Opfer zieht Anzeige zurück
Studentin wird auf Campus mit Waffe bedroht
Windhoek (nic) • Eine 27-jährige Studentin der Universität für Wissenschaft und Technik (NUST) wurde am Dienstag von einem Mann mit vorgehaltener Waffe bedroht, als ihr eine Gruppe von Taxifahrern zur Hilfe kam und den mutmaßlichen Täter überwältigte. Wie die Presseagentur Nampa gestern unter Berufung auf ein Video mitteilte, habe sich die Tat am Dienstag hinter der NUST-Bücherei auf dem Windhoeker Campus ereignet.
„Aus der Filmaufnahme geht hervor, dass die Taxifahrer den Mann überwältigten und ihn mit einem Seil fesselten, bevor sie schließlich die Polizei riefen“, lautet es in der Mitteilung. Die Ordnungshüter hätten den Tatverdächtigen daraufhin vor einer größeren Gruppe Schaulustiger festgenommen. Warum er die Frau bedroht hatte, bleibt unklar.
Kommissarin Kauna Shikwambi, Sprecherin der Polizei, teilte jedoch am Mittwoch mit, dass die Studentin die Anzeige gegen den mutmaßlichen Täter fallengelassen habe. Ihre Entscheidung habe die junge Frau dabei nicht begründet. „Das ist ein Freifahrtschein für weitere Kriminaltaten“, erläuterte Shikwambi, die daher alle Opfer dazu aufrief, die Justiz walten zu lassen und nicht aus Angst vor Vergeltung oder anderen Gründen Kriminelle zu schützen.
„Aus der Filmaufnahme geht hervor, dass die Taxifahrer den Mann überwältigten und ihn mit einem Seil fesselten, bevor sie schließlich die Polizei riefen“, lautet es in der Mitteilung. Die Ordnungshüter hätten den Tatverdächtigen daraufhin vor einer größeren Gruppe Schaulustiger festgenommen. Warum er die Frau bedroht hatte, bleibt unklar.
Kommissarin Kauna Shikwambi, Sprecherin der Polizei, teilte jedoch am Mittwoch mit, dass die Studentin die Anzeige gegen den mutmaßlichen Täter fallengelassen habe. Ihre Entscheidung habe die junge Frau dabei nicht begründet. „Das ist ein Freifahrtschein für weitere Kriminaltaten“, erläuterte Shikwambi, die daher alle Opfer dazu aufrief, die Justiz walten zu lassen und nicht aus Angst vor Vergeltung oder anderen Gründen Kriminelle zu schützen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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