NamPower will unvermindert durchgreifen
Ortschaften, die nicht zahlen, werden vom Stromversorgungsnetz abgeschnitten
Windhoek (ste) • Unlängst hatte die NamPower durch eine Zeitungsannonce ihr Vorhaben angekündigt, heute um zehn Uhr morgens die Stromversorgung aller Ortschaften und Niederlassungen unterbrechen zu wollen, die bis dahin nicht ihre ausstehenden Rechnungen bei dem Staatsbetrieb beglichen oder geeignete Abkommen getroffen haben. Die Stromversorgung an Ortschaften wie Maltahöhe, Bethanien, Koës, Gibeon, Kalkrand, Berseba, Tses, Kombat, Mariental und Rehoboth sollten demnach ebenso unterbrochen werden, wie die der kleineren Khomas-Siedlungen Bloukrans, Hatsamas, Kanubeb und Groot Aub. Nahezu 40 weitere Niederlassungen sind betroffen, worunter die Noordoewer-Pumpstation, der Ariamsvlei-Grenzposten, die Aus-Wasserwiederaufbereitungsanlage und diverse weitere Siedlungen.
Auf Nachfrage der AZ, gab die Pressesprecherin Tangeni Kambangula zur Auskunft: „Viele dieser Dörfer, Räte und Stadtverwaltungen haben inzwischen entweder Zahlungen vorgenommen oder sich zu einer geregelten Rückzahlung verpflichtet. Momentan wollen wir uns nicht dazu äußern, wer weder gezahlt, noch Vereinbarungen getroffen hat, denn die Frist verstreicht bekanntlich erst morgen früh um Zehn.“ Sie weist allerdings darauf hin, dass Denjenigen, die sich nicht mit der Nampower arrangiert haben, pünktlich um zehn Uhr die Versorgung abgeschnitten werde. „Wir sind immer zu einem Gespräch und einem Abkommen bereit, aber der Kunde muss sich mit uns in Verbindung setzen und seinen Verpflichtungen nachkommen“, erklärte sie und wies darauf hin, dass NamPower keine Verantwortung für lebenserhaltende Apparate übernehmen könne, die eventuell durch diese Unterbrechung zum Erliegen kommen: „Diese Verantwortung bleibt in den Händen der Verwaltungen.“ Kambangula erwartet auch keine Rechtsschritte seitens der betroffenen Instanzen, da Nampower laut Verordnung dazu berechtigt sei, die Stromversorgung wegen unbezahlter Rechnungen abzuschneiden.
Auf Nachfrage der AZ, gab die Pressesprecherin Tangeni Kambangula zur Auskunft: „Viele dieser Dörfer, Räte und Stadtverwaltungen haben inzwischen entweder Zahlungen vorgenommen oder sich zu einer geregelten Rückzahlung verpflichtet. Momentan wollen wir uns nicht dazu äußern, wer weder gezahlt, noch Vereinbarungen getroffen hat, denn die Frist verstreicht bekanntlich erst morgen früh um Zehn.“ Sie weist allerdings darauf hin, dass Denjenigen, die sich nicht mit der Nampower arrangiert haben, pünktlich um zehn Uhr die Versorgung abgeschnitten werde. „Wir sind immer zu einem Gespräch und einem Abkommen bereit, aber der Kunde muss sich mit uns in Verbindung setzen und seinen Verpflichtungen nachkommen“, erklärte sie und wies darauf hin, dass NamPower keine Verantwortung für lebenserhaltende Apparate übernehmen könne, die eventuell durch diese Unterbrechung zum Erliegen kommen: „Diese Verantwortung bleibt in den Händen der Verwaltungen.“ Kambangula erwartet auch keine Rechtsschritte seitens der betroffenen Instanzen, da Nampower laut Verordnung dazu berechtigt sei, die Stromversorgung wegen unbezahlter Rechnungen abzuschneiden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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