Neue Ära im Diamantgeschäft
Windhoek - Der Vertrag wurde am Dienstag in Windhoek von Energie- und Bergbauminister Erkki Nghimtina sowie Nicky Oppenheimer, Vorstandsvorsitzender von De Beers, unterschrieben. Beide Seiten bezeichneten das Dokument in einer gemeinsamen Erklärung als "einzigartige Vereinbarung", die "von der Diamantförderung um die Diamantvermarktung erweitert" wurde.
Eigens dafür soll in diesem Jahr die Firma Namibia Diamond Trading Company (NDTC) gegründet werden, an der Namibia und De Beers - wie auch am Diamantförderer Namdeb - jeweils zu 50 Prozent beteiligt sind. Das neue Unternehmen soll sich um Schätzung, Sortierung, Verkauf und Vermarktung der von Namdeb geförderten Diamanten kümmern.
Oppenheimer stellte in seiner Rede das "fantastische Ergebnis" heraus, das Namdeb im Jahr 2006 erreicht habe. Erstmals wurde die Fördermenge von zwei Millionen Karat erzielt, was eine deutliche Steigerung zum Vorjahr (1,7 Mio. Karat) darstellte (AZ berichtete). Namdeb habe "weltweit einen neuen Maßstab gesetzt", sagte Oppenheimer mit Verweis auf die schwierigeFörderung im Schwemmland.
Und weiter: "Namibia ist ein leuchtendes Beispiel eines Diamant fördernden Landes, in dem die Erträge aus den Diamanten in Infrastruktur- Entwicklung, Bildung, Gesundheitssektor und andere grundlegende Entwicklungsbedürfnisse fließen." Der Vertrag läute eine "neue Ära" für die Diamantindustrie Namibias ein, erklärte Gareth Penny, Geschäftsführer der De-Beers-Gruppe, und lobte Namibia sowie Namdeb für die Rekordfördermenge im vergangenen Jahr.
Mit über einer Million Karat habe auch das Unternehmen De Beers Marine Namibia im Vorjahr einen neuen Rekord bei der Förderung der Diamanten aus dem Meer eingefahren. Penny bezeichnete Namibia als "weltweit führend" in diesem Bereich. Von "bedeutenden orteilen für die wirtschaftliche Entwicklung Namibias" sprach Minister Nghimtina angesichts der neuen Vereinbarung.
Diese garantiere mehr Arbeitsplätze und Einkommen sowie bessere Auslastung der hiesigen Diamantschleifereien, die dadurch zu den "absoluten Gewinnern" zählen würden.
Wie gestern ebenfalls bekannt wurde, soll Namibia eine Diamant-Akademie bekommen. "Dort können wir die in dieser Branche tätigen Menschen gut ausbilden", erklärte Namdeb-Geschäftsführerin Inge Zaamwani auf AZNachfrage. Weitere Details zum Vertragsinhalt wollten die Beteiligten nicht öffentlich machen. Nur noch soviel: Die Laufzeit wurde von einst fünf auf nunmehr sieben Jahre verlängert, der Kontrakt endet somit am 31.12.2013.
Eigens dafür soll in diesem Jahr die Firma Namibia Diamond Trading Company (NDTC) gegründet werden, an der Namibia und De Beers - wie auch am Diamantförderer Namdeb - jeweils zu 50 Prozent beteiligt sind. Das neue Unternehmen soll sich um Schätzung, Sortierung, Verkauf und Vermarktung der von Namdeb geförderten Diamanten kümmern.
Oppenheimer stellte in seiner Rede das "fantastische Ergebnis" heraus, das Namdeb im Jahr 2006 erreicht habe. Erstmals wurde die Fördermenge von zwei Millionen Karat erzielt, was eine deutliche Steigerung zum Vorjahr (1,7 Mio. Karat) darstellte (AZ berichtete). Namdeb habe "weltweit einen neuen Maßstab gesetzt", sagte Oppenheimer mit Verweis auf die schwierigeFörderung im Schwemmland.
Und weiter: "Namibia ist ein leuchtendes Beispiel eines Diamant fördernden Landes, in dem die Erträge aus den Diamanten in Infrastruktur- Entwicklung, Bildung, Gesundheitssektor und andere grundlegende Entwicklungsbedürfnisse fließen." Der Vertrag läute eine "neue Ära" für die Diamantindustrie Namibias ein, erklärte Gareth Penny, Geschäftsführer der De-Beers-Gruppe, und lobte Namibia sowie Namdeb für die Rekordfördermenge im vergangenen Jahr.
Mit über einer Million Karat habe auch das Unternehmen De Beers Marine Namibia im Vorjahr einen neuen Rekord bei der Förderung der Diamanten aus dem Meer eingefahren. Penny bezeichnete Namibia als "weltweit führend" in diesem Bereich. Von "bedeutenden orteilen für die wirtschaftliche Entwicklung Namibias" sprach Minister Nghimtina angesichts der neuen Vereinbarung.
Diese garantiere mehr Arbeitsplätze und Einkommen sowie bessere Auslastung der hiesigen Diamantschleifereien, die dadurch zu den "absoluten Gewinnern" zählen würden.
Wie gestern ebenfalls bekannt wurde, soll Namibia eine Diamant-Akademie bekommen. "Dort können wir die in dieser Branche tätigen Menschen gut ausbilden", erklärte Namdeb-Geschäftsführerin Inge Zaamwani auf AZNachfrage. Weitere Details zum Vertragsinhalt wollten die Beteiligten nicht öffentlich machen. Nur noch soviel: Die Laufzeit wurde von einst fünf auf nunmehr sieben Jahre verlängert, der Kontrakt endet somit am 31.12.2013.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen