NTB stellt Service-App vor
Tourismusangebot soll generell zugängiger werden
Von Frank Steffen
Windhoek
Als das Tourismusministerium vor einem Monat seine neue Wachstumsstrategie vorstellte, stellten beide, der zuständige Tourismus-Direktor, Dr. Sem Shikongo, sowie der Geschäftsführer des namibischen Tourismusrates, Digu //Naobeb, klar, dass Namibia eine Art finden müsse den Hauptzulauf der drei Monate August, September und Oktober auszubauen, damit der namibische Tourismus nicht nur aus drei überlaufenen Monaten bestünde, sondern eine nachhaltige Nutzung über das gesamte Jahr zustande käme. Dieses Sentiment wurde mehr oder weniger von Gitta Paetzold, Geschäftsführerin des namibischen Gastgeberverbands (HAN), in der letzten Woche bei einem Gespräch mit der AZ wiederholt.
Gestern wurde nun der erste Schritt in eine derartige Vermarktung unternommen als die NTB zur Vorstellung eines neuen elektronischen App''s unter dem Motto „Namibia in a Day“ einlud. Zusammen mit der Firma Tin-Cup hat sie diese neue Initiative ins Internet gestellt, welche Besuchern mit Internetzugang erlaubt, ein paar simple Fragen zu beantworten und dadurch Auskunft über geeignete Aktivitäten, Beschäftigungen, Küchen und Restaurants in unmittelbarer Nähe zu bekommen. Meist ist das Programm sogar mit den Internetseiten von Anbietern verlinkt. Bei dem weitverbreiteten Mobilfunknetz Namibias ist dies ein leichtes und kann der Einzelne im letzten Winkel Namibias, eine für ihn zugeschnittene Lösung, bzw. Beschäftigung, finden.
„Wir wollen den Besuchern die Geheim-Tipps dieses Landes verraten. Es ging uns dabei nicht um den Etoscha-Wildpark oder den Fischfluss-Canyon. Die bekannten Orte sind bereits vermarktet und sind sowieso auch dabei. Es ging uns darum den kleinen Anbietern einen einfacheren Einstieg ins Marketing zu erlauben und dem Nutzer dieser App auch mal andere Möglichkeiten zu bieten, vor allem wenn sich die Person auf einem ausgefalleneren Ort aufhält“, erklärte Naobeb.
Das Programm ist absichtlich im Internet verankert, damit es keine ständigen Konflikte zwischen den sogenannten Smart-Phones und dem Apple-Programm geben kann – ganz abgesehen von teuren Lizenzgebühren. Es soll ein aktives und lebendiges Programm bleiben, welches ständig zunimmt, nachmaßen die Nutzer sowie Anbieter ihre eigenen Aktivitäten, Vorzüge und Angebote mit auf das Programm laden. Das Programm erlaubt solche Ergänzungen, die allerdings von der NTB untersucht werden, bevor sie ein fester Bestandteil der elektronischen Informationsdatei werden.
Windhoek
Als das Tourismusministerium vor einem Monat seine neue Wachstumsstrategie vorstellte, stellten beide, der zuständige Tourismus-Direktor, Dr. Sem Shikongo, sowie der Geschäftsführer des namibischen Tourismusrates, Digu //Naobeb, klar, dass Namibia eine Art finden müsse den Hauptzulauf der drei Monate August, September und Oktober auszubauen, damit der namibische Tourismus nicht nur aus drei überlaufenen Monaten bestünde, sondern eine nachhaltige Nutzung über das gesamte Jahr zustande käme. Dieses Sentiment wurde mehr oder weniger von Gitta Paetzold, Geschäftsführerin des namibischen Gastgeberverbands (HAN), in der letzten Woche bei einem Gespräch mit der AZ wiederholt.
Gestern wurde nun der erste Schritt in eine derartige Vermarktung unternommen als die NTB zur Vorstellung eines neuen elektronischen App''s unter dem Motto „Namibia in a Day“ einlud. Zusammen mit der Firma Tin-Cup hat sie diese neue Initiative ins Internet gestellt, welche Besuchern mit Internetzugang erlaubt, ein paar simple Fragen zu beantworten und dadurch Auskunft über geeignete Aktivitäten, Beschäftigungen, Küchen und Restaurants in unmittelbarer Nähe zu bekommen. Meist ist das Programm sogar mit den Internetseiten von Anbietern verlinkt. Bei dem weitverbreiteten Mobilfunknetz Namibias ist dies ein leichtes und kann der Einzelne im letzten Winkel Namibias, eine für ihn zugeschnittene Lösung, bzw. Beschäftigung, finden.
„Wir wollen den Besuchern die Geheim-Tipps dieses Landes verraten. Es ging uns dabei nicht um den Etoscha-Wildpark oder den Fischfluss-Canyon. Die bekannten Orte sind bereits vermarktet und sind sowieso auch dabei. Es ging uns darum den kleinen Anbietern einen einfacheren Einstieg ins Marketing zu erlauben und dem Nutzer dieser App auch mal andere Möglichkeiten zu bieten, vor allem wenn sich die Person auf einem ausgefalleneren Ort aufhält“, erklärte Naobeb.
Das Programm ist absichtlich im Internet verankert, damit es keine ständigen Konflikte zwischen den sogenannten Smart-Phones und dem Apple-Programm geben kann – ganz abgesehen von teuren Lizenzgebühren. Es soll ein aktives und lebendiges Programm bleiben, welches ständig zunimmt, nachmaßen die Nutzer sowie Anbieter ihre eigenen Aktivitäten, Vorzüge und Angebote mit auf das Programm laden. Das Programm erlaubt solche Ergänzungen, die allerdings von der NTB untersucht werden, bevor sie ein fester Bestandteil der elektronischen Informationsdatei werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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