Nationalspieler Schwieger vor Sprung in die USA
Tennis-As aus Namibia macht bei Jugendturnieren auf sich aufmerksam
Windhoek/Pretoria (ANA/ptz) - Der in Pretoria lebende Namibier Paul Schwieger glaubt fest daran, dass harte Arbeit und Engagement der Schlüssel dazu sind, ein guter Tennisspieler zu werden.
Zumindest beweisen seine Ergebnisse in letzter Zeit genau das. Im April gewann er zusammen mit Jordan Coutinho das Doppel bei einem U-18-Turnier des internationalen Tennisverbandes in Botswana. Im Juni vertritt er Namibia bei einem Davis Cup Turnier in Nairobi. Einen Monat später wird Schwieger beim African Youth Games Tournament in Algerien antreten.
Die Möglichkeit, für sein Land zu spielen, hat er unter anderem der TuksSport High School, einer unabhängigen gemischten Schule an der Universität von Pretoria, zu verdanken.
„Für Namibia zu spielen, ist wirklich eine Ehre. Obwohl wir ein junges Team sind, denke ich, dass wir ein gutes Bild von uns abgeben werden“, sagte Schwieger, der im Einzel und im Doppel spielen wird. Wenn alles nach Plan läuft, hofft Schwieger, zumindest das Viertelfinale beim Jugendturnier zu erreichen.
Schwieger, der in Swakopmund aufgewachsen ist, war nach eigener Aussage eigentlich ein ordentlicher Fußballspieler, doch die Chemie zwischen ihm und seinem Trainer passte nicht. Deswegen er sich nach dem Rat seines Tennis-Coaches, den Sport zu wechseln: Eine Entscheidung, die er nie bereut hat.
„Ich denke, mein Temperament ist besser geeignet für den Wettkampf in einer Einzelsportart wie Tennis. Hier kommt es nur darauf an, wie gut du alleine bist“, sagt Schwieger. „Wenn du ein schlechtes Spiel spielst, kannst du dir nur selbst die Schuld geben, während es im Mannschaftssport möglich ist, schlecht zu spielen und trotzdem mit einem Sieg davonzukommen, weil deine Mannschaftskameraden gut gespielt haben.“
Schwiegers Vorbild ist der neue deutsche Tennisstar Mischa Zverev. „Er bevorzugt Aufschlag und Volley, wenn er spielt, und das versuche ich auch“, erklärt der Schüler.
Nach dem Abitur plant Schwieger, in die USA zu gehen, um dort College-Tennis zu spielen. Im Moment sieht es so aus, als könne er an der University of South Alabama landen. Dass Schwieger diesen Sprung in die Staaten schaffen könnte, sieht auch seine Kraft- und Konditionstrainerin Kirsty Elliott im Fleiß ihres Schützlings. Sie meint, man müsse Schwiegers Arbeitsmoral bewundern.
Zumindest beweisen seine Ergebnisse in letzter Zeit genau das. Im April gewann er zusammen mit Jordan Coutinho das Doppel bei einem U-18-Turnier des internationalen Tennisverbandes in Botswana. Im Juni vertritt er Namibia bei einem Davis Cup Turnier in Nairobi. Einen Monat später wird Schwieger beim African Youth Games Tournament in Algerien antreten.
Die Möglichkeit, für sein Land zu spielen, hat er unter anderem der TuksSport High School, einer unabhängigen gemischten Schule an der Universität von Pretoria, zu verdanken.
„Für Namibia zu spielen, ist wirklich eine Ehre. Obwohl wir ein junges Team sind, denke ich, dass wir ein gutes Bild von uns abgeben werden“, sagte Schwieger, der im Einzel und im Doppel spielen wird. Wenn alles nach Plan läuft, hofft Schwieger, zumindest das Viertelfinale beim Jugendturnier zu erreichen.
Schwieger, der in Swakopmund aufgewachsen ist, war nach eigener Aussage eigentlich ein ordentlicher Fußballspieler, doch die Chemie zwischen ihm und seinem Trainer passte nicht. Deswegen er sich nach dem Rat seines Tennis-Coaches, den Sport zu wechseln: Eine Entscheidung, die er nie bereut hat.
„Ich denke, mein Temperament ist besser geeignet für den Wettkampf in einer Einzelsportart wie Tennis. Hier kommt es nur darauf an, wie gut du alleine bist“, sagt Schwieger. „Wenn du ein schlechtes Spiel spielst, kannst du dir nur selbst die Schuld geben, während es im Mannschaftssport möglich ist, schlecht zu spielen und trotzdem mit einem Sieg davonzukommen, weil deine Mannschaftskameraden gut gespielt haben.“
Schwiegers Vorbild ist der neue deutsche Tennisstar Mischa Zverev. „Er bevorzugt Aufschlag und Volley, wenn er spielt, und das versuche ich auch“, erklärt der Schüler.
Nach dem Abitur plant Schwieger, in die USA zu gehen, um dort College-Tennis zu spielen. Im Moment sieht es so aus, als könne er an der University of South Alabama landen. Dass Schwieger diesen Sprung in die Staaten schaffen könnte, sieht auch seine Kraft- und Konditionstrainerin Kirsty Elliott im Fleiß ihres Schützlings. Sie meint, man müsse Schwiegers Arbeitsmoral bewundern.
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Allgemeine Zeitung
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