Perspektiven für Van-Eck-E-Werk
Windhoek - Der Stromversorger NamPower hat noch keine Entscheidung zur Zukunft des über 30 Jahre alten Van-Eck-Kraftwerks in Windhoek getroffen. Bei der Auswahl der Möglichkeiten soll nun eine Untersuchung 2010 hilfreich sein. Das sagte NamPower-Geschäftsführer Paulinus Shilamba jetzt auf AZ-Nachfrage.
NamPower werde im kommenden Jahr einen Partner - "wahrscheinlich aus Europa" (Shilamba) - engagieren, der die Perspektiven des Kraftwerks und die damit verbundenen Kosten aufzeigen soll. Als Möglichkeiten nannte Shilamba entsprechende Veränderungen zur Erhöhung der Effektivität, die komplette Überholung oder die Abschaltung der Anlage.
"Das Kraftwerk ist alt, deshalb geht immer mal wieder etwas kaputt - das ist wie bei einem alten Auto", sagte der NamPower-Chef. Strom werde nur in geringen Mengen produziert. Ohnehin werde das Werk nur in Spitzenlastzeiten - also im Winter - mit voller Kapazität betrieben; dann liefert es bis zu 120 Megawatt (MW) Strom. Allerdings ist die Energieerzeugung ineffizient und sehr teuer. Für den Betrieb mit voller Kapazität gibt NamPower Kosten in Höhe von einer Million Namibia-Dollar pro Tag an.
NamPower werde im kommenden Jahr einen Partner - "wahrscheinlich aus Europa" (Shilamba) - engagieren, der die Perspektiven des Kraftwerks und die damit verbundenen Kosten aufzeigen soll. Als Möglichkeiten nannte Shilamba entsprechende Veränderungen zur Erhöhung der Effektivität, die komplette Überholung oder die Abschaltung der Anlage.
"Das Kraftwerk ist alt, deshalb geht immer mal wieder etwas kaputt - das ist wie bei einem alten Auto", sagte der NamPower-Chef. Strom werde nur in geringen Mengen produziert. Ohnehin werde das Werk nur in Spitzenlastzeiten - also im Winter - mit voller Kapazität betrieben; dann liefert es bis zu 120 Megawatt (MW) Strom. Allerdings ist die Energieerzeugung ineffizient und sehr teuer. Für den Betrieb mit voller Kapazität gibt NamPower Kosten in Höhe von einer Million Namibia-Dollar pro Tag an.
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Allgemeine Zeitung
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