Neuer UNAM-Rektor will Institutionswandel
Windhoek (nic) – Die Universität von Namibia (UNAM) soll bis 2030 ein nachhaltiges, internationales Zentrum für Hochschulbildung, Forschung und Innovation werden. Dies sagte der seit gestern amtierende UNAM-Rektor Prof. Kenneth Matengu bei seiner Willkommensansprache. Es sei Zeit für einen „administrativen und akademischen Wandel“, für den in der kommenden Zeit auch das akademische Programm auf Relevanz, Qualität, Standards und Kosteneffizienz überprüft werden müsse sowie auch der Verwaltungsapparat. So soll gemäß dem Rektor „jeder einzelne Management-Mitarbeiter“ in der kommenden Zeit einen Bericht über seine Tätigkeiten und seine Zielsetzungen ablegen, um damit herauszufinden, ob die Mitarbeiter ihre jeweiligen Pflichten auch tatsächlich „optimal“ erfüllen.
Weiter appelliert der Professor auch an die Lehrenden: So hätten einige von ihnen die Angewohnheit zu spät zur Arbeit zu kommen und „im Alleingang“ Unterrichtsstunden abzusagen. „Das muss aufhören“, so Matengu, und weiter: „Und einige denken, ihre Pausen zum Farmen oder für Immobiliengeschäfte zu nutzen. Das ist falsch, denn diese Auszeiten müssen zur Forschung genutzt werden“, erläutert Matengu weiter und fügt hinzu, dass der einzige tatsächliche Urlaub im Dezember gestattet sei.
Auch hinsichtlich des Lehrangebots sieht der Rektor einer Vision entgegen. So soll eine Universität entstehen, die den komplexen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts begegnen kann und „Vorzeige-Programme“ anbiete. „Wir müssen unsere Studenten für die Jobs der Zukunft wappnen und Spezialisten hervorbringen“, erläutert der Professor weiter. Und für all diese Schritte sei nun höchste Professionalität, Integrität und eine ethische Verhaltensweise gefragt.
Weiter appelliert der Professor auch an die Lehrenden: So hätten einige von ihnen die Angewohnheit zu spät zur Arbeit zu kommen und „im Alleingang“ Unterrichtsstunden abzusagen. „Das muss aufhören“, so Matengu, und weiter: „Und einige denken, ihre Pausen zum Farmen oder für Immobiliengeschäfte zu nutzen. Das ist falsch, denn diese Auszeiten müssen zur Forschung genutzt werden“, erläutert Matengu weiter und fügt hinzu, dass der einzige tatsächliche Urlaub im Dezember gestattet sei.
Auch hinsichtlich des Lehrangebots sieht der Rektor einer Vision entgegen. So soll eine Universität entstehen, die den komplexen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts begegnen kann und „Vorzeige-Programme“ anbiete. „Wir müssen unsere Studenten für die Jobs der Zukunft wappnen und Spezialisten hervorbringen“, erläutert der Professor weiter. Und für all diese Schritte sei nun höchste Professionalität, Integrität und eine ethische Verhaltensweise gefragt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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