Ohne Pferde wird es uninteressant
Betr.: „Wildpferde vorm Aussterben bedroht“ (AZ, 12. Januar 2018)
Betr.: „Wildpferde vorm Aussterben bedroht“ (AZ, 12. Januar 2018)
Es ist schon erstaunlich und traurig, wenn nur „einheimische“ Tiere geschützt werden, was ja auch so in Namibia nicht der Fall ist. Wenn ein Tier sich 100 Jahre in der Unwirklichkeit behauptet, ist es nicht nur heimisch, sondern absolut des Schutzes würdig. Ohne die Pferde ist eine Reise nach Aus usw. fast uninteressant. Anders ausgedrückt: Durch die Pferde wird eine Reise dorthin viel, viel wichtiger. Dem MET bricht kein Zacken aus der Krone, wenn der NWHF als vorläufige Treuhänder die Pferde auf benachbarte Farmen treibt, wo diese sich erholen können. Die Idee ist nahezu genial und müsste eigentlich auch Bürokraten in den Kopf gehen, es sei denn, man will die Pferde aus ideologischen Gründen gar nicht. Das bedeutet aber weniger Einkommen für die Bewohner dort. Kann ja eigentlich auch nicht gewollt sein. Vieleicht hilft eine persönliche Vorsprache der NWHF beim Präsidenten.
Heinz-Georg Maur, Windhoek
Es ist schon erstaunlich und traurig, wenn nur „einheimische“ Tiere geschützt werden, was ja auch so in Namibia nicht der Fall ist. Wenn ein Tier sich 100 Jahre in der Unwirklichkeit behauptet, ist es nicht nur heimisch, sondern absolut des Schutzes würdig. Ohne die Pferde ist eine Reise nach Aus usw. fast uninteressant. Anders ausgedrückt: Durch die Pferde wird eine Reise dorthin viel, viel wichtiger. Dem MET bricht kein Zacken aus der Krone, wenn der NWHF als vorläufige Treuhänder die Pferde auf benachbarte Farmen treibt, wo diese sich erholen können. Die Idee ist nahezu genial und müsste eigentlich auch Bürokraten in den Kopf gehen, es sei denn, man will die Pferde aus ideologischen Gründen gar nicht. Das bedeutet aber weniger Einkommen für die Bewohner dort. Kann ja eigentlich auch nicht gewollt sein. Vieleicht hilft eine persönliche Vorsprache der NWHF beim Präsidenten.
Heinz-Georg Maur, Windhoek
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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