Partnerschaft mit Botswana
Präsidenten Geingob und Masisi führen Gespräche über Entsalzung
Von Erwin Leuschner, Swakopmund/Windhoek
„Namibia hat Gespräche mit einem Investor aufgenommen, der Wasser aus dem Atlantik entsalzen und liefern will. Als guter Nachbar ist sich Namibia unserer Herausforderungen bei der Wasserversorgung bewusst. Präsident Geingob hat uns dazu eingeladen, den Investor zu treffen und sich über das Projekt auszutauschen“, teilte Botswanas Präsident Mokgweetsi Masisi in einer kurzen Botschaft auf sozialen Medien nach seinem Besuch mit. Masisi war am vergangenen Donnerstag zu einem eintägigen „Arbeitsbesuch“ nach Namibia gereist. Es war sein zweiter Besuch binnen eines Monats. Details über den Investoren gab er allerdings nicht bekannt. Jener bleibt weiterhin unbekannt.
In einer kurzen Presseerklärung teilte das namibische Staatshaus mit, dass Namibia trotz der guten Regenfälle in den vergangenen Wochen weiterhin mit Herausforderungen und einer Wasserknappheit konfrontiert sei und „neue Methoden in Betracht gezogen werden müssen, um die Wasserversorgung zu verbessern“ - der Verweis liegt auf Entsalzung. „Dies würde nicht nur die Wassersicherheit in Namibia gewährleisten, sondern könnte auch für Botswana von Nutzen sein“, wird Präsident Geingob in der Erklärung zitiert. Geingob und Masisi hätten allerdings mehrere gemeinsame Herausforderungen und Möglichkeiten der beiden Länder besprochen. Es sei eine Zusammenarbeit auch im Bereich der nachhaltigen Entwicklung vereinbart worden.
Masisi habe „die einzigartige Entwicklungsverantwortung bekräftigt“, die beide Staatsoberhäupter gegenüber ihrer jeweiligen Bevölkerung teilen würden. „Zu lange haben Länder in Isolation gearbeitet und dieser Ansatz hat zu keinen vorteilhaften Ergebnissen geführt. Der Arbeitsbesuch hat die Gelegenheit geboten, gemeinsame Ansätze in den Bereichen Wassersicherheit, Bergbau und Landwirtschaft zu verfolgen“, wird Masisi zitiert.
Abschließend heißt es, dass beide Präsidenten nach einer Präsentation über Möglichkeiten zur Ausweitung der Wasserversorgung technische Experten angewiesen hätten, weitere Einzelheiten zu erarbeiten und über die Machbarkeit derartiger gemeinsamer Projekte zu berichten.
„Namibia hat Gespräche mit einem Investor aufgenommen, der Wasser aus dem Atlantik entsalzen und liefern will. Als guter Nachbar ist sich Namibia unserer Herausforderungen bei der Wasserversorgung bewusst. Präsident Geingob hat uns dazu eingeladen, den Investor zu treffen und sich über das Projekt auszutauschen“, teilte Botswanas Präsident Mokgweetsi Masisi in einer kurzen Botschaft auf sozialen Medien nach seinem Besuch mit. Masisi war am vergangenen Donnerstag zu einem eintägigen „Arbeitsbesuch“ nach Namibia gereist. Es war sein zweiter Besuch binnen eines Monats. Details über den Investoren gab er allerdings nicht bekannt. Jener bleibt weiterhin unbekannt.
In einer kurzen Presseerklärung teilte das namibische Staatshaus mit, dass Namibia trotz der guten Regenfälle in den vergangenen Wochen weiterhin mit Herausforderungen und einer Wasserknappheit konfrontiert sei und „neue Methoden in Betracht gezogen werden müssen, um die Wasserversorgung zu verbessern“ - der Verweis liegt auf Entsalzung. „Dies würde nicht nur die Wassersicherheit in Namibia gewährleisten, sondern könnte auch für Botswana von Nutzen sein“, wird Präsident Geingob in der Erklärung zitiert. Geingob und Masisi hätten allerdings mehrere gemeinsame Herausforderungen und Möglichkeiten der beiden Länder besprochen. Es sei eine Zusammenarbeit auch im Bereich der nachhaltigen Entwicklung vereinbart worden.
Masisi habe „die einzigartige Entwicklungsverantwortung bekräftigt“, die beide Staatsoberhäupter gegenüber ihrer jeweiligen Bevölkerung teilen würden. „Zu lange haben Länder in Isolation gearbeitet und dieser Ansatz hat zu keinen vorteilhaften Ergebnissen geführt. Der Arbeitsbesuch hat die Gelegenheit geboten, gemeinsame Ansätze in den Bereichen Wassersicherheit, Bergbau und Landwirtschaft zu verfolgen“, wird Masisi zitiert.
Abschließend heißt es, dass beide Präsidenten nach einer Präsentation über Möglichkeiten zur Ausweitung der Wasserversorgung technische Experten angewiesen hätten, weitere Einzelheiten zu erarbeiten und über die Machbarkeit derartiger gemeinsamer Projekte zu berichten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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