Ohrfeige für NWR
Windhoek - Berichte in den Medien, eine Beurteilung der EU und ein persönlicher Besuch in Okaukuejo, Halali und Namutoni sowie Beschwerden von Naturschutzbeamten, die in Rastlagern übernachteten, hatten zur Folge, dass Minister Malima dem Vorstand und Management von Namibia Wildlife Resorts schwere Vorwürfe machte und forderte, dass sofort etwas dagegen unternommen wird.
Montagvormittag hatte der Minister für Umwelt und Tourismus, Philemon Malima, den Vorstand und das Management von Namibia Wildlife Resorts (NWR), den stellvertretenden Minister Petrus Iilonga, den amtierenden Staatssekretär Simwanza Simenda, den Direktor für Tourismus Albert Mieze, Untersekretärin für die Naturschutzbehörde Maria Kapere, den Direktor Ben Beytell und Medienvertreter eingeladen. Am Anfang seiner Rede sagte Malima, dass es nicht sein Wunsch ist, sich in die Arbeiten des NWR einzumischen. Die negativen Berichte seien jedoch alarmierend und "er und sein Stellvertreter fühlen sich betrogen, enttäuscht und sind unglücklich über die Entwicklungen, da sie ein negatives Bild Namibias schaffen". Der bestehende Zustand hat das Unternehmen in eine Lage versetzt, in der es in keiner Weise gegen andere private Unternehmen konkurrieren kann, meinte der Minister.
Malima teilte die Missstände in drei Kategorien auf und zählte verschiedene Punkte des Anstoßes auf, die er teilweise selber gesehen oder erlebt hat. Unter Dienstleistung sind zu beanstanden: Bettwäsche schmutzig, Bettvorleger kaputt, kein zweites Kissen vorhanden, die Rezeptionen empfängt die Besucher nicht ordentlich und vollständig, Toiletten schmutzig und ohne Toilettenpapier, Spinnweben überall in den Rastlagern, einige Betten sogar kaputt, Gardinen, Wände und Grillplätze dreckig, Preise für Dienstleistungen und Mahlzeiten nicht konstant und ein Mangel an qualifiziertem Wartungspersonal besteht.
Unter Einrichtungen bemängelte Malima: Fensterbänke bleiben staubig, Wände fettig und schmutzig, die dringend gestrichen werden müssten, Waschbecken kaputt, Kioske und Restaurants teilweise unbemannt und in einigen Restaurants kein Angebot an Toast, weil der Toaster kaputt, Lagerräume weisen nur wenig oder keine Vorräte auf, weil NWR die Lieferanten nicht zeitig bezahlt und Schwimmbäder und Schattennetze sehr ost schmutzig und in einem verwahrlosten Zustand.
Zur Kategorie Umwelt sagte Malima, dass das umliegende Gelände der Rastlager für sich selbst spreche und Zeuge einer rückläufigen Entwicklung sei. Rasenflächen sind verwahrlost oder bereits nicht mehr vorhanden und die Ruhestörung durch Angestellte in den Parks und Rastlagern ist unzumutbar.
Minister Malima betonte, dass Unzufriedenheit und fehlende Dienstleistung Schuld des Vorstandes und des Managements sei, aber dass auch die Arbeiter verstehen müssen, dass sie kein Gehalt verlangen können, wenn sie ihre Arbeit nicht verrichten.
Montagvormittag hatte der Minister für Umwelt und Tourismus, Philemon Malima, den Vorstand und das Management von Namibia Wildlife Resorts (NWR), den stellvertretenden Minister Petrus Iilonga, den amtierenden Staatssekretär Simwanza Simenda, den Direktor für Tourismus Albert Mieze, Untersekretärin für die Naturschutzbehörde Maria Kapere, den Direktor Ben Beytell und Medienvertreter eingeladen. Am Anfang seiner Rede sagte Malima, dass es nicht sein Wunsch ist, sich in die Arbeiten des NWR einzumischen. Die negativen Berichte seien jedoch alarmierend und "er und sein Stellvertreter fühlen sich betrogen, enttäuscht und sind unglücklich über die Entwicklungen, da sie ein negatives Bild Namibias schaffen". Der bestehende Zustand hat das Unternehmen in eine Lage versetzt, in der es in keiner Weise gegen andere private Unternehmen konkurrieren kann, meinte der Minister.
Malima teilte die Missstände in drei Kategorien auf und zählte verschiedene Punkte des Anstoßes auf, die er teilweise selber gesehen oder erlebt hat. Unter Dienstleistung sind zu beanstanden: Bettwäsche schmutzig, Bettvorleger kaputt, kein zweites Kissen vorhanden, die Rezeptionen empfängt die Besucher nicht ordentlich und vollständig, Toiletten schmutzig und ohne Toilettenpapier, Spinnweben überall in den Rastlagern, einige Betten sogar kaputt, Gardinen, Wände und Grillplätze dreckig, Preise für Dienstleistungen und Mahlzeiten nicht konstant und ein Mangel an qualifiziertem Wartungspersonal besteht.
Unter Einrichtungen bemängelte Malima: Fensterbänke bleiben staubig, Wände fettig und schmutzig, die dringend gestrichen werden müssten, Waschbecken kaputt, Kioske und Restaurants teilweise unbemannt und in einigen Restaurants kein Angebot an Toast, weil der Toaster kaputt, Lagerräume weisen nur wenig oder keine Vorräte auf, weil NWR die Lieferanten nicht zeitig bezahlt und Schwimmbäder und Schattennetze sehr ost schmutzig und in einem verwahrlosten Zustand.
Zur Kategorie Umwelt sagte Malima, dass das umliegende Gelände der Rastlager für sich selbst spreche und Zeuge einer rückläufigen Entwicklung sei. Rasenflächen sind verwahrlost oder bereits nicht mehr vorhanden und die Ruhestörung durch Angestellte in den Parks und Rastlagern ist unzumutbar.
Minister Malima betonte, dass Unzufriedenheit und fehlende Dienstleistung Schuld des Vorstandes und des Managements sei, aber dass auch die Arbeiter verstehen müssen, dass sie kein Gehalt verlangen können, wenn sie ihre Arbeit nicht verrichten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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