NBC und NAPWU einigen sich
Gehaltserhöhung aus eigener Tasche finanziert
Windhoek (ste) - Vor einiger Zeit drohten die Angestellten der Rundfunkanstalt Namibias (NBC) mit Arbeitsunruhen, nachdem die bereits im Vorjahr versprochenen Gehaltserhöhungen nicht zustande kamen. Der Chef der Personalabteilung, Vezenga Kauraisa, erinnerte zu jener Zeit daran, dass alle drei Parteien - die NBC, die zuständige Gewerkschaft NAPWU und die Angestellten des Betriebs - sich in der Vergangenheit dahingehend geeinigt hätten, die Firma auf eine freihandelsübliche und profitable Art und Weise zu leiten, bevor Gehälter erhöht werden könnten (AZ berichtete).
Bei der amtlichen Unterzeichnung eines Abkommens, welches die lang ausstehenden Gehaltserhöhungen formalisierte, zeigten sich beide Parteien gestern versöhnlich und teils sogar erleichtert über einen zufriedenstellenden Abschluss der Verhandlungen. Stanley Similo, Generaldirektor des NBC, gab als ehemaliger Leiter der NAPWU zu, dass es ihm schwergefallen sei, diese Verhandlungen zu führen, zumal er das Gefühl habe, dass sich die NBC wesentlich verbessert habe. Unter diesen Voraussetzungen sei es schwer in einem Dienstleistungsunternehmen, wie es die NBC ist, die geeigneten Ansätze und Vergütungspakete zu finden, damit das Personal motiviert bleibe. „Das Management ist nun in einem Jahr, in welchem die Staatssubventionen nicht erhöht wurden, imstande eine mittlere Gehaltserhöhung von 7% aus der eigenen Tasche zu finanzieren“, gab Similo stolz bekannt und mahnte das Personal, weiterhin darauf abzuzielen, die NBC unabhängig von Staatsgeldern funktionieren zu lassen. Die Gehälter der Chefetage werden im Schnitt mit 3% erhöht, die der mittleren Führungsebene mit 6% und die der Arbeiter mit 13%. Der Wohnungszuschuss wurde verbessert, wobei die NBC nun 64% der Rückzahlungen leisten wird. Die Erhöhung gilt rückwirkend auf den 1. April 2016.
Bei der amtlichen Unterzeichnung eines Abkommens, welches die lang ausstehenden Gehaltserhöhungen formalisierte, zeigten sich beide Parteien gestern versöhnlich und teils sogar erleichtert über einen zufriedenstellenden Abschluss der Verhandlungen. Stanley Similo, Generaldirektor des NBC, gab als ehemaliger Leiter der NAPWU zu, dass es ihm schwergefallen sei, diese Verhandlungen zu führen, zumal er das Gefühl habe, dass sich die NBC wesentlich verbessert habe. Unter diesen Voraussetzungen sei es schwer in einem Dienstleistungsunternehmen, wie es die NBC ist, die geeigneten Ansätze und Vergütungspakete zu finden, damit das Personal motiviert bleibe. „Das Management ist nun in einem Jahr, in welchem die Staatssubventionen nicht erhöht wurden, imstande eine mittlere Gehaltserhöhung von 7% aus der eigenen Tasche zu finanzieren“, gab Similo stolz bekannt und mahnte das Personal, weiterhin darauf abzuzielen, die NBC unabhängig von Staatsgeldern funktionieren zu lassen. Die Gehälter der Chefetage werden im Schnitt mit 3% erhöht, die der mittleren Führungsebene mit 6% und die der Arbeiter mit 13%. Der Wohnungszuschuss wurde verbessert, wobei die NBC nun 64% der Rückzahlungen leisten wird. Die Erhöhung gilt rückwirkend auf den 1. April 2016.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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