NSA: Jeder fünfte Namibier ist finanziell ausgegrenzt
Windhoek (Nampa/cev) – Die in Namibia von finanziellen Dienstleistungen ausgegrenzte Bevölkerung ist in zehn Jahren von 51 auf 22 Prozent gesunken. Das geht aus der aktuellen Studie zur Finanziellen Einbindung (NFIS 2017) hervor, die diese Woche von der Statistikbehörde (NSA) in Windhoek vorgestellt wurde.
Die Untersuchung ermittelt, in wie fern Namibier von formellen und informellen Finanzdienstleistungen Gebrauch machen und was die Hindernisse sowie die treibenden Faktoren des Sektors sind. „Die Ergebnisse weisen deutliche Verbesserungen auf, was finanzielle Einbindung und Effizienz in der Finanzwelt betrifft, allerdings gibt es noch reichlich Verbesserungsmöglichkeiten“, sagte der NSA-Generalstatistiker Alex Shimuafeni bei der Vorstellung der Ergebnisse.
Wie der Chef des Statistikamts erklärte, sind somit 78 Prozent der Namibier direkt in den Finanzsektor eingebunden – nahezu 73 Prozent dieser Personen machen von formellen Dienstleistungen Gebrauch, während sich fast 24 Prozent im informellen Finanzsektor wiederfinden. Ferner habe die Untersuchung gezeigt, dass knapp 68 Prozent ein Bankkonto besäßen, während 22 Prozent sogenannte Smart Card Accounts benutzten.
Ebenso habe die Studie gezeigt, dass 62,5 Prozent der Verdiener in Namibia ihr Einkommen in bar beziehen, während dem Rest das Gehalt in ein Konto eingezahlt werde. Außerdem dauert laut der Untersuchung für rund 34 Prozent der erwachsenen Bevölkerung der Weg zur Bank zwischen 30 und 60 Minuten, während 4,2 Prozent angegeben haben, mindestens drei Stunden oder noch länger unterwegs zu sein.
Die Untersuchung ermittelt, in wie fern Namibier von formellen und informellen Finanzdienstleistungen Gebrauch machen und was die Hindernisse sowie die treibenden Faktoren des Sektors sind. „Die Ergebnisse weisen deutliche Verbesserungen auf, was finanzielle Einbindung und Effizienz in der Finanzwelt betrifft, allerdings gibt es noch reichlich Verbesserungsmöglichkeiten“, sagte der NSA-Generalstatistiker Alex Shimuafeni bei der Vorstellung der Ergebnisse.
Wie der Chef des Statistikamts erklärte, sind somit 78 Prozent der Namibier direkt in den Finanzsektor eingebunden – nahezu 73 Prozent dieser Personen machen von formellen Dienstleistungen Gebrauch, während sich fast 24 Prozent im informellen Finanzsektor wiederfinden. Ferner habe die Untersuchung gezeigt, dass knapp 68 Prozent ein Bankkonto besäßen, während 22 Prozent sogenannte Smart Card Accounts benutzten.
Ebenso habe die Studie gezeigt, dass 62,5 Prozent der Verdiener in Namibia ihr Einkommen in bar beziehen, während dem Rest das Gehalt in ein Konto eingezahlt werde. Außerdem dauert laut der Untersuchung für rund 34 Prozent der erwachsenen Bevölkerung der Weg zur Bank zwischen 30 und 60 Minuten, während 4,2 Prozent angegeben haben, mindestens drei Stunden oder noch länger unterwegs zu sein.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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