Neto verspricht: "Ich komme wieder"
Windhoek - Die U20-Fußballnationalmannschaft kann weiterhin auf die Unterstützung von Manuel Espezim Neto bauen. Der brasilianische Fußballexperte wird die Mannschaft auch zum Cosafa-Cup vom 3. bis 12. Dezember nach Durban/Südafrika begleiten.
Vergangenen Donnerstag absolvierte das Nationalteam ein Testspiel gegen Orlando Pirates im Sam-Nujoma-Stadion. Nach 1:4-Rückstand schafften die jungen "Brave Warriors" noch den 4:4 Ausgleich. "Das Ergebnis ist zweitrangig. Ich wollte sehen, dass die Mannschaft die neue Spielphilosophie umzusetzen versucht", sagte Neto im Anschluss an die Partie im Gespräch mit der AZ. Die neue Spielphilosophie sei eng angelegt an das brasilianische Fußballkonzept. "Das Spiel muss nicht in den ersten zwanzig Minuten entschieden werden. Der Ball soll erst einmal durch die eigenen Reihen laufen, dazu gehören auch mal Rückpässe. Wenn die Sicherheit und das Selbstvertrauen erst da sind, dann läuft automatisch auch das Angriffsspiel", erklärte Neto seine Vorstellung.
Im Spiel der "Youngster" ließen sich schon einige der neuen Ideen erkennen. Über weite Strecken bestimmten sie die Partie gegen eines der Topteams der namibischen Premier League. Das Zusammenspiel funktionierte überraschend gut, obwohl die Mannschaft erst seit wenigen Tagen zusammenspielt und Trainer Bobby Samaria viel auswechselte. Zwei der drei Gegentore resultierten aus katastrophalen individuellen Fehlern. Solche Unkonzentriertheiten, die den Gegner förmlich zum Tore schießen einladen, sollten bis zum Cosafa-Cup unbedingt abgestellt werden. Positiv war aber die Einstellung der Mannschaft. Trotz des deutlichen Rückstandes bleiben sie ihrem Konzept treu und wurden am Ende dafür belohnt, wenngleich die Pirates auch nicht mehr mit dem allerletzten Einsatz zur Sache gingen.
"Wir wollen beim Cosafa-Cup zumindest ein gleichwertiger Gegner sein. Ich kenne die anderen Mannschaften überhaupt nicht und kann auch keine Prognosen, über unsere Chancen das Halbfinale zu erreichen, abgeben", sagte Neto ehrlich. Namibia wird in seinem ersten Spiel am 3. Dezember an der Universität Natal auf Madagaskar treffen (Anstoß: 9.00 Uhr). Die weiteren Gegner in der Gruppenrunde sind die Seychellen, Malawi und Angola. Die Sieger der insgesamt zwei Vierer- und einer Fünfergruppe sowie der beste Gruppen-Zweite kommen ins Halbfinale.
Nach Ende des Cosafa-Cups wird Neto erst einmal in seine Heimat zurückkehren. "Im Februar komme ich aber zurück", versprach er. Dann soll auch eine Entscheidung über den künftigen namibischen Fußballnationaltrainer getroffen werden. Fest steht bereits, dass die "Brave Warriors" im Vorfeld ihres ersten Cosafa-Cup Spiels im Februar ein Trainingslager in Rio de Janeiro absolvieren werden. Bis dahin sollte der "Mann an der Linie" gefunden sein.
Cosafa-Cup Spielplan:
3. Dezember: Namibia - Madagaskar 9:00 Uhr Universität Natal
5. Dezember: Namibia - Seychellen 16:30 Uhr Chatworth
6. Dezember: Malawi - Namibia 16:30 Uhr King Zwelithin
7. Dezember: Angola - Namibia 16:30 Uhr Sugar Ray Xuiu
9. Dezember: Halbfinalspiele 14:00 Uhr King Zwelithin
11. Dezember: Spiel um Platz Drei und Finale 14:00 Uhr Princess Magogo
Vergangenen Donnerstag absolvierte das Nationalteam ein Testspiel gegen Orlando Pirates im Sam-Nujoma-Stadion. Nach 1:4-Rückstand schafften die jungen "Brave Warriors" noch den 4:4 Ausgleich. "Das Ergebnis ist zweitrangig. Ich wollte sehen, dass die Mannschaft die neue Spielphilosophie umzusetzen versucht", sagte Neto im Anschluss an die Partie im Gespräch mit der AZ. Die neue Spielphilosophie sei eng angelegt an das brasilianische Fußballkonzept. "Das Spiel muss nicht in den ersten zwanzig Minuten entschieden werden. Der Ball soll erst einmal durch die eigenen Reihen laufen, dazu gehören auch mal Rückpässe. Wenn die Sicherheit und das Selbstvertrauen erst da sind, dann läuft automatisch auch das Angriffsspiel", erklärte Neto seine Vorstellung.
Im Spiel der "Youngster" ließen sich schon einige der neuen Ideen erkennen. Über weite Strecken bestimmten sie die Partie gegen eines der Topteams der namibischen Premier League. Das Zusammenspiel funktionierte überraschend gut, obwohl die Mannschaft erst seit wenigen Tagen zusammenspielt und Trainer Bobby Samaria viel auswechselte. Zwei der drei Gegentore resultierten aus katastrophalen individuellen Fehlern. Solche Unkonzentriertheiten, die den Gegner förmlich zum Tore schießen einladen, sollten bis zum Cosafa-Cup unbedingt abgestellt werden. Positiv war aber die Einstellung der Mannschaft. Trotz des deutlichen Rückstandes bleiben sie ihrem Konzept treu und wurden am Ende dafür belohnt, wenngleich die Pirates auch nicht mehr mit dem allerletzten Einsatz zur Sache gingen.
"Wir wollen beim Cosafa-Cup zumindest ein gleichwertiger Gegner sein. Ich kenne die anderen Mannschaften überhaupt nicht und kann auch keine Prognosen, über unsere Chancen das Halbfinale zu erreichen, abgeben", sagte Neto ehrlich. Namibia wird in seinem ersten Spiel am 3. Dezember an der Universität Natal auf Madagaskar treffen (Anstoß: 9.00 Uhr). Die weiteren Gegner in der Gruppenrunde sind die Seychellen, Malawi und Angola. Die Sieger der insgesamt zwei Vierer- und einer Fünfergruppe sowie der beste Gruppen-Zweite kommen ins Halbfinale.
Nach Ende des Cosafa-Cups wird Neto erst einmal in seine Heimat zurückkehren. "Im Februar komme ich aber zurück", versprach er. Dann soll auch eine Entscheidung über den künftigen namibischen Fußballnationaltrainer getroffen werden. Fest steht bereits, dass die "Brave Warriors" im Vorfeld ihres ersten Cosafa-Cup Spiels im Februar ein Trainingslager in Rio de Janeiro absolvieren werden. Bis dahin sollte der "Mann an der Linie" gefunden sein.
Cosafa-Cup Spielplan:
3. Dezember: Namibia - Madagaskar 9:00 Uhr Universität Natal
5. Dezember: Namibia - Seychellen 16:30 Uhr Chatworth
6. Dezember: Malawi - Namibia 16:30 Uhr King Zwelithin
7. Dezember: Angola - Namibia 16:30 Uhr Sugar Ray Xuiu
9. Dezember: Halbfinalspiele 14:00 Uhr King Zwelithin
11. Dezember: Spiel um Platz Drei und Finale 14:00 Uhr Princess Magogo
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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