Neue Strategie und Charta der namibischen Polizei
Gestern stellte der Generalinspektor der namibischen Polizei, General-Leutnant Sebastian Ndeitunga, im Beisein des gesamten Polizeistabs eine neue Strategie und Service-Charta vor. „Dies darf nicht als halbeherziger Versuch gewertet werden, sondern ist unser Versprechen an unsere namibischen Mitbürger - und ich meine wirklich ohne jegliche Ausnahme alle Einwohner des Landes -, dass sich hier viel ändern wird“, erklärte Ndeitunga.
Die Strategie sehe vor, dass sich der Dienst drastisch verbessern soll, doch dürfe man nicht grundsätzlich den Grund für die hohe Kriminalität im Lande bei der Polizei suchen. Die schwache Konjunktur würde zur erhöhten Arbeitslosigkeit führen und dies sei zunehmend die Ursache für Drogen- und Alkoholmissbrauch. Gerade unter den Jugendlichen könne man die Arbeitslosigkeit und die damit einher kehrende Armut, bzw. Hoffnungslosigkeit, mit der Straffälligkeit auf einen Nenner bringen.
So habe die Kriminalität in den vergangenen fünf Jahren gewaltig zugenommen: 9,5% Zunahme in Mordfällen, 36,2% in den Raub- und Überfällen, 34,4% in der Eigentumsentwendung (inklusive Autodiebstahl), und 4,5% im Falle des Autoeinbruchs.
Dies soll sich laut der neuen Strategie und einer festgelegten Service-Charta, die beide in allen Büros und Polizeiwachen ausgehängt werden, landesweit drastisch ändern. Durch eine Neuorganisation sollen Kapazitäten freigesetzt und dadurch Reaktionszeiten verbessert werden. Fälle sollen schneller untersucht und abgeschlossen werden und der Rückstand währenddessen aufgearbeitet werden.
Die Strategie sehe vor, dass sich der Dienst drastisch verbessern soll, doch dürfe man nicht grundsätzlich den Grund für die hohe Kriminalität im Lande bei der Polizei suchen. Die schwache Konjunktur würde zur erhöhten Arbeitslosigkeit führen und dies sei zunehmend die Ursache für Drogen- und Alkoholmissbrauch. Gerade unter den Jugendlichen könne man die Arbeitslosigkeit und die damit einher kehrende Armut, bzw. Hoffnungslosigkeit, mit der Straffälligkeit auf einen Nenner bringen.
So habe die Kriminalität in den vergangenen fünf Jahren gewaltig zugenommen: 9,5% Zunahme in Mordfällen, 36,2% in den Raub- und Überfällen, 34,4% in der Eigentumsentwendung (inklusive Autodiebstahl), und 4,5% im Falle des Autoeinbruchs.
Dies soll sich laut der neuen Strategie und einer festgelegten Service-Charta, die beide in allen Büros und Polizeiwachen ausgehängt werden, landesweit drastisch ändern. Durch eine Neuorganisation sollen Kapazitäten freigesetzt und dadurch Reaktionszeiten verbessert werden. Fälle sollen schneller untersucht und abgeschlossen werden und der Rückstand währenddessen aufgearbeitet werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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