Oranjemunds zaghafte Tourismus-Entwicklung
Oranjemunds zaghafte Tourismus-Entwicklung

Oranjemunds zaghafte Tourismus-Entwicklung

Frank Steffen
Windhoek/Oranjemund (ste) - Manche Bürger in Namibia werden sich an die strengen Sicherheitsvorkehrungen der früheren Jahre erinnern, wenn man die Diamantstadt Oranjemund besuchen wollte: polizeiliches Führungszeugnis, Grund des Besuches und Beglaubigung des Charakters seitens eines Einwohners der Stadt oder der Diamant-Gesellschaft (CDM-Mine).

Im Oktober des vergangenen Jahres änderte sich dies schlagartig, nachdem die Minenortschaft amtlich zur Stadt erklärt wurde, die im Grunde jetzt Besuchern aus Südafrika über Alexander Bay kommend, den Zutritt zum Sperrgebiet-Nationalpark, auch als Tsau //Khaeb bekannt, ermöglicht. Umgekehrt darf man natürlich neuerdings ungehindert von Aus über die Minenortschaft Rosh Pinah und von da aus längs des Oranje-Flusses nach Oranjemund fahren.

Die ersten Monate haben sich laut der lokalen Touristenvereinigung OMD 2030 bereits als relativ beschäftigt erwiesen, denn es seien lokale, regionale sowie internationale Touristen zu Besuch gekommen. Diese gemeinnützige Organisation hat es sich zum Ziel gesetzt, die ansässigen Bewohner trotz der schwindenden Diamanterträge zu beschäftigen, indem die Stadt sich als Touristenziel anbietet.

Oranjemund hat in dieser Hinsicht viel zu bieten, denn als alte Minenstadt hat sie eine lange Geschichte die in dem lokalen Museum nachvollzogen werden kann. Aber auch die Gastbetriebe richten sich zunehmend auf die neuen Besucher ein und wurden laut OMD 2030 gerade unlängst 70 Personen von der NUST im Gastgewerbe ausgebildet. Die Fauna und Flora sowie die Wüstenlandschaft werden Besuchern auf interessante Art nähergebracht und entsprechende Ausflüge angeboten.

Morgen kann man in Oranjemund mit einem Team des NMH-Verlages ins Gespräch kommen, das sich einen Eindruck verschaffen und auf das Finale des Wettbewerbs „Namibias (Klein-)Stadt des Jahres 2018“ hinweisen will.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-04-20

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

LaLiga: Athletic Club 1 vs 1 Granada SerieA: Cagliari 2 vs 2 Juventus | Genoa 0 vs 1 SS Lazio Katima Mulilo: 16° | 35° Rundu: 16° | 34° Eenhana: 18° | 35° Oshakati: 20° | 34° Ruacana: 19° | 35° Tsumeb: 18° | 33° Otjiwarongo: 17° | 31° Omaruru: 17° | 33° Windhoek: 16° | 30° Gobabis: 17° | 31° Henties Bay: 17° | 24° Wind speed: 21km/h, Wind direction: S, Low tide: 07:53, High tide: 14:09, Low Tide: 19:53, High tide: 02:00 Swakopmund: 17° | 21° Wind speed: 23km/h, Wind direction: SW, Low tide: 07:51, High tide: 14:07, Low Tide: 19:51, High tide: 02:00 Walvis Bay: 19° | 27° Wind speed: 30km/h, Wind direction: SW, Low tide: 07:51, High tide: 14:06, Low Tide: 19:51, High tide: 02:00 Rehoboth: 18° | 32° Mariental: 21° | 34° Keetmanshoop: 23° | 34° Aranos: 20° | 34° Lüderitz: 18° | 31° Ariamsvlei: 23° | 37° Oranjemund: 16° | 27° Luanda: 26° | 29° Gaborone: 20° | 33° Lubumbashi: 15° | 26° Mbabane: 16° | 30° Maseru: 13° | 27° Antananarivo: 13° | 27° Lilongwe: 15° | 27° Maputo: 19° | 32° Windhoek: 16° | 30° Cape Town: 17° | 26° Durban: 19° | 26° Johannesburg: 18° | 29° Dar es Salaam: 24° | 29° Lusaka: 17° | 28° Harare: 14° | 29° #REF! #REF!