foto: dpa)
Damit fällt nach den immer neuen Angriffen von US-Präsident Trump gegen protestierende Profis und der ersten Teil-Niederlage im Verfahren gegen Kaepernick der nächste Schatten auf die neue NFL-Spielzeit. Diese beginnt am Donnerstag mit dem Duell von Super-Bowl-Champion Philadelphia Eagles gegen Atlanta Falcons.
Mit Kaepernick begann vor gut zwei Jahren die Welle an Protesten von NFL-Profis, die sich während der amerikanischen Hymne per Kniefall oder mit erhobenen Fäusten gegen Polizeibrutalität und Rassenungleichheiten aussprechen. Die San Francisco 49ers entließen ihren Spielmacher am Ende der Saison 2016/17, seitdem findet der Footballer kein neues Team mehr. (Foto: dpa)
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