Piraten, Hexen und Eisenbahnen
Beim Promenadenkonzert hatte Christiane Ast alle Sympathien auf ihrer Seite, als sie ankündigte, mit ihren Bläsern bei "Night Train" die Eisenbahn nachahmen zu wollen. Auch das auf Geigen gezupfte Lied sorgte bei so manchem Besucher für Begeisterung über eine so ungewöhnliche Idee.
Beim Konzert des Jugendorchesters ist zwar mal die ein oder andere Geige aus dem Takt gekommen, nichtsdestotrotz war es ein toller Auftritt der jungen Künstler.
Die Höhepunkte waren natürlich die Abschlusskonzerte am Samstag und Sonntag. Hier hatten sich die Musiker viele kleine Besonderheiten einfallen lassen. "Pirates of The Caribbean" wurde kurzerhand in "Pirates of Somalia" umbenannt und die Big Band von Boris Mohr hatte sich mit Augenklappen und Kopftüchern auch passend verkleidet. Und Christiane Ast dirigierte "Night Train" diesmal mit Hexenhut. Imposant wurde es dann, als das große Orchester die Symphonie Nr. 8 von Schubert spielte. Als dann noch der Chor zum großen Orchester stieß um - begleitet von Geigen, Oboen und Trompeten - "Vom Himmel hoch" nach Mendelssohn-Bartholdy vorzutragen, war manch einer ergriffen von der feierlichen Stimmung. Roland Baldini, Professor aus Leipzig und Gesamtleiter der Musikwoche, wollte "auch Werke zu Gehör bringen, die hier in Swakopmund, ohne das Ereignis der Musikwoche, nicht alltäglich zur Aufführung gelangen können". Das ist ihm gelungen.
Musikwoche-Gründer Paul Bahlsen war eigens aus Südafrika angereist. "So groß war das damals noch nicht", schwärmte er und genoss die Klänge. Werner Kühlwetter und Günther Kesselmann wurden nach vorne gebeten, um eine Würdigung für ihren Einsatz entgegenzunehmen. Der gewünschte Karibikurlaub wird sich zwar nicht so leicht in die Tat umsetzen lassen, aber die beiden dürfen sich nach einem Jahr voller Arbeit nun über einen Gutschein für eine kleine Erholung ihrer Wahl freuen.
Viel zu schnell ging die Musikwoche wieder vorbei. Die Künstler werden sich nun wieder in ihre heimischen Orchester und Gruppen begeben, aber eins ist klar: Swakopmund freut sich schon auf die 45. Ausgabe im nächsten Jahr.
Beim Konzert des Jugendorchesters ist zwar mal die ein oder andere Geige aus dem Takt gekommen, nichtsdestotrotz war es ein toller Auftritt der jungen Künstler.
Die Höhepunkte waren natürlich die Abschlusskonzerte am Samstag und Sonntag. Hier hatten sich die Musiker viele kleine Besonderheiten einfallen lassen. "Pirates of The Caribbean" wurde kurzerhand in "Pirates of Somalia" umbenannt und die Big Band von Boris Mohr hatte sich mit Augenklappen und Kopftüchern auch passend verkleidet. Und Christiane Ast dirigierte "Night Train" diesmal mit Hexenhut. Imposant wurde es dann, als das große Orchester die Symphonie Nr. 8 von Schubert spielte. Als dann noch der Chor zum großen Orchester stieß um - begleitet von Geigen, Oboen und Trompeten - "Vom Himmel hoch" nach Mendelssohn-Bartholdy vorzutragen, war manch einer ergriffen von der feierlichen Stimmung. Roland Baldini, Professor aus Leipzig und Gesamtleiter der Musikwoche, wollte "auch Werke zu Gehör bringen, die hier in Swakopmund, ohne das Ereignis der Musikwoche, nicht alltäglich zur Aufführung gelangen können". Das ist ihm gelungen.
Musikwoche-Gründer Paul Bahlsen war eigens aus Südafrika angereist. "So groß war das damals noch nicht", schwärmte er und genoss die Klänge. Werner Kühlwetter und Günther Kesselmann wurden nach vorne gebeten, um eine Würdigung für ihren Einsatz entgegenzunehmen. Der gewünschte Karibikurlaub wird sich zwar nicht so leicht in die Tat umsetzen lassen, aber die beiden dürfen sich nach einem Jahr voller Arbeit nun über einen Gutschein für eine kleine Erholung ihrer Wahl freuen.
Viel zu schnell ging die Musikwoche wieder vorbei. Die Künstler werden sich nun wieder in ihre heimischen Orchester und Gruppen begeben, aber eins ist klar: Swakopmund freut sich schon auf die 45. Ausgabe im nächsten Jahr.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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