Orlindi-Waisenhaus in Windhoek bekommt Vorschule
Die 33-jährige Anika Biwer aus Reinsfeld unterstützt seit mehr als elf Jahren das Waisenhaus Orlindi in Windhoek (Namibia) und bringt auf vielfältige Art und Weise die Spenden vor Ort sinnvoll ein. Ihr neustes Projekt ist die Orlindi-Vorschule. Da die Kleinen bisher einen externen Kindergarten (Pre-school) im Township besuchten, für dessen Kosten das Waisenhaus aufkam, beschlossen die Leiterin des Waisenhauses, Claudia Namises, und Biwer eine eigene Vorschule zu bauen. Im Oktober 2017 wurde der Startschuss für den Bau der ein-Raum-Vorschule abgegeben und neben ihrer Vollzeitbeschäftigung an der Deutschen Höheren Privatschule (DHPS) übernahm Biwer die Verantwortung und Organisation für den Bau. Die Bauarbeiten und elektrischen Installationen wurden von fachkundigen Bewohnern des Townships vorgenommen, die auf diese Weise ebenfalls unterstützt wurden.
Am 10. Dezember 2018 – dem Tag der Menschenrechte – war es endlich soweit und die kleine Orlindi-Vorschule konnte feierlich eröffnet werden. Neben den Ansprachen von Namises und Biwer kam auch der Ratsherr Ruben Sheehama zu Wort, der offiziell das Band durchschnitt und somit die Schule ihrem Zweck übergab. Für die Kinder war indessen die zur Feier des Tages aufgestellte Hüpfburg viel interessanter. Während eines kleinen Imbisses wurden die Gäste musikalisch von Tapz Munya, einem Sänger aus Zimbabwe, und seiner Mbira unterhalten.
Einige Eltern der Gemeinde nutzten gleich die Gelegenheit, ihre Kinder anzumelden.
Die Vorschule ist für 20 Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren gedacht. Vorrang haben die Orlindi-Kinder, die diesem Alter entsprechen. Weitere Plätze können von Kindern aus der Gemeinschaft besetzt werden. Die Öffnungszeiten sind von 7 Uhr bis 17 Uhr und eine Monatsgebühr in Höhe von 400 N$ (etwa 25,00 Euro) pro Kind sind zahlbar. Aus diesen Einnahmen und weiteren Spenden werden zwei Lehrer finanziert, die sich nach einem Vorstellungsgespräch qualifizieren konnten. Weiteres finden Sie unter: www.namtagoorlindi.com
Anika Biwer
Am 10. Dezember 2018 – dem Tag der Menschenrechte – war es endlich soweit und die kleine Orlindi-Vorschule konnte feierlich eröffnet werden. Neben den Ansprachen von Namises und Biwer kam auch der Ratsherr Ruben Sheehama zu Wort, der offiziell das Band durchschnitt und somit die Schule ihrem Zweck übergab. Für die Kinder war indessen die zur Feier des Tages aufgestellte Hüpfburg viel interessanter. Während eines kleinen Imbisses wurden die Gäste musikalisch von Tapz Munya, einem Sänger aus Zimbabwe, und seiner Mbira unterhalten.
Einige Eltern der Gemeinde nutzten gleich die Gelegenheit, ihre Kinder anzumelden.
Die Vorschule ist für 20 Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren gedacht. Vorrang haben die Orlindi-Kinder, die diesem Alter entsprechen. Weitere Plätze können von Kindern aus der Gemeinschaft besetzt werden. Die Öffnungszeiten sind von 7 Uhr bis 17 Uhr und eine Monatsgebühr in Höhe von 400 N$ (etwa 25,00 Euro) pro Kind sind zahlbar. Aus diesen Einnahmen und weiteren Spenden werden zwei Lehrer finanziert, die sich nach einem Vorstellungsgespräch qualifizieren konnten. Weiteres finden Sie unter: www.namtagoorlindi.com
Anika Biwer
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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