Otavi verkündet Stahlwerk-Bau
Inbetriebnahme für Dezember geplant – mit 700 Arbeitern
Windhoek/Otavi (nic) – Die Stadtverwaltung Otavi will im Dezember die erste Stahlfabrik in Namibia in Betrieb nehmen. Dies teilte die Nachrichtenagentur Nampa am Dienstag mit und bezieht sich dabei auf die Angaben des stellvertretenden Bürgermeisters der Stadt, George Garab.
Ihm zufolge wurden bereits ein 77 Hektar großes Stück Land auf der ehemaligen Landebahn etwa zwei Kilometer außerhalb Otavis als Standort für das Werk bestimmt sowie die finanziellen Projektmittel durch die Zusage von als 2,7 Milliarden Namibia-Dollar von einigen Geschäftsbanken gesichert. Auch sei ein Beteiligungsvertrag mit einem Schweizer Unternehmen „mit reichlich Erfahrungen in der Stahlherstellung“ unterschrieben worden, das Garab zufolge 80 Prozent der Anteile erhalten wird – die restlichen 20 Prozent seien der Stadtverwaltung zugeschrieben.
Durch das Werk sollen insgesamt 700 direkte Arbeitsplätze geschaffen werden. Dabei erwarte man die Produktion von Stahldrähten, wie sie hauptsächlich zum Bau von Brücken und Wolkenkratzern verwendet werden, um Betonwände von Bauwerken zu stützen. Auch Winkel- und Kanaleisen sollen hergestellt werden, inklusive Rund- und Vierkantstangen sowie runde und quadratische Metallrohre.
„Die eigentliche Idee hinter diesem Projekt ist, dass die Zementfabrik in Ohorongo und eine Stahlfabrik nahe beieinander und bei Otavi ihren Standort haben, da unsere Vertragspartner beide Materialien für ihre Bauaktivitäten benötigen“, erklärte der stellvertretende Bürgermeister.
Nicht zum ersten Mal ist ein solches Vorhaben in Otavi geplant. Ende Oktober 2015 hatte der damalige Bürgermeister Marcus Damaseb im AZ-Gespräch verkündet, mit dem Bau eines Stahlwerks im Februar 2016 zu beginnen (AZ berichtete). Umgesetzt wurde dieses Projekt, das mit 3,2 Milliarden N$ beziffert wurde, jedoch nicht.
Ihm zufolge wurden bereits ein 77 Hektar großes Stück Land auf der ehemaligen Landebahn etwa zwei Kilometer außerhalb Otavis als Standort für das Werk bestimmt sowie die finanziellen Projektmittel durch die Zusage von als 2,7 Milliarden Namibia-Dollar von einigen Geschäftsbanken gesichert. Auch sei ein Beteiligungsvertrag mit einem Schweizer Unternehmen „mit reichlich Erfahrungen in der Stahlherstellung“ unterschrieben worden, das Garab zufolge 80 Prozent der Anteile erhalten wird – die restlichen 20 Prozent seien der Stadtverwaltung zugeschrieben.
Durch das Werk sollen insgesamt 700 direkte Arbeitsplätze geschaffen werden. Dabei erwarte man die Produktion von Stahldrähten, wie sie hauptsächlich zum Bau von Brücken und Wolkenkratzern verwendet werden, um Betonwände von Bauwerken zu stützen. Auch Winkel- und Kanaleisen sollen hergestellt werden, inklusive Rund- und Vierkantstangen sowie runde und quadratische Metallrohre.
„Die eigentliche Idee hinter diesem Projekt ist, dass die Zementfabrik in Ohorongo und eine Stahlfabrik nahe beieinander und bei Otavi ihren Standort haben, da unsere Vertragspartner beide Materialien für ihre Bauaktivitäten benötigen“, erklärte der stellvertretende Bürgermeister.
Nicht zum ersten Mal ist ein solches Vorhaben in Otavi geplant. Ende Oktober 2015 hatte der damalige Bürgermeister Marcus Damaseb im AZ-Gespräch verkündet, mit dem Bau eines Stahlwerks im Februar 2016 zu beginnen (AZ berichtete). Umgesetzt wurde dieses Projekt, das mit 3,2 Milliarden N$ beziffert wurde, jedoch nicht.
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Allgemeine Zeitung
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