Neue Polizeistation ersetzt alten Wohnwagen
Ordnungshüter in Oshifo erhalten erstmals eine Dienststelle - Bau hat über 25. Mio. N$ gekostet
Windhoek/Ruacana (Nampa/cev) • Die Polizeipräsenz in ländlichen Regionen zu stärken, ist eine Priorität der namibischen Behörden. Das betonte der Gouverneur der Omusati Region, Erginus Endjala, als er am Mittwoch in der Siedlung Oshifo nahe der Ortschaft Ruacana eine kleine Polizeistation einweihte.
Dem Regionalpolitiker zufolge ist der Mangel an Räumlichkeiten eine der Herausforderungen, die Strafverfolgung in Namibia erschweren. Die bei Oshifo stationierten Polizeibeamten hätten zuvor einen Wohnwagen als Büro genutzt. „Für diese Einsatzkräfte und die umliegenden Gemeinden müssen wir eine vernünftige Infrastruktur schaffen“, sagte der Gouverneur. Die Polizeistation beinhalte ein Dienstzimmer, einen Besucherraum, sechs Arrestzellen, ein Vernehmungszimmer, eine Leichenhalle und eine Stelle für Opfer geschlechterspezifischer Gewalt.
Auch Polizei-Befehlshaber Generalinspektor Sebastian Ndeitunga wohnte der Einweihung bei und betonte in seiner Ansprache, wie kostspielig Sicherheit und Strafverfolgung sind: „Dieses Gebäude hat uns 25,5 Millionen N$ gekostet und daher möchte ich alle Beamte und Gemeindemitglieder eindringlich darum bitten, auf dieses Staatseigentum gut aufzupassen.“ Zudem begründete Ndeitunga auch die starke Verzögerung: „Der ursprüngliche Auftragnehmer hat sich einfach aus dem Staub gemacht.“ Mit den Arbeiten sei im August 2012 begonnen worden, doch erst sieben Jahre später, im Juli dieses Jahres, sei der Bau abgeschlossen worden.
Dem Regionalpolitiker zufolge ist der Mangel an Räumlichkeiten eine der Herausforderungen, die Strafverfolgung in Namibia erschweren. Die bei Oshifo stationierten Polizeibeamten hätten zuvor einen Wohnwagen als Büro genutzt. „Für diese Einsatzkräfte und die umliegenden Gemeinden müssen wir eine vernünftige Infrastruktur schaffen“, sagte der Gouverneur. Die Polizeistation beinhalte ein Dienstzimmer, einen Besucherraum, sechs Arrestzellen, ein Vernehmungszimmer, eine Leichenhalle und eine Stelle für Opfer geschlechterspezifischer Gewalt.
Auch Polizei-Befehlshaber Generalinspektor Sebastian Ndeitunga wohnte der Einweihung bei und betonte in seiner Ansprache, wie kostspielig Sicherheit und Strafverfolgung sind: „Dieses Gebäude hat uns 25,5 Millionen N$ gekostet und daher möchte ich alle Beamte und Gemeindemitglieder eindringlich darum bitten, auf dieses Staatseigentum gut aufzupassen.“ Zudem begründete Ndeitunga auch die starke Verzögerung: „Der ursprüngliche Auftragnehmer hat sich einfach aus dem Staub gemacht.“ Mit den Arbeiten sei im August 2012 begonnen worden, doch erst sieben Jahre später, im Juli dieses Jahres, sei der Bau abgeschlossen worden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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