Polio-Kampf bleibt aktuell
Windhoek - Auch ein Jahr nach dem Polio-Ausbruch in Namibia soll der Kampf gegen die Krankheit weitergehen. Seit gestern tagen die Gesundheitsminister und weitere Experten aus Namibia und den ebenfalls von Polio betroffenen Staaten Angola und der Demokratischen Republik Kongo sowie Vertreter der Weltgesundheitsorganisation und von UNICEF in Windhoek. Unter anderem sollen bei der zweitägigen Konferenz Impfkampagnen vorbereitet werden, als Termine sind hierfür der 27. bis 29. Juni sowie der 25. bis 27. Juli festgelegt worden. Ein weiteres Ziel der Konferenz sei, grenzüberschreitende Maßnahmen und die Zusammenarbeit zu erörtern, um Virenübertragungen zwischen den Ländern zu vermeiden, sagte gestern der namibische Vize-Staatssekretär im Gesundheitsministerium, Simwanza Simeda. Er betonte zudem die Bedeutung der Impfkampagnen nicht nur zur Vermeidung von Infektionen, sondern auch zur Erfassung anderer gesundheitlicher Problemfelder. Demnächst sollten deshalb Kinder im Alter von neun bis 59 Monaten zusätzlich Vitamin A verabreicht bekommen, um ihr Immunsystem zu stärken.
Die anstehenden Herausforderungen seien jetzt, die Polio-Übertragung gänzlich einzudämmen und sicherzustellen, dass jederzeit und überall Impfstoff verfügbar sei. Bei den anstehenden Impfkampagnen habe man sich das Ziel gesetzt, jedes Kind zu erreichen.
Die anstehenden Herausforderungen seien jetzt, die Polio-Übertragung gänzlich einzudämmen und sicherzustellen, dass jederzeit und überall Impfstoff verfügbar sei. Bei den anstehenden Impfkampagnen habe man sich das Ziel gesetzt, jedes Kind zu erreichen.
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Allgemeine Zeitung
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