NFA wird in die Pflicht genommen
FIFA und DFB forcieren Modernisierung von Fußballplätzen und Schulsportanlagen
Von Olaf Mueller, Windhoek
Eine weitere Initiative den Sport an der Basis weiter zu entwickeln, wurde von dem Internationalen Fußballverband (FIFA), dem Deutschen Fußball Bund (DFB), dem Namibischen Fußballverband (NFA) und der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) angeregt.
Die vier Parteien unterzeichneten eine Absichtserklärung die zu Protokoll gibt, in Zusammenarbeit die Förderung des Schulsports in der Khomas- Ohangwena-Region und den damit verbundenen Aktivitäten voranzutreiben. Das Papier unterzeichneten der FIFA-Generalsekretär Fatma Samoura, DFB-Präsident Reinhard Grindel, NFA-Präsident Frans Mbidi und der Direktor der GIZ Olaf Handloegten.
Im Fokus des Projekts steht die Einführung verschiedener Sportarten an insgesamt 23 Schulen und einer berufsbildenden Schule, wie auch die Ausweitung Nachwuchsaktivitäten der NFA im Basisbereich.
FIFA-Präsident Samoura betonte, dass er der Kooperation mit viel Optimismus entgegen sieht und dass es „ein gutes Beispiel sei, wie die einzelnen FIFA-Mitglieder zusammen mit staatlichen Institutionen solche Projekte betreiben, um den Sport im eigenen Land zu fördern und zu entwickeln.“
Der Internationale Fußball-Dachverband und die NFA wollen die Plätze und Anlagen an den Bildungseinrichtungen und bei Institutionen, die Jugendliche betreuen, renovieren. Dabei wird die FIFA und der DFB das Projekt vor allem mit Equipment unterstützen. Weiterhin sollen Übungsleiter, Schiedsrichter und Manager ausgebildet werden.
Die GIZ wird sich um die Sanierung und Modernisierung der Anlagen - hauptsächlich bei den anderen Sportarten - an den ausgesuchten Schulen kümmern. Handloegten betonte, dass „Sport jedermann anspricht und junge Leute motiviert, sich mit Themen wie HIV/ADIS-Aufklärung oder Konfliktbewältigung auseinander zu setzen.“
„Mit dem Bau von 44 neuen Rehabilitierungszentren und weiteren 17 neuen Sporteinrichtungen in Namibia, geht man den richtigen Weg die Jugend zu mobilisieren“, führte der GIZ-Direktor weiter aus.
Die NFA hingegen wird in Zusammenarbeit mit den regionalen staatlichen Institutionen Fußball-Turniere und Wettbewerbe an den Schulen organisieren und abhalten. Diese Aufgabe wird in der Absichtserklärung als die „Quelle der Entwicklung des Fußballs im Land“ bezeichnet. Im Einklang zu diesen Aktivitäten wird ebenfalls ein Angebot von Programmen (Life-Skill-Courses), die die sozialen Kompetenzen der Jugendlichen stärken sollen, geben. Diese zweigleisigen Aktivitäten sollen einhergehen mit den Trainingseinheiten.
Im Vordergrund stehen die Aufklärung zu HIV/AIDS von 15 bis 24-jährigen Namibier, Schwangerschaften junger Mädchen, sowie Alkoholmissbrauch oder häusliche Gewalt und Vergewaltigung.
Zielsetzung ist es, Sportarten und Anlagen leichter für alle Gesellschaftsschichten zugänglich zu machen, den Schulsport mehr zu fördern, und den Wissensstand der Trainer auf ein höheres Level zu liften.
Das Arbeitspapier ist angelegt an die FIFA-Vision zur Zukunft, FIFA 2.0. Es geht vor allem darum, den Fußball in der Gesellschaft noch etablierter und zugänglicher zu machen. Weiterhin wird auf Kontinuität gesetzt. Damit ist die Ausweitung der bereits geleisteten guten Arbeit aus dem letzten Jahr gemeint. In Zusammenarbeit mit FIFA und dem DFB hatte die NFA Übungsleiter-Kurse in der Ohangwena-Region in Eenhana abgehalten. Dort wurden auch schon Life-Skill-Courses für Lehrer abgehalten. Das ganze geschah damals in Zusammenarbeit mit der GIZ. Auch hier bekam die NFA Unterstützung von der FIFA und dem DFB.
Eine weitere Initiative den Sport an der Basis weiter zu entwickeln, wurde von dem Internationalen Fußballverband (FIFA), dem Deutschen Fußball Bund (DFB), dem Namibischen Fußballverband (NFA) und der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) angeregt.
Die vier Parteien unterzeichneten eine Absichtserklärung die zu Protokoll gibt, in Zusammenarbeit die Förderung des Schulsports in der Khomas- Ohangwena-Region und den damit verbundenen Aktivitäten voranzutreiben. Das Papier unterzeichneten der FIFA-Generalsekretär Fatma Samoura, DFB-Präsident Reinhard Grindel, NFA-Präsident Frans Mbidi und der Direktor der GIZ Olaf Handloegten.
Im Fokus des Projekts steht die Einführung verschiedener Sportarten an insgesamt 23 Schulen und einer berufsbildenden Schule, wie auch die Ausweitung Nachwuchsaktivitäten der NFA im Basisbereich.
FIFA-Präsident Samoura betonte, dass er der Kooperation mit viel Optimismus entgegen sieht und dass es „ein gutes Beispiel sei, wie die einzelnen FIFA-Mitglieder zusammen mit staatlichen Institutionen solche Projekte betreiben, um den Sport im eigenen Land zu fördern und zu entwickeln.“
Der Internationale Fußball-Dachverband und die NFA wollen die Plätze und Anlagen an den Bildungseinrichtungen und bei Institutionen, die Jugendliche betreuen, renovieren. Dabei wird die FIFA und der DFB das Projekt vor allem mit Equipment unterstützen. Weiterhin sollen Übungsleiter, Schiedsrichter und Manager ausgebildet werden.
Die GIZ wird sich um die Sanierung und Modernisierung der Anlagen - hauptsächlich bei den anderen Sportarten - an den ausgesuchten Schulen kümmern. Handloegten betonte, dass „Sport jedermann anspricht und junge Leute motiviert, sich mit Themen wie HIV/ADIS-Aufklärung oder Konfliktbewältigung auseinander zu setzen.“
„Mit dem Bau von 44 neuen Rehabilitierungszentren und weiteren 17 neuen Sporteinrichtungen in Namibia, geht man den richtigen Weg die Jugend zu mobilisieren“, führte der GIZ-Direktor weiter aus.
Die NFA hingegen wird in Zusammenarbeit mit den regionalen staatlichen Institutionen Fußball-Turniere und Wettbewerbe an den Schulen organisieren und abhalten. Diese Aufgabe wird in der Absichtserklärung als die „Quelle der Entwicklung des Fußballs im Land“ bezeichnet. Im Einklang zu diesen Aktivitäten wird ebenfalls ein Angebot von Programmen (Life-Skill-Courses), die die sozialen Kompetenzen der Jugendlichen stärken sollen, geben. Diese zweigleisigen Aktivitäten sollen einhergehen mit den Trainingseinheiten.
Im Vordergrund stehen die Aufklärung zu HIV/AIDS von 15 bis 24-jährigen Namibier, Schwangerschaften junger Mädchen, sowie Alkoholmissbrauch oder häusliche Gewalt und Vergewaltigung.
Zielsetzung ist es, Sportarten und Anlagen leichter für alle Gesellschaftsschichten zugänglich zu machen, den Schulsport mehr zu fördern, und den Wissensstand der Trainer auf ein höheres Level zu liften.
Das Arbeitspapier ist angelegt an die FIFA-Vision zur Zukunft, FIFA 2.0. Es geht vor allem darum, den Fußball in der Gesellschaft noch etablierter und zugänglicher zu machen. Weiterhin wird auf Kontinuität gesetzt. Damit ist die Ausweitung der bereits geleisteten guten Arbeit aus dem letzten Jahr gemeint. In Zusammenarbeit mit FIFA und dem DFB hatte die NFA Übungsleiter-Kurse in der Ohangwena-Region in Eenhana abgehalten. Dort wurden auch schon Life-Skill-Courses für Lehrer abgehalten. Das ganze geschah damals in Zusammenarbeit mit der GIZ. Auch hier bekam die NFA Unterstützung von der FIFA und dem DFB.
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Allgemeine Zeitung
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