Nur die "ethische Jagd" tolerieren
Ihren Bericht zur Leopardenjagd und die nachfolgenden Leserbriefe habe ich mit großem Interesse gelesen. Als gebürtiger "Südwester" und Reiseunternehmer mit Schwerpunkt Namibia muss ich einfach Stellung
beziehen:
Gratulation an den (verständlicherweise!) anonymen Jagdfarmer - es ist die Gier die uns am meisten schadet! Die Trophäenjagd ist ein fester Bestandteil beim Tierschutz in Namibia, richtig. Aber die Regeln, Quoten und Kontrollen müssen verschärft und durchgesetzt werden. Nur die "ethische Jagd" darf toleriert werden, dazu gibt es gute Beispiele in Namibia, wie "Die Keiler", Otjiruze, Kuzikus u.sw.
Es gibt bereits so tolle Beispiele, wie mit viel Engagement das "friedliche Miteinander" von Mensch und Tier in der Natur möglich gemacht wurde. Das muss auch seitens der Behörden aktiver unterstützt und gefördert werden. Die Anstrengung von Allen ist hier gefragt, damit auch unsere nachfolgenden Generationen die Schönheit von Afrikas wilden Tieren in natura erleben können.
Zum Schluss möchte ich noch anmerken, dass wir als Reiseveranstalter nach einem persönlichen Erlebnis auf einer "Walking Safari" im South-Luangwa-Nationalpark (Sambia), einem Leoparden zu begegnen, die aktive Bewerbung und Vermarktung der Jagd, insbesondere von Katzen und den "Big 5" komplett eingestellt haben. Unseren Freunden und Partnern in Namibia und Südafrika haben wir das auch mitgeteilt.
Wir wünschen dem AZ-Team und allen Lesern ein fröhliches Weihnachten und ein friedliches, "gierloses" neues Jahr.
Hans Tietz, Heimstetten
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Gratulation an den (verständlicherweise!) anonymen Jagdfarmer - es ist die Gier die uns am meisten schadet! Die Trophäenjagd ist ein fester Bestandteil beim Tierschutz in Namibia, richtig. Aber die Regeln, Quoten und Kontrollen müssen verschärft und durchgesetzt werden. Nur die "ethische Jagd" darf toleriert werden, dazu gibt es gute Beispiele in Namibia, wie "Die Keiler", Otjiruze, Kuzikus u.sw.
Es gibt bereits so tolle Beispiele, wie mit viel Engagement das "friedliche Miteinander" von Mensch und Tier in der Natur möglich gemacht wurde. Das muss auch seitens der Behörden aktiver unterstützt und gefördert werden. Die Anstrengung von Allen ist hier gefragt, damit auch unsere nachfolgenden Generationen die Schönheit von Afrikas wilden Tieren in natura erleben können.
Zum Schluss möchte ich noch anmerken, dass wir als Reiseveranstalter nach einem persönlichen Erlebnis auf einer "Walking Safari" im South-Luangwa-Nationalpark (Sambia), einem Leoparden zu begegnen, die aktive Bewerbung und Vermarktung der Jagd, insbesondere von Katzen und den "Big 5" komplett eingestellt haben. Unseren Freunden und Partnern in Namibia und Südafrika haben wir das auch mitgeteilt.
Wir wünschen dem AZ-Team und allen Lesern ein fröhliches Weihnachten und ein friedliches, "gierloses" neues Jahr.
Hans Tietz, Heimstetten
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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