Nigerias Präsident Buhari: Ich bin nicht geklont worden
Abuja (dpa) - Er ist weder tot noch geklont und auch nicht von einem Doppelgänger ersetzt worden - das hat Nigerias Präsident Muhammadu Buhari jetzt angesichts von Gerüchten in sozialen Medien klargestellt. „Ich kann ihnen allen versichern, dass dies wirklich ich bin“, sagte Buhari bei einer Veranstaltung in Polen. Er werde bald seinen 76. Geburtstag feiern und fühle sich sehr gesund, sagte er. Und damit alle das mitbekommen, veröffentlichte er am Sonntag auf seinem Twitter-Account einen Video-Ausschnitt mit seiner Aussage.
Buhari bewirbt sich im Februar um eine weitere Amtszeit an der Spitze des ölreichen westafrikanischen Staats. Im Laufe seines ersten Mandates war er vergangenes und dieses Jahr mehrere Monate krank gemeldet. Er ließ sich in London behandeln und machte keine Angaben dazu, woran er litt. Vizepräsident Yemi Osinbajo führte unterdessen die Amtsgeschäfte. In Nigeria kursierte zuletzt immer wieder ein Gerücht, wonach Buhari gestorben und bei öffentlichen Auftritten durch einen ahnungslosen Sudanesen ersetzt worden sei.
Bei dem Treffen in Polen scherzte Buhari, selbst sein Vize habe sich mit diesen Gerüchten herumschlagen müssen. Er sei für tot gehalten worden, woraufhin einige Kandidaten sich bereits als neuer Vizepräsident bei Osinbajo beworben hätten, erklärte Buhari. „Das war für ihn sehr peinlich“, sagte er.
Buhari bewirbt sich im Februar um eine weitere Amtszeit an der Spitze des ölreichen westafrikanischen Staats. Im Laufe seines ersten Mandates war er vergangenes und dieses Jahr mehrere Monate krank gemeldet. Er ließ sich in London behandeln und machte keine Angaben dazu, woran er litt. Vizepräsident Yemi Osinbajo führte unterdessen die Amtsgeschäfte. In Nigeria kursierte zuletzt immer wieder ein Gerücht, wonach Buhari gestorben und bei öffentlichen Auftritten durch einen ahnungslosen Sudanesen ersetzt worden sei.
Bei dem Treffen in Polen scherzte Buhari, selbst sein Vize habe sich mit diesen Gerüchten herumschlagen müssen. Er sei für tot gehalten worden, woraufhin einige Kandidaten sich bereits als neuer Vizepräsident bei Osinbajo beworben hätten, erklärte Buhari. „Das war für ihn sehr peinlich“, sagte er.
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Allgemeine Zeitung
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