Outjo schlachtet keine Esel
Windhoek/Outjo (ste) • Vorerst werden in Outjo wohl keine Esel im großen Stil geschlachtet. Das teilten der Tierschutzverein (SPCA) Windhoek und der Tierschutzverband Namibias am Freitag mit. Sie verwiesen dabei darauf, dass die chinesische Firma Fu Hai Trading Enterprise CC (FHTE) ihren Antrag für die Errichtung eines Esels-Schlachthofes bei Outjo zurückgezogen hat.
Laut SPCA wurden in der Umweltverträglichkeitsstudie der Firma Quivertree folgende Hauptgründe gegen einen solchen Schlachtbetrieb aufgeführt: 1. Mangel an Rohstoff (zu wenig schlachtreife Tiere); 2. ungenügende Daten über die bestehende und mögliche Nachzucht der Eselspopulation; 3. ernsthaftes Risiko einer Ausrottung der Gattung in Namibia; 4. negative Auswirkung auf die Menschen, da besonders die Lokalbevölkerung von einer dezimierten Anzahl Eseln betroffen werde, d.h. Frauen und Kinder, die von Eseln als Transport- und Lasttiere Gebrauch machen.
Damit kommt die Studie zum selben Schluss wie das Tierschutzprogramm der Stiftung „The Donkey Sanctuary“ aus England. Dessen Chef und Tierschutzaktivist Alex Mayers hatte 2017 in seinem Vortrag bei der NWG Namibia davon abgeraten, Eselsschlachthöfe errichten zu lassen.
Laut SPCA wurden in der Umweltverträglichkeitsstudie der Firma Quivertree folgende Hauptgründe gegen einen solchen Schlachtbetrieb aufgeführt: 1. Mangel an Rohstoff (zu wenig schlachtreife Tiere); 2. ungenügende Daten über die bestehende und mögliche Nachzucht der Eselspopulation; 3. ernsthaftes Risiko einer Ausrottung der Gattung in Namibia; 4. negative Auswirkung auf die Menschen, da besonders die Lokalbevölkerung von einer dezimierten Anzahl Eseln betroffen werde, d.h. Frauen und Kinder, die von Eseln als Transport- und Lasttiere Gebrauch machen.
Damit kommt die Studie zum selben Schluss wie das Tierschutzprogramm der Stiftung „The Donkey Sanctuary“ aus England. Dessen Chef und Tierschutzaktivist Alex Mayers hatte 2017 in seinem Vortrag bei der NWG Namibia davon abgeraten, Eselsschlachthöfe errichten zu lassen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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