Obdachlose werden „rehabilitiert“
Swakopmund (er) • Elf Obdachlose in Swakopmund, die in der Ruine des ehemaligen Hallenbads bei der Mole gewohnt haben, wurden umgesiedelt. Die Gruppe Obdachlose hat seit mehreren Jahren zwischen den Trümmern gehaust.
Verantwortlich für die Initiative ist der Vorsitzende des Erongo-Regionalrates, Juuso Kambueshe. „Ich habe es mir zum Ziel gesetzt, diesen Personen zu helfen“, sagte er auf AZ-Nachfrage. Die Jugendlichen seien vor wenigen Tagen in ein Jugendheim gebracht worden, wo sie nun „rehabilitiert“ werden sollen. „Aus ihnen sollen produktive Mitglieder der Gesellschaft werden“, sagte das Regionalratsmitglied. Laut Kambueshe wurde die Initiative bereits „lange vor der Coronakrise“ in die Wege geleitet.
Vor wenigen Tagen haben bei der Schwimmbad-Ruine noch elf Jugendliche gehaust, die regelmäßig von der Polizei und Nachbarschaftswache vertrieben wurden, sich aber anschließend immer wieder zurückkehrten. „Wir lebten hauptsächlich von dem Kleingeld, das wir von Touristen erbetteln konnten“, sagte der Obdachlose Paulus Shapumba, der auch unter dem Spitznamen Share bekannt ist. Ihm zufolge ist deren Einkommen seit Beginn der Coronakrise in Swakopmund drastisch gesunken, weshalb sie sich kaum noch ernähren konnten.
Verantwortlich für die Initiative ist der Vorsitzende des Erongo-Regionalrates, Juuso Kambueshe. „Ich habe es mir zum Ziel gesetzt, diesen Personen zu helfen“, sagte er auf AZ-Nachfrage. Die Jugendlichen seien vor wenigen Tagen in ein Jugendheim gebracht worden, wo sie nun „rehabilitiert“ werden sollen. „Aus ihnen sollen produktive Mitglieder der Gesellschaft werden“, sagte das Regionalratsmitglied. Laut Kambueshe wurde die Initiative bereits „lange vor der Coronakrise“ in die Wege geleitet.
Vor wenigen Tagen haben bei der Schwimmbad-Ruine noch elf Jugendliche gehaust, die regelmäßig von der Polizei und Nachbarschaftswache vertrieben wurden, sich aber anschließend immer wieder zurückkehrten. „Wir lebten hauptsächlich von dem Kleingeld, das wir von Touristen erbetteln konnten“, sagte der Obdachlose Paulus Shapumba, der auch unter dem Spitznamen Share bekannt ist. Ihm zufolge ist deren Einkommen seit Beginn der Coronakrise in Swakopmund drastisch gesunken, weshalb sie sich kaum noch ernähren konnten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen