Neugierde besteht!
Betr.: Richtigstellung zum Artikel "Im Einsatz für eine bessere Bildung" vom 25.08.2017
Betr.: Richtigstellung zum Artikel „Im Einsatz für eine bessere Bildung“, AZ, 25. August 2017
In dem Artikel „Im Einsatz für eine bessere Bildung“ vom 25.8.2017 sind leider ein paar Aussagen von mir durcheinander geraten und aus dem Zusammenhang gerissen worden. Vor allem letzteres führt zu Missverständnissen. Richtig zu stellen ist unbedingt der Abschnitt zu den Lernvoraussetzungen der Kinder. Diese sind natürlich in der informellen Siedlung DRC am niedrigsten, die aus dem Norden zugewanderten Familien leben in eigentlich menschenunwürdigen Verhältnissen, weshalb es nicht verwundert, dass die Kinder schwerer zu orientieren sind, ihnen bisweilen die Neugier fehlt. Gerade deshalb ist das großartige DRC-Projekt von Anja Rohwer so eminent wichtig. Im Übrigen bin ich der Meinung, dass man überall auf der Welt unter solchen Lebensbedingungen unabhängig von Ethnien Gleiches beobachten wird. Im Artikel konnte nun der Eindruck entstehen, ich würde Kindern generell die Neugierde absprechen. Das ist absolut falsch! Schon grundlegend besser habe ich die Situation in Kindergärten in Katutura erlebt. An allen Einsatzorten hat mir die Zuneigung der Kinder immer wieder Mut gemacht, mich erfreut und inspiriert, inspiriert auch für ein zukünftiges Engagement. Nicht unerwähnt bleiben, soll in diesem Zusammenhang das Interesse und der Einsatz aller Erzieherinnen, mit denen ich gearbeitet habe. PS: Eigentlich kein Leserbrief, sondern eine Richtigstellung!
Roland Grebner, Bubenreuth
In dem Artikel „Im Einsatz für eine bessere Bildung“ vom 25.8.2017 sind leider ein paar Aussagen von mir durcheinander geraten und aus dem Zusammenhang gerissen worden. Vor allem letzteres führt zu Missverständnissen. Richtig zu stellen ist unbedingt der Abschnitt zu den Lernvoraussetzungen der Kinder. Diese sind natürlich in der informellen Siedlung DRC am niedrigsten, die aus dem Norden zugewanderten Familien leben in eigentlich menschenunwürdigen Verhältnissen, weshalb es nicht verwundert, dass die Kinder schwerer zu orientieren sind, ihnen bisweilen die Neugier fehlt. Gerade deshalb ist das großartige DRC-Projekt von Anja Rohwer so eminent wichtig. Im Übrigen bin ich der Meinung, dass man überall auf der Welt unter solchen Lebensbedingungen unabhängig von Ethnien Gleiches beobachten wird. Im Artikel konnte nun der Eindruck entstehen, ich würde Kindern generell die Neugierde absprechen. Das ist absolut falsch! Schon grundlegend besser habe ich die Situation in Kindergärten in Katutura erlebt. An allen Einsatzorten hat mir die Zuneigung der Kinder immer wieder Mut gemacht, mich erfreut und inspiriert, inspiriert auch für ein zukünftiges Engagement. Nicht unerwähnt bleiben, soll in diesem Zusammenhang das Interesse und der Einsatz aller Erzieherinnen, mit denen ich gearbeitet habe. PS: Eigentlich kein Leserbrief, sondern eine Richtigstellung!
Roland Grebner, Bubenreuth
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen