Nominierung bei den „Africa Magic Viewers´ Choice Award”
Vergangenen Samstag wurde die namibische Filmproduktion „Salute“ für den „Africa Magic Viewers‘ Choice Award“ (AMVCA) in der Kategorie „Bester Film Südafrikas“ nominiert. Verkündet wurde die Nominierung durch den nigrischen Comedian Bovi sowie den ghanaischen Schauspieler Joselyn Dumas.
Für Produzenten und Direktor Philippe Talavera ist schon die Nominierung selbst ein Gewinn für alle: „Dies zeigt die Hingabe und die harte Arbeit, die jeder in die Produktion gesteckt hat - vom Skript-Schreiben bis hin zur Post-Produktion.“, sagt der Filmemacher. Geschrieben wurde der Film gemeinsam mit Insassen des Windhoeker Gefängnisses, wo der Film ebenfalls gedreht wurde - das Ergebnis eines jahrelangen Projekts.
Die Handlung zeigt den Gefängnisalltag in Anstalten wie dem Windhoeker Gefängnis. Der Protagonist, Carlito, welcher von Adriano Visagie gespielt wird, ist ein junger Namibier der zu fünf Jahren Haft wegen Betrugs verurteilt wird. Völlig unvorbereitet auf seinen Gefängnisaufenthalt und dementsprechend naiv, gerät er in die Fittiche der Gruppe rund um den General, die das Regiment in Carlitos Block innehat. Dabei wird die Gang-Kultur, die Namibia 1980 aus Südafrika erreichte, thematisiert sowie kritisiert. Nichtsdestotrotz sei der Film eine namibische Geschichte von und für Namibier, betont Talavera. Allerdings nur für die über 16-Jährigen, da der Film auf Grund von Nacktheit, Sex und grober Sprache altersbeschränkt ist. Gesprochen wird im Film größtenteils auf Afrikaans, mit einem Slang, der in Gefängnissen üblich ist - eine englische Übersetzung wird jedoch untertitelt.
Neben dem namibischen Film wurden außerdem die Filme „Descent“, „The Road to Sunrise“, „Jomako Black Democracy“ und „Nyasaland“ nominiert - starke Konkurrenz. Verliehen wird der Preis voraussichtlich am 1. September 2018.
Für Produzenten und Direktor Philippe Talavera ist schon die Nominierung selbst ein Gewinn für alle: „Dies zeigt die Hingabe und die harte Arbeit, die jeder in die Produktion gesteckt hat - vom Skript-Schreiben bis hin zur Post-Produktion.“, sagt der Filmemacher. Geschrieben wurde der Film gemeinsam mit Insassen des Windhoeker Gefängnisses, wo der Film ebenfalls gedreht wurde - das Ergebnis eines jahrelangen Projekts.
Die Handlung zeigt den Gefängnisalltag in Anstalten wie dem Windhoeker Gefängnis. Der Protagonist, Carlito, welcher von Adriano Visagie gespielt wird, ist ein junger Namibier der zu fünf Jahren Haft wegen Betrugs verurteilt wird. Völlig unvorbereitet auf seinen Gefängnisaufenthalt und dementsprechend naiv, gerät er in die Fittiche der Gruppe rund um den General, die das Regiment in Carlitos Block innehat. Dabei wird die Gang-Kultur, die Namibia 1980 aus Südafrika erreichte, thematisiert sowie kritisiert. Nichtsdestotrotz sei der Film eine namibische Geschichte von und für Namibier, betont Talavera. Allerdings nur für die über 16-Jährigen, da der Film auf Grund von Nacktheit, Sex und grober Sprache altersbeschränkt ist. Gesprochen wird im Film größtenteils auf Afrikaans, mit einem Slang, der in Gefängnissen üblich ist - eine englische Übersetzung wird jedoch untertitelt.
Neben dem namibischen Film wurden außerdem die Filme „Descent“, „The Road to Sunrise“, „Jomako Black Democracy“ und „Nyasaland“ nominiert - starke Konkurrenz. Verliehen wird der Preis voraussichtlich am 1. September 2018.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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