NBC ist "unabhängig"
Windhoek - Der Minister für Rundfunk und Informationstechnologie, Joel Kaapanda, hat sich gegen Vorwürfe verwehrt, wonach die Regierung politischen Einfluss auf die namibische Rundfunkgesellschaft (NBC) nehme.
Wie er gestern auf Fragen der CoD-Abgeordneten Lislote Kaveri-Kavari in der Nationalversammlung versicherte, habe die Regierung weder bei redaktionellen, noch bei personellen Entscheidungen innerhalb der NBC ein Mitspracherecht. Das gelte auch im Zusammenhang mit der andauernden Suche nach einem Intendant für die Rundfunkgesellschaft. Diese werde seit dem Abgang von Bob Kandetu im Jahre 2009 von einem amtierenden Intendanten in Zusammenarbeit mit diversen Abteilungsleitern geführt, die sich bei ihrer Arbeit wiederrum an den Vorgaben des Vorstands orientierten.
An der "Auswahl und Rekrutierung" eines neuen Intendanten sei die Regierung in keiner Weise beteiligt. Vielmehr sei der Posten von der NBC ausgeschrieben und genaue Qualifikations- und Leistungskriterien für das Amt definiert worden, bei denen die parteipolitische Zugehörigkeit der Anwärter "völlig irrelevant" sei.
"Sobald Bewerbungen auf den Posten eingehen, wird der NBC-Vorstand eine Vorauswahl treffen und die bevorzugten Kandidaten zu einem Vorstellungsgespräch einladen", sagte Kaapanda. An diesem Gespräch sei die Regierung ebenso wenig beteiligt wie an der darauf folgenden Entscheidung, welcher der Bewerber für das Amt am besten geeignet sei.
Wie er gestern auf Fragen der CoD-Abgeordneten Lislote Kaveri-Kavari in der Nationalversammlung versicherte, habe die Regierung weder bei redaktionellen, noch bei personellen Entscheidungen innerhalb der NBC ein Mitspracherecht. Das gelte auch im Zusammenhang mit der andauernden Suche nach einem Intendant für die Rundfunkgesellschaft. Diese werde seit dem Abgang von Bob Kandetu im Jahre 2009 von einem amtierenden Intendanten in Zusammenarbeit mit diversen Abteilungsleitern geführt, die sich bei ihrer Arbeit wiederrum an den Vorgaben des Vorstands orientierten.
An der "Auswahl und Rekrutierung" eines neuen Intendanten sei die Regierung in keiner Weise beteiligt. Vielmehr sei der Posten von der NBC ausgeschrieben und genaue Qualifikations- und Leistungskriterien für das Amt definiert worden, bei denen die parteipolitische Zugehörigkeit der Anwärter "völlig irrelevant" sei.
"Sobald Bewerbungen auf den Posten eingehen, wird der NBC-Vorstand eine Vorauswahl treffen und die bevorzugten Kandidaten zu einem Vorstellungsgespräch einladen", sagte Kaapanda. An diesem Gespräch sei die Regierung ebenso wenig beteiligt wie an der darauf folgenden Entscheidung, welcher der Bewerber für das Amt am besten geeignet sei.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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